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hallo
ich habe mir alles so durchgelesen.
du schriebst ich würde mein kind lieber einer schlechteren lehrerin aussetzen .
woher willst du wissen was eine gute lehrerin ausmacht.
du bist krank wie wir alle und dann sollst du eine gute lehrerin werden.

Hallo hoppe,

jetzt will ich doch mal erst das ganz Banale und Naheliegende ansprechen, weil es bisher nicht wirklich zur Sprache kam.

Was isst und trinkst du abends und was isst und trinkst du morgens?

Du erwähntest 2x, dass du Obst zum Frühstück isst, gleichzeitig auch, dass du Sodbrennen hattest. Wenn ich morgens Obst esse, bekomme ich ebenfalls sofort Sodbrennen. Deswegen kommt Obst bei mir morgens nicht auf den Tisch.

Es gibt auch viele Ernährungslehrer, die rohes Obst und rohes Gemüse am Abend für sehr schlecht halten.

Hingegen gilt z.B. gekochter Haferbrei als sehr magenfreundlich, zudem sättigend und hirnernährend.

Also, wie hältst du es mit der Reli ...äh, dem Essen?

A


Antidepressiva / Psychopharmaka nehmen?

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@ Gast B:
Zu meinen Ernährungsgewohnheiten: da ich allein wohne extrem unterschiedlich und im Prinzip worauf ich Lust habe. Ich war nie so der Frühstückstyp, weil ich morgens einfach keinen Hunger habe. Da läuft es auch derzeit auf ein Schokocappu raus, wenn ich mir mal wieder vornehme mit dem Frühstücken anzufangen auch ne Banane. Obst morgens eher damals zum Energieauftanken vor Klausuren. Kaffee nur in Form dieses Cappus. Während des Praktikums habe ich nur Salzgebäck runterbekommen (Brezeln, Salzstangen, alles andere wollte einfach nicht bei mir bleiben).
Im Laufe des Tages und Abends: was vom Mittag übrig war, mal hab ich Lust auf Salat, mal auf Brot, Getränke auch eher unterschiedlich. Wie gesagt: kunterbunt gemischt.
Sonstiges: Alk. trinke ich gar keinen, Rauchen tue ich nicht, von Schlimmeren mal gar nicht zu sprechen. Medikamente: Pille, sehr selten mittelstarke Schmerzmittel gegen Rückenschmerzen, derzeit leider 3-4 Tabletten pro Woche Ibuprofen gegen Migräne/Kopfschmerzen (hängt vermutlich mit dem Blutdrukproblem zusammen, hab aber nächste Woche nen Termin zum abklären)

Nebenbei möchte ich mich schonmal bei den Usern zu sich den langen Anfangsthreat angetan haben und mir helfen wollen bedanken

Zitat von rockshaver1975:
woher willst du wissen was eine gute lehrerin ausmacht.
Ich könnte mir vorstellen, dass sie das weiß, weil sie selbst vor nicht allzu langer Zeit Schülerin war, weil Pädagogik ein nicht unerheblicher Teil ihres Studiums ist, weil sie Praktika machen musste, in denen sie Lehrer beobachten konnte, weil sie selbst in solchen Praktika unterrichtet und dabei supervidiert wird und weil Lehramtsstudien keine Fernstudien sind - man bekommt immer auch Rückmeldung von Kommilitonen.

Zitat von rockshaver1975:
du bist krank wie wir alle und dann sollst du eine gute lehrerin werden.
Sicher tut man sich (und anderen) nicht mit jedem Krankheitsbild einen Gefallen, wenn man unbedingt Lehrer werden möchte. Bei sozialen Ängsten kann's echt schwierig werden. Aber sonst? Nicht jedes psychische Problem (wenn es denn überhaupt primär und ausschließlich psychisch ist) beeinträchtigt die jeweilige Berufsausübung. BTW - es soll hervorragende Schauspieler geben, die auch nach Jahren noch vor Lampenfieber vor der Premiere kotzen...

