06.08.2009 07:27 • • 24.09.2009 #1
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11.09.2009 19:33 • #10
Zitat von rockshaver1975:ich als mutter muss mal ganz ehrlich sagen kinder und Jugendlichen merken sehr schnell eine gewisse schwäche. und ganz ehrlich wenn ich wüsste das ein lehrer solche probleme hat , würde ichs chauen das mein kind die klasse wechselt . mein sohn ist auf ein gymnasium
11.09.2009 19:35 • #11
11.09.2009 19:40 • #12
Zitat von hoppel16:Gefühllos wirst Du davon nicht. Wenn es dazu käme, wäre es das falsche Medikament, man würde es absetzen und gut... Eine der häufigsten Nebenwirkungen in der Einschleichphase ist aber Übelkeit, außerdem kann Trevilor später beim Absetzen Probleme machen. Da fängt man besser mit etwas Harmloserem an, z.B. Cipralex. Aber wenn Du eigentlich nicht das Gefühl hast, dass bei Dir psychisch irgendwas im Argen liegen könnte, wenn Du Dein Leben eigentlich völlig okay findest und Dich wohl in Deiner Haut fühlst, besteht einfach auch die Möglichkeit, dass Du damit völlig Recht hast. Der Eindruck, mit Sicherheit etwas zu unterdrücken, kann das Ergebnis der Psychoschiene sein, auf der nun auf Gedeih und Verderb nach der Ursache gesucht wird. Und so auf Verdacht hin würde ich nicht in die Hirnchemie eingreifen. Da würde ich lieber in kritischen Situationen die Symptome bekämpfen und Domperidon oder so etwas nehmen.Ich hab meine Psychologin auch gefragt ob man mein Problem mit Medikamenten behandeln könnte, sie hätte da (auch von sich aus) an ein medikament namens Trevilor/Venlafaxin gedacht und mir gesagt dass ich mich mal in Foren etc. umhören soll. Das was ich da gelesen hab war ja unter anderen erschreckend: ich hab keine lust gefühllos zu sein oder sowas. da kotz ich lieber in stressigen situationen....
11.09.2009 20:07 • #13
11.09.2009 20:47 • #14
pax
Zitat von rockshaver1975:ich als mutter muss mal ganz ehrlich sagen kinder und Jugendlichen merken sehr schnell eine gewisse schwäche. und ganz ehrlich wenn ich wüsste das ein lehrer solche probleme hat , würde ichs chauen das mein kind die klasse wechselt . mein sohn ist auf ein gymnasium
11.09.2009 21:09 • #15
11.09.2009 21:12 • #16
11.09.2009 21:16 • #17
Zitat von hoppel16:Wieso nicht? Gerade (Stress)Hormone passen da m.E. außerordentlich gut. Und auch Unverträglichkeiten machen einem u.U. mehr zu schaffen, wenn es sowieso schon hoch her geht. Aber ich besteh' nicht drauf...aber es tritt ja nun mal in mehr oder weniger stressigen situationen deutlich verstärkt auf, insofern können da doch eigentlich Hormone und die Unverträglichkeit nicht passen.
Zitat von hoppel16:Alles durch würde ich nicht sagen, aber immerhin die Gewissheit, keinen Hirntumor, MS o.ä. zu haben. Das ist schon mal gut.Nebenbei: ich hatte noch das Hirn-MRT vergessen was gemacht wurde - ich hab alles durch
Zitat von hoppel16:Das ist kein Meideverhalten. Dein Körper hat nur - entgegen meiner Annahme - erfolgreich gestreikt. Insofern könnte in diesen Stunden ein Krankheitsgewinn liegen. Aber Meideverhalten wäre es dann gewesen, wenn Du Deinen Praktikumsantritt um zwei, drei Stunden verschoben hättest, um die Übelkeit oder eine gefürchtete Situation zu vermeiden.vermeidungstendenzen gab es aber schon, denn bei meinem ersten praktikum (wo das mit dem übergeben angefangen hat) war ich rein körperlich nicht in der lage vor vielleicht 9uhr aus dem haus zu gehen (so starke übelkeit und ein schwächegefühl, erst als die übelkeit nachließ ging es). das ging dann erst ab dieser zeit und insofern habe ich schon was verpasst und konnte die ersten 2,3 stunden nicht beobachten.
Zitat von hoppel16:Auch da finde ich es überzogen, von Meideverhalten zu sprechen, wie es für Angststörungen typisch ist. Ich halte diese Art der Vorsorge für normal und zweckmäßig. Natürlich können Deine Probleme mehrheitlich oder sogar komplett psychisch verursacht sein, das will ich gar nicht ausschließen. Aber hüte Dich davor, jetzt Dein komplettes Verhalten zu pathologisieren. Sonst quälst Du Dich letzten Endes völlig sinnlos in 8-Uhr-Vorlesungen, um Dich therapeutisch mit Deiner Übelkeit zu konfrontieren... (Ich habe schon die eine oder andere Erfahrung mit schädlichen Therapien gemacht.)noch eine ergänzung: wenn ich drüber nachdenke geht meine vermeidungstendenz ja noch weiter. ich ändere deswegen jetzt keine termine oder so, oder würde sowas bei meiner vorlesungsauswahl etc mit einfließen lassen, aber ich beziehe es in meine gedanken mit ein. z.b . war ich vorgestern bei meiner familie und mit meiner mama im kino und wäre wenn der zug zufällig passend gekommen wäre schon am abend statt am nächsten morgen gefahren eben weil ich weiß dass es mir morgens in unüblichen umständen nicht so gut geht. deswegen warte ich jetzt nicht auf einen zug, aber ich denke zumindest daran und ziehe es in erwägung. es ist also schon in meinem kopf präsent
11.09.2009 21:57 • #18
12.09.2009 11:52 • #19
Zitat von prinzessin22589:ehrlich gesagt haben sich meine angstsymptome zuerst auch ausschließlich körperlich gezeigt und die angst dahinter habe ich gar nicht gespürt. ich habe ich mit übelkeit, durchfall und schwindel zu tun und die situationen in denen das auftritt war zunächst auch eher wahllos. in der analytischen therapie habe ich nach langen monaten aber dann schon einen zusammenhang gefunden und ursachen und gründe erkannt. jetzt bin ich beschwerdefrei und kann daher nur empfehlen, den ganzen prozess zu durchlaufen und die uraschen zu finden, zu verarbeiten, dann gibt es eine gute chance auf ein angstfreies leben
12.09.2009 13:06 • #20
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