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Ich wende mich heute hier an ein Angstforum weil ich einfach nicht weiter weiss.In meinem Umfeld habe ich keinen mit dem ich darüber reden kann,daher erhoffe ich mir hier ein paar gute ratschläge oder Tipps was ich in meiner Situation tun kann.

Ich leide seit einigen Jahren an Angst und Panikstörung,Agoraphobie,Soziale Phobie und postraumatischen Belastungsstörungen,Angst vorm alleine sein.Nehme schon mehrere Jahre Tabletten und habe auch ohne Erfolg Therapien hinter mir.Nun bin ich schwanger (vom Freund sitzen gelassen),was mir das ganze alles noch erschwert.Klar freue ich mich auf das Kind,aber weiss nich wie ich das alles schaffen soll.Hab Angst das sie es mir wegnehmen.Mein Exfreund wohnt im Moment bei mir damit ich nicht alleine bin,kann Nachts gar nicht alleine sein und jetzt noch mehr Panik wegenn der Schwangerschaft das Nachts was passiert wenn ich alleine bin.Habe schon ein Kind im Alter von 7 jahren.Mein Exfreund macht es mir noch alles schwerer und psyhchisch mich auch fertig.Er droht mir immer das er abhaut,obwohl er weiss das ich nicht alleine sein kann,weil er mich ausnimmt mit Strom und Geld und wenn ich ihm dann meine Meinung sage,rastet er aus und will mich alleine lassen.Ich weine dann immer und gebe nach indem ich mich entschuldige.Ich weiss das klingt krank,aber ich mach das damit er nicht geht und ich nicht alleine bin,hab da so Panik vor.Mich zerreisst es nur innerlich das ich von ihm so abhängig bin und er sich ein Spiel daraus macht und auf meine Kosten lebt,wo ich so schon nicht viel habe.Er ist einfach nur faul und sitzt den ganzen Tag an meinem Pc,schwänzt die Arbeit und sein Geld wird gestrichen.Die alte zahlt ja schon alles.bin mit den nerven am ende,möchte aus dieser Situation aber weiss nicht wie.habe auch keine Freunde oder sonst jemanden der mich unterstützen könnte.Bin oft am weinen und würde am liebsten mein leben beenden,wie soll ich das nur alles schaffen mit den kindern.Gehe ja kaum aus dem haus und alleine schon gar nicht.Und wenn ich an die entbindung denke das ich ins krankenhaus muss sterbe ich jetzt schon innerlich.Weil ich das alleine da durchziehen muss und keinen an meiner seite habe.Ich weiss das sich was ändern muss,ich weiss nur nicht wie.heul

30.05.2009 08:51 • 15.08.2009 #1


11 Antworten ↓


Das tut mir sehr leid, aber vieleicht gast Du eben bisher nicht den richtigen Therapeuten gehabt.

A


Bin am Ende

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Du musst keine Angst haben, dass sie Dir das Kind wegnehmen.

Du hast Dein Kind, Du bist also nicht alleine....
Setz den Typen vor die Tür und stell schnellstmöglichst einen Antrag auf Wohnbetreuung.

Zusätzlich kannst Du Dir auch Hilfe beim Jugendamt holen.

Mein Sohn ist 13 und ich habe auch diesen Weg beschritten.

hallo, angstmaus!

einen tipp hast du ja von meiner vorschreiberin bekommen, denn ich kann dir keinen geben.
kenne solche zustände zum glück nicht.

ich wollte dir nur mitteilen, daß es mir leid tut.
aber, nur DU kannst aus dieser besch.... situation heraus, indem du allen mut zusammenreißt, und dich ersteinmal von diesem kerl trennst.
ganz wichtig!!

es gibt sicher einige anlaufstellen, die für dich etwas bewirken, bzw. ändern. eine therapie wäre unausweichlich, oder?

ein gutes händchen, ein paar philosophische gedanken und
viell. auch ein paar religiöse ged.
das glück kommt aus jedem selbst, nicht von draußen (eigentlich).

LG
rose

hallo angstmaus,

ich habe deine zeilen gelesen und bin mehr als erschüttert.
ich weis nicht im wievielten monat bist du denn??
so einfach nimmt dir keiner ein kind weg dann noch eher mit so einem schmarotzer und eiskalten kerl an deiner seite.wende dich doch mal an eine caritas einrichtung da gibt es hilfe für schwangere die hatte ich damals auch und die waren super und ich habe auch selber lange bei der caritas gearbeitet.das was du machst ist total verkehrt mach dich nicht abhängig von ihm denn das belastet dich noch mehr.
ich weis wie es ist als paniker in der schwangerschaft denn ich habe selber
ein baby
mit 11wochen und es war nicht leicht....aber im krankenhaus waren sie alle sehr nett und einfühlsam,und ich habe das fünfte bekommen was das ganze nicht gerade erleichtert.