Liebe Grüße
Christina

Zitat von hoppel16:
Medikamente: Pille, sehr selten mittelstarke Schmerzmittel gegen Rückenschmerzen, derzeit leider 3-4 Tabletten pro Woche Ibuprofen gegen Migräne/Kopfschmerzen (hängt vermutlich mit dem Blutdrukproblem zusammen, hab aber nächste Woche nen Termin zum abklären)

Na, da hast du aber schon einen netten Komplex an Symptomen und Problemen.

Dass Migräne und Übelkeit/Erbrechen eng zusammengehören, ist dir sicher bekannt?
Und dass Kopfschmerzen durch die längerfristige Einnahme von Schmerztabletten erst recht recht entstehen können, auch?
http://de.wikipedia.org/wiki/Migr%C3%A4ne

Es wäre wohl besser, erstmal deine Grundprobleme anzugehen. Wovon hast du in deinem Alter Rückenschmerzen?

Rückenschmerzen können durch falsches Sitzen, aber auch durch seelische Verspannungen kommen. http://www.neuro24.de/ruckenschmerz.htm
Zitat:
Dass Rückenschmerzen nicht nur mechanische sondern auch psychosomatische Aspekte haben ist im Volksmund lange bekannt. Eindeutige Beschreibungen beinhaltet die Umgangssprache mit einen breiten Rücken haben, einander den Rücken stärken, weiche Knie bekommen, einem wird das Rückrat gebrochen, etwas auf die leichte Schulter nehmen, stocksteif werden, geknickt sein, sich ducken, sich etwas aufbürden, angespannt und belastet sein, da es sich um unangenehme Gefühle handelt wird die rein mechanische Komponente oft überbetont, was bedauerlicherweise oft die Chronifizierung fördert.

http://www.gesundheitsseiten24.de/mensc ... achen.html

Wenn du die Pille nimmst, hast du vermutlich einen Freund? Wie ist die Beziehung? Können die Rückenschmerzen damit zusammenhängen? (Das ist nur eine Gedankenanregung, du musst das natürlich hier nicht beantworten, falls dir das zu persönlich ist.)

Außerdem kann auch die Pille erhebliche Nebenwirkungen haben: http://www.zentrum-der-gesundheit.de/ne ... le-ia.html , darunter sind Kopfschmerzen und Migräne.
Da man bei Pilleneinnahme einen wesentlich größeren Vitamin-B-Verbrauch hat (den man nach Meinung guter Ärzte mit Vit.-B-Einnahme kompensieren sollte) und da bei Mangel an diesen Vitaminen Nervenentzündungen und -schmerzen auftreten können, könnte auch das zu deinen Rückenschmerzen beitragen.

Von den Schmerztabletten bekommst du vermutlich die Kopfschmerzen oder die Migräne. Und all das verstärkt dann wohl deine Neigung zum Erbrechen. Abgesehen von denkbaren noch unentdeckten seelischen Konflikten, die zum Erbrechen führen könnten.


Du siehst, es gibt einiges zu tun. Aber vor allem: Hör mit den Schmerztabletten auf!

Gruß,
GastB

nope. leider bei allen danebengetippt

Rückenschmerzen weil ich mit 19 (vor 3 Jahren) einen Bandscheibenvorfall hatte - so ordentlich durchgeknallt dass ich sofort operiert werden musste. Danach Reha, Rehasport usw. und dort etwa 1,5 Jahre später weils so schön war gleich noch einen. Aber diesmal ohne OP. Mache deswegen 2mal die Woche 2 Stunden Sport im Rehasportverein und damit gehts mir eigentlich super. Ich habe zwar täglich Schmerzchen, aber die sind nicht behandlungswürdig (schon 1 Jahr keine Schmerzmittel deswegen ) und kommen eher von Schutzmuskelverkrampfungen. Rückentechnisch ist wirklich alles körperlicher Natur.

