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Hallo,


ich habe hier nun schon einige Beiträge gelesen, und habe gedacht: Woher kennen die mich alle.

Ich bin 39 J. alt, habe eine 15j. Tochter, bin geschieden, lebe seit 10J. in einer Beziehung und leide eigentlich schon seit meiner Kindheit unter nicht kontrollierbaren Angst- und Panikattacken.

Ich hatte immer Angst, krank zu sein. Als Kind hat mich meine große Schwester immer beruhigt. Kurzes Beispiel: Mein Bruder hatte als Kind einen Blinddarmdurchbruch, ich hatte damals so eine panische Angst, dass ich wochenlang die Symptome einer Bilnddarmentzündung hatte, ich besitze meinen Blinddarm noch heute.

Ich leide unter starken Schulter und Nackenverspannungen, Reizmagen- und Reizdarm. Was mich wiederum meine Angst tagtäglich spüren lässt. Ich mache seit 3 J. eine Therapie und war schon 6 Wochen in einer Klinik. Jetzt habe ich *wieder* mal meinen Job verloren, nicht wegen meiner Angst, sondern aufgrund wirtschaftlicher Dinge. Ich bin zu Hause, und habe wahnsinnige Angst mit mir allein zu sein, da ich ständig im Kopf bin.Das setzt mich auch wieder unter Druck, es ist zum Mäusemelken.

Ich weiß am Nachmittag nicht wo der Tag geblieben ist, ich bin ständig damit beschäftigt auf irgendwelche Symptome in meinem Körper zu lauschen. Damit nicht genug, wurde bei mir vor 4 J. in der Leber ein Hormontumor entdeckt, der sich aber als*harmlos* herausstellte. Aber sag das mal einem Angstpatienten.

Nach etlichen Untersuchungen meiner Leber, Uniklinik, drei verschiedene Krankenhäuser, Leberambulanzen etc. sind Ärzte, Professoren alle der selben Meinung nicht zu operieren. Mittlerweile ist die *Raumforderung* auch geschrumpft, aber die Angst bleibt.

Ich geh mittlerweile 1 x jährlich zu den Nachsorgeuntersuchungen, aber die Angst bleibt.

Wie dem auch sei, ich gehe alle 14 Tage zu einer Selbsthilfegruppe, was mir auch sehr gut tut. Medikamente lehne ich ab ( Angst wegen meiner Leber).

Ich stehe ständig unter Strom, renne im Kreis, wache schweißgebadet auf, schlafe unruhig oder bin völlig erschöpft von dem Tag. Ich muss mich zusammenreißen meinen Alltag geregelt zu bekommen und die Angst begleitet mich ständig.

Hinzu kommt die Angst, wieder in Depressionen zu verfallen, so nach dem Motto: Ist doch alles sinnlos. Dies alles kostet mich enorme Kräfte und Energien. Obwohl ich ständig dabei bin, mich zu motivieren. Ich möchte der Angst so gern entgegentreten, ihr nicht soviel Raum in meinem Leben geben. Das Leben mehr genießen, denn ich habe ja nur das eine. Ich möchte nicht irgendwann sagen, ich habe meine Lebenszeit damit verbracht, Angst zu haben. Ich möchte mein Leben kontrollieren, zur Zeit kontrolliert die Angst mein Leben. Ein ständiges auf und ab. Herrgott, immer diese Angst todkrank zu sein, obwohl es keinen Millimeter in meinem Körper gibt, der nicht durchleuchtet wurde. Aber das Mißtrauen sitzt natürlich tief, denn vor meiner Leber Diagnose, sagte mein Arzt immer nur, ich währe total Überfordert mit Haushalt, Job und Kind. Burn out.

Ich möchte mir und anderen so gern wieder Vertrauen.

Uff, ne ganze Menge Worte etwas zu beschreiben, das sich so garnicht beschreiben lassen kann. Ihr kennt es ja sicherlich alle, das ist hier nur die Spitze des Eisbergs.