das erste ist du musst sehn das du hilfe bekommst wie gesagt wende dich an eine caritas einrichtung für frauen in konfliktsituationen.
dann sieh zu das du diesen kerl wegbekommst ich spreche aus eigener erfahrung
und du wirst sehn das es dir dann tausendmal besser geht und nach der schwangerschaft kannst du ja wieder deine medis nehmen und glaub mir keiner nimmt dir die kinder weg dann hätten sie mir das mit 5 auch.was wir haben ist eine krankheit und da sind wir dafür genug bestraft...

wenn was ist kannst du dich jederzeit bei mir melden wenn du keine freunde.wenn du willst schreibe ich dir meine e-mail und dann werde ich dir so gut wie möglich kraft geben aber setz ihn vor die tür denn so wird deine psyche nur noch mehr kaputt gemacht...

liebe grüsse kerstin

Danke für eure Antworten das baut ein wenigstens ein wenig auf.dachte heute wieder ich mach das letzte als ich draussen war.Heute war wieder ein Tag wo es gar nicht ging,bin mit meinem Ex mit zum einkaufen und auf hälfter strecke hab ich mich umgedreht.Er hat mich natürlich einfach stehen lassen und ich dachte ich muss sterben.habs aber nach hause geschafft aber mit panik ohne ende.Die Tabletten nehm ich ja weiterhin,weil mein arzt tgesagt hat ist besser wenn ich sie weiter nehme,aber die schlagen im moment überhaupt nicht mehr an,die Panik ist fasst wie früher.Was soll das nur werden bei der Entbindung,kann leider nur ins Krankenhaus wegen den Medis,falls mit dem baby was ist,aber wie soll ich das da aushalten,da muss ich ja dann auch raus.ich hab so schiss.Bin 25.woche,ist also nich mehr allzu lang.hab auch Angst wenn eher wehen eintreten und ich ins KH muss.Mir gehts nur noch beschissen.Hatte das ne zeitlang so gut im Griff und seit der Schwangerschaft ist es echt extrem wieder.Sogar Abends im bett dfa ich ja nich mehr auf dem rücken liegen kann und kurzatmig bin,hab ich da auch oft im bett PAs.Mein Baby ist dann relativ ruhig wen ich eine PA habe,wenn ich mich beruhigt habe dann strampelt er los.er scheints vielleicht nicht allzu sehr mitzubekommen oder?Als ich bei der Feindiagnostik war und mit einer vollen PA da lag beim Ultraschall sagte der Doc das sein herzchen sehr nervös schlagen würde.Aber was soll ich machen kanns ja nicht einfach abstellen.War dann heute jedenfalls später noch bei meiner Mutter um die Ecke aber das hab ich gut hinbekommen ohne PAs.Mein Kurzer gibt mir da auch die Kraft.Er sagt immer:Mama du schaffst das.Das tut echt gut.
Wegen Hilfe holen da müsste ich ja auch wieder raus,fahre gar nicht mit Bus oder Bahn.Das meide ich seit Jahrfen komplett.In die Stadt fahr ich nur mit Taxi und in Begleitung.

Maus....

Du weißt, dass Du nun auch für Dein Baby verantwortlich bist...und natürlich wirken sich deine PA´s auch auf das kleine Würmchen in deinem Bauch aus.

Bei einem kann ich Dich beruhigen:

Die Entbindung wuppst Du mit Links, denn beim eigentlichen Geburtsvorgang hast Du gar keine Zeit, an Deine PA´s zu denken.
Die Angst vor der Angst ist da wirklich das Schlimmste

Der Körper weiß schon ganz genau, wann er Dir Energie rauben und Dich schikanieren kann....und bei Wehen gibt wohl genug anderes, an das man denkt.

Wichtig ist, dass Du diesen Typen loswirst...Du hast doch selber schon erkannt, dass er Dir überhaupt nicht guttut.

Zieh die notwendigen Konsequenzen....und das möglichst schnell....und konzentrier Dich dann auf den kleinen neuen Erdenbürger.

Schmeiß den Kerl raus und greif Montag zum Telefonbuch, such Dir die Nummer von Caritas oder Diakonie raus und mach einen Termin aus im Bereich Lebenshilfe.
Diese Menschen werden Dir helfen, sämtliche Möglichkeiten zur leichteren Bewältigung des Alltags auszuschöpfen.