Zur Pille: Freund leider nicht vorhanden. Ich nehme die seit Mitte Pubertät wegen der Migräne.

Zur Migräne: kann ich getrost auf meine Mama schieben . Ist zumindest in den Grundzügen erblich (Mama, Oma, Urgroßvater aller sehr starke Migränepatienten) und hormonell bedingt. Das heißt immer wenn ich meinen Eisprung oder meine Tage hatte hats mich umgehauen: nicht nur diese Augenzentrierten Kopfschmerzen sondern vor allem 2 Tage neben dem Klo campieren (das wurde erst mit 18,19,20 so richtig schlimm). Seit ich die Pille nehme hat sich das deutlich! eingependelt. Erst seit diesem Sommer hauts mich permanent (wenns heiß wird 2 mal pro Woche, bei Wetterwechseln... nervig hoch 10) weg und dann nehme ich zur Eindämmung je nach Stärke 1-2 Ibuprofen um die Übelkeit und den völligen Ausbruch zu verhindern. Das wiegesagt erst seit diesem Sommer und ich vermute wirklich dass es mit dem Blutdruck zusammenhängt, denn ursprünglich wurde das Problem beim Sport erkannt von dem ich neuerdings eben diese Kopfschmerzen bekam.

So, jetzt wurde das wieder ausufernder als gewollt
Ich wünsche euch eine schöne Woche.

Hallo Hoppel,

mir scheint, dass du in eine Symptom-Medikamenten-Spirale geraten bist.

Oder aber nach der Grundursache suchen. Diese Frage ist für mich noch immer offen: Warum hast du, sogar 2x, in deinen jungen Jahren einen Bandscheibenvorfalls bekommen, und dann sogar noch einen?

Dass alle Frauen in deiner Familie die Regel-Probleme haben, kann, muss aber nicht genetisch vererbt sein. Es gibt auch soziale Vererbung. Welche es bei dir ist, weiß ich natürlich nicht, aber für dich wäre das einen kritischen Blick wert.

Meine Empfehlung für dich wäre, zu einem guten Heilpraktiker zu gehen, der sich u.a. in Homöopathie auskennt (konstitutionell, nicht symptombezogene wie die meisten Ärzte das machen),
oder aber zu einem guten TCM-Zentrum (Traditionelle chinesiche Medizin) zu gehen, das die chinesische Ganzheitsmedizin praktiziert http://www.google.de/search?q=tcmie=ut ... =firefox-a , und schauen, was sie zum Gesamtsystem Hoppel16 sagen.

Oder/und mach wenigstens etwas, das in Richtung Meditation/Ruhe/Entspannung geht. Du wirkst auf mich sehr angespannt, so wie du schreibst.

Oder/und mach deine Psychotherapie weiter. Falls du da nicht vorwärts kommst, schau, ob die Therapierichtung für dich stimmt.

Ich habe den Thread mit großem Interesse gelesen. Was mir auffällt, ist eine gewisse Diskrepanz. Du kommst hier einerseits als selbstbewusste Frau rüber, die sich nicht so leicht aus der Bahn werfen lassen will, hast aber andererseits jede Menge Symptome, die ich auch eher psychisch deuten würde und die anzeigen, dass irgendetwas in deinem Leben in Unordnung geraten ist, und damit meine ich nicht unbedingt die konkreten Angstsymptome.
Daraus würde ich - wie schon mal geschrieben - nicht unbedingt ableiten, dass du einen anderen Job brauchst, sondern dass offenbar einige grundlegende Dinge nicht stimmen, was sich wiederum nur in der Therapie klären lässt. Von zu vielen Schmerztabletten würde ich allerdings auch die Finger lassen...

