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Ach 2010 ^^

Naja.. ok das is schon länger her, aber

1. kann man nich Alles verallgemeinern und sagen das dauert bei Jedem genau ein Jahr bis sich das wieder einpendelt denn jeder Mensch ist anders.

und
2. denke ich man darf da nicht schwarz-weiß sehen. Es sind eben viele Facetten und Faktoren, die aufeinander treffen.

Ich merke bei mir oft, dass ich irgendwas mit meinem Kreislauf habe, was ansich ja mal vorkommen kann, aber dann steiger ich mich so sehr rein, dass ich plötzlich über die Tage hinweg immer mehr psychosomatische Sachen bekomme.

Sprich, vielleicht war die Absetzung der Pille auch ein Auslöser und es hat sich dann manifestiert bei dir.

Eines ist aber ganz besonders wichtig finde ich. Egal was die Ursache ist oder war und eigentlich ist es auch egal ob wir was psychosomatisches oder was organisches haben; die Einstellung dazu ist essentiell. Was nützt es wenn du weißt woran es liegt, wenn es dann trotzdem nich weg geht? Man muss so oder so positiv in die Zukunft sehen und sagen Ich kann gesund werden.

Ich versuche es zumindest jetzt mal so anzugehen.

Zitat von Classic:
Hallo all ihr Schwindel und Sehstörungsgeschädigten.

Diese Sehstörung kann unter anderem davon kommen das sich bei einer Angstreaktion/ Erkrankung die Pupillen erweitern. Das ist ein natürlicher Vorgang im Körper. Das macht der Körper extra um in Angstsituationen auf besseres Sehen umzuschalten. Will heißen, wenn der Körper Angst hat (zum Beispiel weil man von einem Hund angegriffen wird oder während einer Panikattacke) bereitet der Körper alles für die FLucht vor. Er pumpt unmengen an Blut in Arme und Beine damit man schnell rennen kann (was zu Kribbeln fürhen kann) und erweitert die Pupillen (was zu verschwommenem Sehen und damit verbundenem Schwindel führen kann.
Die Erweiterung der Pupillen dient dem Körper dazu mehr warzunehmen (also auch ein Mehr an Licht oder ein Mehr an Farben) damit einem nichts entgeht in der Gefahrensituation.


Liebe Grüße

Classic



Gut beschrieben, genauso ist es!!

A


Bitte lesen!Neues Symptom!

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grob gesagt ... da muss man schon fast die ganze Geschichte kennen. Das kann was rein körperliches unbekanntes sein bis hin zu Nebenwirkung von Medikamente.

Anmerkung: Was mich aber beim Einleitungstext etwas störte war die Angabe deine Therapeutin rate ab hier zu sein. Man setzt meiner meinung nach viel zu sehr auf die Machenschaften dieser Psychologen bzw. Psychiater die all zu oft sehr stark in öffentlicher kritik stehen weil sie teilweise die übelsten Verfehlungen getan haben. Leider sind viele dieser Verursacher (trotz rechtskräftig abgeurteilter Fälle) in Amt und Würden und tun menschen eher ihr völlig absurdes und teilweise gefährliches Gedankengut aufzwingen und glauben dann auch noch was Gutes getan zu haben.

Du kannst froh sein das das Internet auch gute Sites bringt wie dieses Forum und deine Suche auf Hilfe wird hier eher eine Lösung finden als bei endlosen stupiden SItzungen dubioser Therapeuten.

@saratoga ich bin da ehrlich zwiegespalten.

Als ich vor Jahren Google nach meinen Beschwerden befragte und dieses Forum fand, da ich war ich schon froh und erleichtert zu wissen, was überhaupt mit mir los ist. Das Forum hat mir aber auch oft genug neue Symptome und Ängste beigebracht.

Dann denke ich mir, das kann aber gar nicht passieren, wenn ich psychisch gesund bin. Andererseits denke ich es kann jeden treffen, wenn er sich nur lang genug mit Krankheiten beschäftigt.

Also das Forum hat Vor- und Nachteile. Ich bekomme hier das Feedback, dass meine Beschwerden wirklich von der Psyche kommen können, ich erlebe hier aber auch immer öfter, dass das einigen nicht ausreicht und sie sich ständig diese Absicherung holen müssen. Das ist auf Dauer keine Lösung.





Dr. Reinhard Pichler
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