Hallo Krümel u. Kaysmama!
Danke für die Antworten.
Also: Angstfrei wurde ich , hört sich komisch an, Nach dem mein Mann mich verlassen hat. Ich dachte damals, wenn er auszieht sterb ich. Hab ihn doch immer gebraucht, für jede Kleinigkeit.Ob das einkaufen war oder irgendwo hinfahren usw. War aber auch zu derzeit mal wieder in Therapie. Aber ich mußte mir auch von meinem Mann immer mal wieder anhören wie nervig das sei. Das wußte ich auch, aber was sollte ich machen. Das verschlimmerte das Ganze immer noch.Den Druck den ich mir selber machte und dann noch von ihm. Zudem verlor ich meine Arbeit aber nicht wegen meinen nerven sondern der Laden machte zu. Und dann kamen von ihm noch mehr Vorwürfe. Du mußt dir was neues suchen, wir brauchen das Geld. Aber für was neues war ich nicht in der Verfassung. Und so trennte er sich kurzerhand. Er hatt ja nicht damit gerechnet das er mir Unterhalt zahlen muß. Mein Mann war kein Deutscher und kannte sich nicht aus. Naja lange Rede, als er weg war kam ich erst mal zur Ruhe. Hatte keinen Stress bei der Arbeit, denn hatte ja keine und vorallem keinen Stress durch Ihn. Bißchen sorgen machte ich mir über die Finanzen, aber meine liebe Mutti unterstützte mich wo sie konnte.War dann zwei Jahre allein. Und das hat mir gut getan. Mit Unterstützung meiner Therapeutin, die mich immer wieder aufforderte Dinge anzugehen, die ich schon ewig nicht mehr allein gemacht hatte klappte es. Immer wenn die Angst kam, dachte ich, komm doch. Du kannst mir garnichts mehr. Hab alles verloren was ich geliebt habe, was soll jetzt noch sein. Als ich es das erste mal geschafft habe mit meinem Hund an den See zu fahren, ist ca. 6Kilometer entfernt, bin nie alleine da hin, war ich so stolz. Ich wollte garnicht mehr heim. Ich dachte wenn ich heim fahre schaff ich es morgen nicht mehr. Aber weit gefehlt. Bin dann jeden Tag da hin nur nicht aus der Übung zu kommen. Es war ja auch Sommer und wunderschön dort. Ich genoß dir Ruhe.Und so zog es sich weiter durch auch bei andern strecken. Was nicht heißt das es immer leicht war. Zu meiner Mutter zu fahren (20Kilometer) war schon eine Herausforderung. Da saß mir manchmal schon die Angst im Nacken. Aber ich erinnerte mich dann daran was die Therapeutin sagte. Nämlich: Ich soll Ausschau halten nach den Raubtieren die mir unterwegs gefährlich werden könnten. Bildlich gesprochen. und da waren ja keine. Klingt merkwürdig aber hat geholfen. Ich sage euch, die anderen Symptome sowie Muskel schmerzen ect. sind nicht angenehm, aber besser wie diese schei..
Kurz zu dem was du fragtest kaysmama. Das mit dem Auge wurde erst beim Augenarzt festgestellt. Mir wurden die Pupillen weit getropft und dann schaute er sich mit grellem Licht die Netzhaut an. War sehr schwierig das Auge aufzuhalten. Aber tat nicht weh. Danach schickte er mich sofort in die Augenklinik nach Heidelberg so 10Kilometer von mir entfernt.Die messten den Augendruck und machten fast dasselbe. Nur das ich sagte mit dem weit tropfen ist nicht, weil ich niemand dabei hatte der mich hätte heim fahren können. Es dauert ca. 6Stunden bis die Augen wieder normal sind und man nicht Autofahren darf bzw. überhaupt kann.
Hab dann Tabletten verschrieben bekommen. Zum Entwässern u.Brausetabletten für Kaliumzufürung weil man so viel Kalium verliert. Das hatt die Folge das die Finger u. Fußzehen kribbeln und nur stilles wasser trinken darf weil man sonst einen Metallgeschmack im Mund bekommt. In drei Wochen wird dann wieder geschaut ob die Wasserblässchen ausgetrocknet sind. Wenn nicht bekomm ich Spitzen ins Auge. Der Arzt sagte er ist kein Prophet undkann nicht genau sagen ob es weg geht. Ist bei jedem anders.
Alles so ein unnötiger Mist.
Viele Grüße an euch Stine
24.03.2008 17:36 •
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