Ich drück dir aber die Daumen, dass du das Selbstbewusste und das Traurige, das ich irgendwie auch spüre, miteinander in Verbindung bringen kannst...

hi. @gastB: danke für den gedankenanstoß und auch den link. aber ich halte absolut nichts von alternatier medizin oder dergleichen.

zu meinen bandscheibenvorfall (waren nur 2, nicht 3) und der migräne: man muss nicht hinter jedem mätzchen ein psychisches problem vermuten. ich bin damals unglücklich aus dem bett aufgestanden und dann hats geknallt. s.hit happens (lustig, hier wird ja zensiert). migräne hat meine mama, schwester, oma, onkel,... und ich. und das nicht erst seit ein paar jahren sondern seit der pubertät wenn die hormone losballern. hat nichts mit meiner psyche zu tun. bisher hatte ich die nur 1,2 mal aufgrund von stressigen situationen.

ich habe sehr sehr wahrscheinlich psychische probleme und bleibe auch definitiv weiter in psychologischer behandlung bis die weg sind. denn das ist ja nicht zuletzt in meinem interesse.

@ afuman: schön dass dich mein leben begeistert . was die schmerztabletten betrifft hast du absolut recht und ich bin auch kein fan davon sich irgendwelche pillen einzuschmeißen. ich werde das aber weiter eindämmen denn es ist wirklich nicht sehr prickelnd. Dass ich traurig wirke: ja ist möglich. Ich fühle es zwar nicht, aber es kann durchaus in mir sein. Im Moment bin ichs aber eher leid mir über den Mist Gedanken machen zu müssen und nicht einfach normal entspannt morgens aufzuwachen. Danke für die Wünsche. Ich halte euch auf dem Laufenden....

Aber mal generell zur Therapie. Ich habe im Moment ja einfach normale Gespräche mit ihr. Würde sich das mit euren Vorstellungen decken oder würdet ihr aufgrund eurer Erfahrungen etwas anderes präferieren?

Zitat von hoppel16:
hi. @gastB: danke für den gedankenanstoß und auch den link. aber ich halte absolut nichts von alternatier medizin oder dergleichen.

Warum eigentlich nicht?
(In deinem Alter habe ich allerdings auch nichts davon gehalten, weil ich, ebenso wie fast alle anderen, einseitig beeinflusst war. Später habe ich einige Versuche gemacht und habe teils enttäuschende, teils phänomenal gute Erfahrungen gemacht.)

Jedenfalls sieht es bisher nicht so aus, als hätte dich die Schulmedizin wirklich vorwärts gebracht ...

Zitat:
zu meinen bandscheibenvorfall ... und der migräne: man muss nicht hinter jedem mätzchen ein psychisches problem vermuten. ich bin damals unglücklich aus dem bett aufgestanden und dann hats geknallt. s.hit happens (lustig, hier wird ja zensiert).

Eins deiner auffälligen Symptome ist, dass du schlimme Dinge bagatellisierst.

Was ist dir Schlimmes widerfahren, Hoppel, das du nicht an die Oberfläche kommen lassen willst?

Wenn man körperliche Symptome hat, noch dazu so massive wie du, kann man niemals sicher wissen, dass diese nichts mit der Psyche zu tun haben. Das ist eine allgemeine Erfahrung, Hoppel. Dass man die Zusammenhänge nicht spürt und auch nicht möchte, dass solche da sind, ist aber ebenfalls normal. Dafür sind Therapien da, um solche Zusammenhänge aufzudecken und so mit den psychischen Ursachen auch die körperlichen Probleme weitgehend oder ganz aufzulösen - soweit sie nicht bereits durch OPs o.ä. so manifestiert sind, dass es nicht mehr geht.

Zitat:
ich habe sehr sehr wahrscheinlich psychische probleme und bleibe auch definitiv weiter in psychologischer behandlung bis die weg sind. denn das ist ja nicht zuletzt in meinem interesse.

Warum bist du denn in einer psychologischen Therapie, wenn du nicht sicher bist, dass du psychische Probleme hast? Normalerweise geht ma doch in so eine Therapie, weil man solche Probleme hat und diese einen stören.
Oder hat dich ein Arzt aufgrund deiner körperlichen Störungen dorthin überwiesen?

