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Hallo zusammen,

ja auch ich bin neu hier.
Kurz zu meinen Angstattaken:
Angefangen haben Sie vor gut 3 Monaten mitten auf der Arbeit.
Ich hatte auf einmal einen unbändigen BEwegungsdrang ( Bei einer Sitzenden Tätigkeit ganz übel). Dazu kam das ich auf einmal sehr nervös wurde und ich Herzrasen bekam.Ich hatte das Gefühl das mein Herz etwas austrahlt ( kann man nicht beschreiben ). Dann wurde ich zitrrig und mein Adrenalien schoss in die höhe. Ich musste sofort aus dem Büro raus und an die Frische luft. Mein Chef hat mich sofort zum Arzt geschickt.

Beim Hausarzt dann wurde ein Blutbild gemacht und qalle möglichen untersuchungen. Natürlich erfreue ichmich bester Gesundtheit und er fand nichts.
Er hat mich dann zum Neurologen/Psychologen Überwiesen. Dort wurde dann festgestellt das es tübische Angststörungen sind.
Seitdem nehme ich Tabletten Citraloprm 10mg.
Nach 1 Monat sollte ich wiederkommen. Mein Bewegungsdrang hat etwas zugenommen und meine Panikattaken kam immer wann sie wollten.
Er hat mir dann Mitrazioan Tabletten verschrieben. Und ab da gings dann nochmehr bergab. Der Bewegungsdrag wurde sehr schlimm, immer Abends wenn ich ins bett ging oder auf der arbeit wenn ich einen nicht gerad leichten Kunden am Telefon hatte hab ich diesen Bewegungsdrang ( Restless Leg- Syndrom ) bis in die Finger gespürt. Dazu kamen schlimme Stimmungsschwankungen die ich nicht mehr kontrollieren konnte.
Ich hatte Albträume hab 4 Kilo durch die tabletten zu genommen, mir war täglich schlecht usw. Naja war letzte Woche wieder beim Arzt und er hat mich direkt wieder auf die Citralopram umgestellt. Die nehme ich jetzt gut 5 Tage wieder in es ist wieder besser geworden.
Nur merke ich an mir selber das ich sehr vergesslich geworden bin, heisst ich muss mir alle Termine aufschreiben und wenn mir wer sagt ds hab ich dir doch vor 3 tagen erzählt, dann steh ich dumm da, weil ich es einfach nicht mehr weiss.
Die Panikattaken sind weniger geworden seit die Tabletten wirken. Ab und an merke ich eine Panikattake will hoch kommen, dann versuch eich so ruhig wie nur möglich zu bleiben und meisst nach einiger Zeit ist das Gefühl weg.
Ich bin seit letzter Woche Krank geschrieben und das bis zum 8.10.07 weil ich nervlich nicht mehr viel vertrage.
Diese Freie Zeit die ich jetzt habe tut ir auch gut, meine Stimmungschwankunkunegn sind weniger geworden und innerlich merke ich auch das ich zufriedener bin.
Problem ist nur das der Tag kommt wo ich wieder auf die Arbeit muss und ich hab Angst das dann meine nerven wieder Berg ab gehen.
Das ich unzufrieden bin in meinen Job brauch ich wohl nicht mehr zu erwähnen, aber meine Panikattaken werden denke ich mal nicht daher kommen. Es gibt Tage da werd ich mitten am tag auf einmal nervös dann wieder tage da fühl ich mich Pudel wohl.


Vielleicht kennt diese Situiation heir wer und kann mir einige Tips geben die mir vielleicht helfen.

Vielen Dank fürs Lesen

23.09.2007 11:33 • 23.09.2007 #1


Ich denke schon, daß die berufliche Unzufriedenheit mit den Panikattacken zusammen hängt. Nach vielen Jahren Unzufriedenheit im Beruf mußte ich auch in eine Klinik. Ich habe noch lang gebraucht bis ich Mut hatte mein Leben zu verändern. Mittlerweile arbeite ich mit Dementen, was ich gern mache. Von meiner Familie bin ich auch getrennt. Den alten Job und meine Familie will ich nicht wieder haben. Aber meinen Freund hätte ich schon gern wieder. Seit er weg ist geht es mir oft sehr schlecht.

A


Bin auch neu

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Hallo und danke für die schnelle Antwort.

ich muss dazu sagen das ich schon immer Agressiver war wie andere Leute. Ich war auch schon immer schnell aus der Bahn zu werfen und stimmungsschwankungen ligen wohl in der Familie da meine Mutter und meine schwester in der hinsicht nicht besser sind.
Die erste Panikattake hab ich auf der arbeit bekommen aber die Symptome dafür dafür hatte ich schon ca. 1 woche vorher. Ich war sehr agressiv zu allem und jeden. Und dann kam die Panikattake.

Wenn die Panikattake wirkich was mit meinen verhassten Beruf zutun hat dann wirds schwierig, da ich nicht weiss was ich sonst machen sollte und in der heutigen Zeit ist es auch wirklich nicht einfach was zu finden.
wenn ich jetzt Arbeitslos werden würde hätte ich ein echtes perspektiven Problem.
Ausserdem hab ich im die ganze Zeit die reaktion meiner chefs ( was die lange AU angeht ) im hinterkopf. Hab dabei kein gutes Gefühl, anderseits merke ich wie ich diese Zeit brauche.

Bei mir stresst immer das Arbeitsamt. Da habe ich schon so manche Panikattacke gehabt deswegen. Ich habe es nicht bereut meinen Beruf gewechselt zu haben. Ich arbeite lieber mit Menschen als mit Papieren. Auch wenn die manchmal anstrengend sind. In meiner Freizeit gehe ich mit meinem Tierheimhund (ich bin die Patin) spazieren. Die läßt sich liebend gern knuddeln. Morgens Fitnesscenter, nachmittags Hund. Und ich hatte keine Panikattacken. Dann noch in die Kirche. So läßt es sich leben.




Dr. Hans Morschitzky
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