Hallo ihr
Ich habe mich hier angemeldet, weil ich hoffe dass ich hier vielleicht einige Impulse zum Umgang mit meinem Problem bekommen kann. Seit einiger Zeit, bestimmt schon seit einem Jahr, tritt bei mir folgendes auf (vielleicht so 5-6 mal im Monat, mal öfter, mal seltener).
Relativ früh in der Nacht, meist so gegen Mitternacht / eine Stunde nach dem Einschlafen, wache ich schlagartig auf und bin felsenfest davon überzeugt, dass ich jetzt sterben werde. Und zwar, dass ich gleich abgeholt werde (also vom Tod). In der Sekunde, in der ich aufwache, bin ich noch ganz ruhig, aber in dem Moment, wo mir einfällt, dass ich jetzt sterben werde, fängt mein Herz ganz schnell an zu schlagen und ich denke „schei., schei., schei., ich habe komplett vergessen, dass ich jetzt sterben werde. Ich habe nichts getan, um es abzuwenden oder mich vorzubereiten.“ Es ist also in dem Moment so, als hätte ich es schon längst gewusst, nur vergessen / ignoriert. In der Regel springe ich in diesem Moment wie von der Tarantel gestochen aus dem Bett. Dabei falle ich auch öfter mal hin, einmal tat mir zwei Wochen lang die Schulter weh. Nach 1-2 Minuten werde ich dann wieder klar und stelle fest, dass der Tod gar nicht da ist und dann fange ich an nachzudenken und es gelingt mir dann recht bald, mich zu überzeugen, dass ich gar nicht sterben werde. Mein Herz wird dann nach einigen Minuten wieder ruhig und es gelingt mir wieder einzuschlafen. Bis zum Morgen schlafe ich dann in der Regel durch.
Letztens kam es mir auch so vor, als ob aus einer Ecke eine Lawine von irgendwas auf mich runterkommen würde und mich erschlagen würde. Dies kommt mir noch bekannt vor von der Zeit als ich bei meinen Eltern wohnte. Dort war mein Schlafzimmer direkt unter dem Dachboden. Dieser Dachboden ist vollgestopft mit Kram bis zur Decke und das Haus ist nicht gerade in top renoviertem Zustand. Ich hatte dort oft Angst, dass die Decke runterkommt und mich im Schlaf begräbt.
Ich würde gerne dem auf die Spur kommen, was dahinter steckt. Ist das ein Panikanfall? Irgendwie passt die Beschreibung, aber andererseits steht gar nicht die Angst zu sterben im Vordergrund. Ich habe in dem Moment nicht primär Angst zu sterben, sondern ich weiß mit 100% iger Sicherheit, dass ich jetzt sterben werde. Das ist ein schei., und es ist immer wieder das gleiche, obwohl es ja nun schon oft genug passiert ist, ohne dass ich tatsächlich sterbe. Aber trotzdem bin ich wieder von neuem überzeugt. Und das Schlimme in dem Moment ist eher der Gedanke, dass ich mich nicht ausreichend darauf vorbereitet habe. Es nicht abgewendet oder wenigstens alles hier geregelt habe, sodass ich dann gehen kann.
Würde mich freuen, wenn euch irgendwas dazu einfallen würde. Danke fürs Lesen..PS: Tagsüber habe ich keine Panikattacken und auch im Allgemeine keine besondere Angst vor dem Tod.
Ich habe mich hier angemeldet, weil ich hoffe dass ich hier vielleicht einige Impulse zum Umgang mit meinem Problem bekommen kann. Seit einiger Zeit, bestimmt schon seit einem Jahr, tritt bei mir folgendes auf (vielleicht so 5-6 mal im Monat, mal öfter, mal seltener).
Relativ früh in der Nacht, meist so gegen Mitternacht / eine Stunde nach dem Einschlafen, wache ich schlagartig auf und bin felsenfest davon überzeugt, dass ich jetzt sterben werde. Und zwar, dass ich gleich abgeholt werde (also vom Tod). In der Sekunde, in der ich aufwache, bin ich noch ganz ruhig, aber in dem Moment, wo mir einfällt, dass ich jetzt sterben werde, fängt mein Herz ganz schnell an zu schlagen und ich denke „schei., schei., schei., ich habe komplett vergessen, dass ich jetzt sterben werde. Ich habe nichts getan, um es abzuwenden oder mich vorzubereiten.“ Es ist also in dem Moment so, als hätte ich es schon längst gewusst, nur vergessen / ignoriert. In der Regel springe ich in diesem Moment wie von der Tarantel gestochen aus dem Bett. Dabei falle ich auch öfter mal hin, einmal tat mir zwei Wochen lang die Schulter weh. Nach 1-2 Minuten werde ich dann wieder klar und stelle fest, dass der Tod gar nicht da ist und dann fange ich an nachzudenken und es gelingt mir dann recht bald, mich zu überzeugen, dass ich gar nicht sterben werde. Mein Herz wird dann nach einigen Minuten wieder ruhig und es gelingt mir wieder einzuschlafen. Bis zum Morgen schlafe ich dann in der Regel durch.
Letztens kam es mir auch so vor, als ob aus einer Ecke eine Lawine von irgendwas auf mich runterkommen würde und mich erschlagen würde. Dies kommt mir noch bekannt vor von der Zeit als ich bei meinen Eltern wohnte. Dort war mein Schlafzimmer direkt unter dem Dachboden. Dieser Dachboden ist vollgestopft mit Kram bis zur Decke und das Haus ist nicht gerade in top renoviertem Zustand. Ich hatte dort oft Angst, dass die Decke runterkommt und mich im Schlaf begräbt.
Ich würde gerne dem auf die Spur kommen, was dahinter steckt. Ist das ein Panikanfall? Irgendwie passt die Beschreibung, aber andererseits steht gar nicht die Angst zu sterben im Vordergrund. Ich habe in dem Moment nicht primär Angst zu sterben, sondern ich weiß mit 100% iger Sicherheit, dass ich jetzt sterben werde. Das ist ein schei., und es ist immer wieder das gleiche, obwohl es ja nun schon oft genug passiert ist, ohne dass ich tatsächlich sterbe. Aber trotzdem bin ich wieder von neuem überzeugt. Und das Schlimme in dem Moment ist eher der Gedanke, dass ich mich nicht ausreichend darauf vorbereitet habe. Es nicht abgewendet oder wenigstens alles hier geregelt habe, sodass ich dann gehen kann.
Würde mich freuen, wenn euch irgendwas dazu einfallen würde. Danke fürs Lesen..PS: Tagsüber habe ich keine Panikattacken und auch im Allgemeine keine besondere Angst vor dem Tod.
27.11.2016 15:45 • • 29.11.2016 #1
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