Ich würde es jetzt mal nicht so krass ausdrücken wie GastB und man kann auch nicht alle körperlichen Zipperlein psychisch erklären, aber irgendwie vermute ich trotzdem irgendetwas Tieferliegendes bei dir. Und das wäre natürlich gut, wenn es in der Therapie rauszufinden wäre.

Die ideale Form gibt es sowieso nicht, die einen schwören auf Verhaltenstherapie einzeln oder in der Gruppe, die anderen auf Analyse. Ich selber bin inzwischen bei einer Körpertherapie angekommen, die die Kasse natürlich nicht bezahlt. Manche glauben dann eher an Hypnose oder irgendwelchen Bach-Blüten-Schnickschnack.

Entscheidend ist aber sowieso, was hilft. Warum auch immer... Ich glaube nur nicht, dass man dir jetzt irgendeinen genauen Rat wegen der Therapieform geben kann. Wichtiger scheint mir zu sein, dass du offen für alles bist, was eventuell dabei rauskommen könnte.

LG

Afuman

@ afuman

Sicher ist nicht alles psychisch bedingt. Aber genauso kann man nicht kategorisch erklären, etwas sei nicht psychisch bedingt. Gerade dann nicht, wenn es aus heiterem Himmel erscheint. Solche kategorischen Erklärungen weisen meist eher auf Verdrängung hin.

Es ist auch keine Schande, wenn etwas eine psychische Ursache hat. Es kommt nur einfach drauf an, die Ursache zu finden, sonst behält man das Problem, und das will man ja eigentlich nicht.

Ich war nicht schlecht erstaunt, als mir mein Orthopäde mitteilte, selbst massive Kniebeschwerden könnten psychisch bedingt sein...! Er bestätigte es mir aus seiner persönlichen Erfahrung, und aus den Umständen konnte ich ihm in meinem Fall nicht widersprechen, es passte durchaus. Das habe aber vorher nicht mal ich für möglich gehalten.


@ Hoppel

Hast du es schon mal mit Magnesium versucht? Vielleicht findest du dich hier wieder: http://www.magnesiumhilfe.de/selftest.php?q_lang=de ?
Einen Versuch könnte es wert sein, oder?

das wort mätzchen war wohl falsch gewählt.
ich schließe es nicht kategorisch aus, aber halte es in meinem fall für extrem unwarscheinlich dass die probleme aufgrund der psyche entstanden. ich schließe aber definitiv nicht aus dass sie auswirkungen auf meine psyche hat. ich bagatellisiere den BSV definitiv nicht, denn er beeinflusst mein späteres leben extrem, vor allem da ich aufgrund der OP und des jungen alters noch viele vor mir habe. aber es ist kein weltuntergang. ich kann da nichts gegen machen und es gibt nunmal schlimmeres. und solange ein bestimmtes schmerzlevel nicht überschritten wird ist es für mich in ordnung. wie gesagt: soll ich mich da jetzt heiß machen? bringt mir doch nichts als stress. quintessenz: nur weil rücken-und kopfschmerzen zu den symptomen einer psychischen erkrankung gehören heißt es nicht dass jeder dieser schmerzen auch seine ursache darin hat. das kann man mir bei mir nicht einreden.

warum ich beim psychologen bin: ich habe meinen arzt darum gebeten mich zu überweisen (er tendiert eher zu körperlichen sachen) weil es für mich einfach sehr wahrscheinlich war dass es was psychisches ist und ich so schnell wie möglich was dagegen machen wollte. und wenn es nichts dergleichen ist habe ich doch auch nichts vergeben und bin auf nummer sicher gegangen. weshalb ich nur zu 99 und nicht 100% überzeugt bin ist weil auch meine psychologin eher ratlos ist.

ich muss sagen je mehr ich mich mit dem thema psychischen erkrankungen beschäftige (vor allem in form von foren/diskussionen wie diesen) desto leichter fällt es mir das als normal zu akzeptieren. denn es war/ist mir schon irgendwie unangenehm einen an der klatsche zu haben. ich bin am überlegen es zukünftig auch mal mit antidepressiva zu versuchen. vielleicht hilft es mir ja wirklich. ich werde darüber mal mit meinem papa sprechen, denn der hat/te auch psychische probleme (panikattacken, platzangst) und hat die mal genommen. schließt das jetzt aber für sich aus. mal gucken. ich war als es aktuell war zu jung um da mit einbezogen zu sein. werde ich jetzt mal nachholen.