Und wenn ein Notkaiserschnitt gemacht werden muss,kann ich da auf eine Vollnarkose bestehen?davor hab ich auch Angst.Die Schmerzen sollen ruhig schlimm werden das sie mich ablenken.Bin da was das angeht wieder anders,davor hab ich keine Angst.Stimmt wenn ich auf der Straße bin denk ich immer:Ohman gleich wirds mir komisch,was machste da,was ist wenn ich umkippe.etc.Und dann kommt die Panik heftig.
Angenommen ich suche mir da Hilfe,da hab ich auch nix von,denn dann bin ich Nachts alleine,und so eine Hilfe gibt es nicht das die da nachts auf einen aufpassen.In eine Einrichtung kann ich auch nicht wegen meinem kurzen,der müsste sonst ins Heim,weil zu seinem Vater gehts nicht,also mein Ex,da der in einer WG wohnt.also wohnt schonn bei mir hat aber sein eigenen haushalt noch nebenbei.Also richtig wohnen kann man nicht sagen,er ist halt Tag und Nacht bei mir.Bekomme so im Haushalt ja alles hin,nur das was draussen gemacht werden muss eher selten,wie einkaufen etc.Hmm was für Auswirkungen wird das auf das Ungeborene haben?das es früher kommen könnte?Ohman mach mir schon wieder voll die Gedanken.

Heyheyhey...mal immer langsam mit den jungen Pferden

Ein Notkaiserschnitt ist noch in weiter Ferne und die Wahrscheinlichkeit, dass Du als Zweitgebärende einen bekommst, äusserst gering

Also soweit solltest Du gar nicht denken und sicherlich würdest Du auch eine Vollnarkose bekommen, wenn es medizinisch erforderlich wäre.

Eine Frühgeburt ist auch trotz Panik nicht die Regel....mein Sohn war sogar 2 Tage überfällig...der hatte es nicht so eilig.

Zu dem anderen:

Rede es nicht schlecht, bevor Du es ausprobiert hast.

Versuch mal, die Panik und alles andere ein bischen von Dir wegzuschieben und praktisch zu denken.
Deinen Haushalt schaffst Du, die Versorgung des Kindes bekommst Du auch gewuppt...also ganz so unfähig, wie Du denkst, bist Du gar nicht.

Pack es an!!

Eine Rund-um-die-Uhr-Versorgung bekommst Du nur stationär, das ist klar.
Die Nächte wirst Du aushalten müssen, überleg Dir gemeinsam mit Deiner Familie und Freunden (den Typ da lassen wir mal ganz aussen vor), wie man das hinbekommen könnte, dass Du Dich zumindest nicht alleine fühlst.
Am Wochenende könntest Du ja auch bei Deiner Mama übernachten, dann hat die Woche nur noch 5 Tage.

Meine Wohnbetreuung kommt 2 Tage die Woche, jeweils für 1-2 Stunden...zusätzlich begleitet sie mich zu Terminen, die ich alleine nicht bewältigen könnte, z.B. Arztbesuche.
Das ist für mich eine immens große Unterstützung und ich möchte sie nicht missen.

Rede mit der Diakonie....erkundige Dich vor Ort, wie es aussieht mit Selbsthilfegruppen und Möglichkeiten der Therapie.
Du kannst auch mal mit dem sozialen Dienst Deiner KK reden, die haben manchmal auch gute Tips parat.

Also Kopf hoch und beweg Dich...denn den ersten Schritt musst Du machen!!

Wie hat der Bernd mal geschrieben: Du bist noch immer alleiniger Herr deines Handelns.
Das kann dir keiner nehmen.
Ich hoffe du verstehst was ich meine.
LG Happy

ja, genau, du, wir sind die herren in unserem haus!

LG
rose

So bin mal wieder da und mittlerweile in der 36.woche.habe ständige Unruhe in mir,heute kann ich gar nicht schlafen,umso näher es rückt um so schlimmer wirds für mich.Hatte mir das Krankenhaus angesehen und bin fast umgekippt voller Panik,die Kittel und Geräte da,ich hab so Angst.
Will das das endlich vorbei ist und ich ers hinter mir habe.
Mit dem rausschmeisen von dem Typ das sagt sich so leicht,wer geht dann für mich einkaufen?Und dann noch nach der Geburt dann würde ich ganz alleine da stehen.habe mir jetzt Hilfe vom Jugendamt geholt und die haben natürlich gleich drauf angesprochen ob ich wenn es mir schlechter geht meine Kinder denen anvertrauen würde.Die wissen genau wie sie einen linken und ich wusste das das kommt,so fangen die an,anstelle sie da eingreifen wo es angebracht ist.Meine Wohnung ist sauber,mein kurzer ist versorgt,komme mit Geld und Haushalt klar und mein Ex macht nur die Einkäufe was ich nicht kann.Muss dazu sagen das ich seit der Schwangerschaft gar nicht mehr rausgehe ausser zu den Arztterminen weil ich nur noch PAs habe,das fing so ab 6. Monat extrem an,davor war ich noch mit einkaufen etc.Da ich im 5.Stock wohne machen mir die Treppen durch den dicken Bauch es immer schwerer und ich Atemprobleme habe,was der Grund mit ist für eine schnelle PA und ich deswegen meide.Hoffe das es danach wieder besser wird,will danach auf jedenfall wieder öfter raus schon wegen dem kleinen,muss ja an die Luft.Nur wie überstehe ich die zeit da im KH,war noch nie im KH ausser mal eine Nacht.

A


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Dr. Hans Morschitzky
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