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Ich möchte mich kurz vorstellen. Seit 2017 traten bei mir immer öfter Panikattacken auf. Seit Mitte 2019 bin ich arbeitsunfähig. Diagnostiziert wurden Panik- und Angststörungen, soziale Phobie, Agoraphobie. Ich hatte im Sommer 2020 einen stationären Klinikaufenthalt (REHA). Seit der Entlassung bin ich in regelmäßiger Psychotherapie.
Die Panikattacken treten willkürlich auf (Bahnfahrten, Arzttermine, Amtstermine, soziale Zusammenkünfte, Restaurantbesuche, etc.). Das schlimmste für mich an den Attacken ist die extreme Übelkeit. Mit allen weiteren Symptomen kann ich soweit ganz gut umgehen.
Während des Klinikaufenthalts lernte ich auch eine Dame kennen, mit der ich ca. 1,5 Jahre zusammen war. Sie selbst leidet und schweren Depressionen, Double Depression, Borderline. Aufgrund der immer wieder auftretenden starken Konflikte (aus dem nichts rastete sie aus oder verhielt sich aggressiv und abweisend, etc.) und ihrer dauerhaft fehlenden Bereitschaft, sich behandeln zu lassen und auch etwas dafür zu tun, musste ich mit Rücksicht auf mein eigenes Wohl vor ca. einer Woche die Reißleine ziehen und habe mich getrennt.
Das soll es erstmal sein, weitere Details könnt ihr gerne erfragen!

16.03.2022 06:01 • 16.03.2022 x 1 #1


3 Antworten ↓


Guten Morgen Basti und herzlich willkommen im Forum. Magst Du die o. g. Übelkeit etwas detailierter beschreiben? Wann im Zuge der PA entsteht sie? Würdest Du sie als Übelkeitsantwort auf irgendein Objekt (Gedanken, Gefühle, Erinnerungen) bezeichnen?

A


Bin neu hier, leide unter Panikattacken und einer Trennung

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Zitat von Basti82:
Das soll es erstmal sein, weitere Details könnt ihr gerne erfragen!

Stell du doch eine Frage. Was soll man antworten, wenn du selbst keine Fragen stellst?

Da ist ja viel passiert bei Dir in der letzten Zeit.
Du schreibst relativ sachlich,was ist mit Deinen Gefühlen?

Bist Du erleichtert,dass die Beziehung beendet ist oder auch traurig oder beides?
Wie geht es Dir mit den Diagnosen?
Wie fühlst Du Dich (unabhängig der Panikattacken)?

Es gibt immer zwei Seiten einer Medaille.
Man kann enttäuscht sein über das,was einem widerfährt und man kann es als Hilfe und Wegweiser für die Zukunft betrachten.





Dr. Christina Wiesemann
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