Noch ne Chemiekeule?

Dann wäre sicher erstmal ein Versuch mit Magnesium unproblematischer, da das ein Stoff ist, den der Körper von Natur aus braucht.
Zitat:
@ Hoppel

Hast du es schon mal mit Magnesium versucht? Vielleicht findest du dich hier wieder: http://www.magnesiumhilfe.de/selftest.php?q_lang=de ?
Einen Versuch könnte es wert sein, oder?

Zitat von GastB:
Noch ne Chemiekeule?

Dann wäre sicher erstmal ein Versuch mit Magnesium unproblematischer, da das ein Stoff ist, den der Körper von Natur aus braucht.
Zitat:
@ Hoppel

Hast du es schon mal mit Magnesium versucht? Vielleicht findest du dich hier wieder: http://www.magnesiumhilfe.de/selftest.php?q_lang=de ?
Einen Versuch könnte es wert sein, oder?


gucke ich mir grade an....

wie gesagt: ich überlege es. ich informiere mich und wäge ab. aber mittlerweile ziehe ich es zumindest in betracht (was ich anfangs kategorisch ausgeschlossen und gedacht habe ich bekomme es so hin. davon bin ich aber nicht mehr so ganz überzeugt). wenn dann erst in ein paar wochen/monaten

zum magensiummangel: klingt interessant bzw. zum größtenteil zutreffend. wenn ich beim nächsten mal beim arzt bin werde ich es ansprechen und mir seine meinung dazu anhören. bzw. auch zu den hormonen und blutzucker (wurde ja glaube ich auch genannt). halt zu dem gesamten körperlichen restetesten.

ich bin grad geSCHOCKT von der ersten antwort von rockshaver oder so. das ist eine UNverschämtheit sondersgleichen. mit einer angststörung ist man doch kein lebenslanger fall von geistiger umnachtung und labilität. solche dinge treten sehr oft bei menschen um die zwanzig auf panikattacken und so (auch bei mir, bin 24) auf. klar ist lehrer ein krasser beruf aber ich denke das überlegt sich ja wohl jeder der in den beruf gehen möchte und auf mich wirkst du nicht die bohne so als könntest du das nicht schaffen. gerade durch eine angststörung kann man auch gestörkt hervorgehen. so vielen lehrern würde eine kognitive voerhaltenstherapie mal ganz gut tun. lass dir ja nichts einreden und denk immer daran dass sich die dinge auch wieder ändern, nichts bleibt wie es ist. man muss zwar manchmal etwas dafür tun aber alles ändert sich.
ich hab mir jetzt nicht alles durchgelesen aber wie sieht es denn aus mit
heliocobacter oder einem klassischen reizmagen?
ich bin sicher dass das alles wieder wird. die zwanziger sind wie eine zweite pubertät mit einem älteren körper. es ist eine extreme umbruchszeit gerade für studenten. man ist sinnsuchend, wird unabhängig, bekommt harte prüfungen gestellt, überdenkt vieles. außerdem ist mir aufgefallen dass menschen mit ängsten sehr viel einfühlsamer und verständnisvoller sind und sich mehr gedanken machen, sonst hätten wir das leend ja gar nicht am hals. die schüler werden dich lieben! ich schick meine kinder mal zu dir in die klasse
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Zitat von hoppel16:
zum magensiummangel: klingt interessant bzw. zum größtenteil zutreffend. wenn ich beim nächsten mal beim arzt bin werde ich es ansprechen und mir seine meinung dazu anhören. bzw. auch zu den hormonen und blutzucker (wurde ja glaube ich auch genannt). halt zu dem gesamten körperlichen restetesten.

Ansprechen allein wird wahrscheinlich nicht reichen. Die meisten Ärzte haben leider wenig bis keine Ahnung von Ernährung und allem, was damit zusammenhängt, also auch von Mineralstoff- und Vitaminmangelzuständen.
Das sage nicht nur ich, sondern auch die wenigen Mediziner, die sich damit besser auskennen. Es gibt in der Schulmedizin ein paar Standardmeinungen und Standarduntersuchungsmethoden dazu (z.B. Blutanalyse), die aber in vielen (oder den meisten?) Fällen nicht ausreichend sind bzw. an der Sache vorbeigehen.

Mein Rat deswegen: Drucke dir diese Magnesium-Seite aus, markiere darin deine Beschwerden und schreibe dir auch den Link auf, so dass du deinem Arzt das direkt vorlegen kannst. Dann kann er es nicht mehr so leicht vom Tisch wischen und kann sich näher damit befassen. (Manchmal können auch Ärzte durch Patienten dazulernen, wenn auch selten. )
(Du kannst es entweder direkt auszudrucken versuchen oder mit Screenshot Breitformat - es sollte gut lesbar sein.)

Außerdem sollte man/frau sich über eine Sache auch im Klaren sein: Ärzte verdienen am besten an chronisch kranken, d.h. langfristig wiederkommenden Patienten. Am besten mit Privatversicherung oder BeamtInnen mit Beihilfe. Du bist deswegen für jeden Arzt ein Hoffnungsträger.
Das ist nun mal so.
Wenn er dir eine Großpackung Magnesium verschreibt, du die passenden Dosen einnimmst und danach gesund wärest, wäre das für ihn ein GAU - denn dadurch hätte er eine nachhaltige Patientin weniger.
Solange man das nicht als ein real existierendes Problem sieht, wird man Ärzten allzu leicht sein Vertrauen schenken.

@ esel88: sehr süß. vielen dank.

@GastB: danke für den praktischen Tipp. mein hausarzt bekommt mich oft genug zu sehen... ich bespreche das sowohl mit der psychlogin als auch dem arzt. werd wohl wirklich noch die gesamten restkörpersachen abkläre. löst sich das magnesiumding wirklich mit einfachen Dro.? wenn ja wie viel davon? (wenn du es grob parat hast, ansonsten wühl ich mich nochmal durch die internetseite)

Die empfohlene Menge ist unten auf der Seite, deren Link ich dir gegeben habe, angegeben. Ausdrücklich auch für die Selbstmedikation.
Zitat:
Teilen Sie Ihre Beschwerden Ihrem Arzt mit! Beachten Sie, dass Magnesium zu den nicht-verschreibungspflichtigen, aber verordnungs- und erstattungsfähigen Arzneimitteln gehört, sofern Sie unter einer angeborenen Magnesiumverlusterkrankung leiden. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker!
Wenn Sie aber zur Selbstmedikation greifen, dann nehmen Sie mehr als 600 mg Mg (die Erfahrungen unserer Mitglieder liegen zwischen insgesamt 600 bis 1800 mg Magnesium) pro Tag. Aber natürlich ist Magnesium über den Tag verteilt einzunehmen!


Dro. wird, soweit ich das auswendig sagen kann, wohl zu gering dosiert sein, bzw. dann zu teuer werden. Ich weiß auch nicht, wie wirksam es ist.

Ich würde in diesem Fall Apotheken- oder Reformhausmagnesium nehmen. Evlt. auch von einer zuverlässigen Internet-Versandapotheke (eine kenne ich durch eine mir sehr gut bekannte Apothekerin). Kannst ja mal etwas Preise vergleichen (Menge in mg, Preis). Aber auch die Darreichungsform ist unterschiedlich; ich z.B. hasse jegliche Brausepulver.

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Dr. Hans Morschitzky
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