Ja, soviel zu mir, ersteinmal


Viele liebe Grüße

Neo

02.08.2007 06:30 • 02.08.2007 #1


7 Antworten ↓


Neoo schrieb am Do, 02 August 2007 0730

leide eigentlich schon seit meiner Kindheit unter nicht kontrollierbaren Angst- und Panikattacken.


tja, das ist wohl das besondere - es lässt sich nicht kontrollieren.
was für eine therapie machst du ? in der vt lernst du, dieses kontollversagen zu akzeptieren, angst als bestandteil deiner gefühlswelt zu begreifen, sie als normal aufzufassen und im besten fall mit ihr zu spielen

A


Bilnddarmentzündung Symptome / Blinddarmdurchbruch

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Hallo Neo,

Du beschreibst meinen Alltag. Ich bin zwar ein paar Jährchen jünger und bei mir ist es nicht die Leber, sondern das Herz, aber sonst passt das alles schon recht gut. Ich muss einmal pro Jahr zur Untersuchung, OP nicht notwendig, ein klitzekleiner Herzfehler, nichts dramatisches. Aber, wie Du schon so schön bemerkt hast: Sag das mal einem Angstpatienten.
Meine Angst habe ich im Prinzip auch schon seit der Kindheit. Das hat sich natürlich, nun im Erwachsenenalter, alles schön gefestigt und weiterentwickelt :-/
Zur Zeit bin ich auch zu Hause, seit 2,5 Monaten und eigentlich versuche ich nur, den Tag so schnell und unkompliziert wie möglich hinter mich zu bringen. Ständig hat man tausend Gedanken im Kopf, bemerkt jede kleine Körperreaktion, die wahrscheinlich völlig normal ist in dem Moment. Und dann in Sekundenschnelle kommt die Angst: ein Stechen in der linken Schulter - wumm - Panik: weshalb wohl? Es ist wirklich zum Kotzen.

Was sagt denn Deine Partnerin dazu? Wissen Deine Freunde davon?

Ich wünsche Dir einen guten Tag!

Trotz Angst und Panik werde ich heute noch vor die Tür gehen. Es treibt mir jetzt schon den Schwindel und das Herzklopfen in den Körper, aber ich werde es machen!

Viele liebe Grüße
Silvia

Hallo,
ich kann mich mit deinem Beitrag auch total idntifizieren. Ich habe auch schon seit meiner Kindeheit diese Krankheit, bin in Behandlung, war auch in der Klinik, hab wirklich viel gelernt über die Zusammenhänge der Krankheit. Aber trotzdem gelingt es mir nicht ein normales Leben zu führen. Mir kommt vor je mehr ich darüber weiß, desto weiter zieht es mich runter. Bin zur Zeit AU. Und nun plagt mich die Existenzangst. Was ist wenn ich nicht mehr in die Arbeit kann? Hab noch ein Haus zurückzuzahlen und eine Familie zu ernähren. So ein Wahnsinn, das macht mir total Druck.

@no fear
ich mache eine Gesprächstherapie. Meine Angst akzeptierte ich eigentlich erst als krankhaft, als ich all die Menschen in der Selbsthilfe-Gruppe kennengelernt habe.
Weil ich dort die unterschiedlichsten Menschen kennengelernt habe, vom Richter bis zur Hausfrau. Davor war die Angst für mich etwas nicht Greifbares. Wir alle kennen ja den Spruch: Ein Gipsbein kann man sehen, und es heilt nach gewisser Zeit wieder ab, aber Angst hmmmmm.. das ist etwas Unbekanntes. Und genau das verleiht ihr auch so viel Macht. Es ist auch nicht so, dass ich die Angst nicht akzeptiere, selbstverständlich gehört sie zu meiner Gefühlswelt dazu, aber nicht in diesem Ausmaß. Angst hat mich sicherlich im meinem Leben schon vor der einen oder anderen Gefahr bewahrt, aber das was bei mir abgeht, ist zuviel.
Kannst Du sie als *normal* auffassen?... kannst Du mit ihr spielen??...

Ich für meinen Teil, möchte die Angst soweit aber soweit annehmen, dass ich sie auch loslassen kann. Und das, ist im Moment für mich das schwierigste. Die Angst zu kontrollieren, denn das ist möglich. Das ist mein erklärtes Ziel, sie nicht mehr als Gegner zu sehen. Was aber leider sehr schwierig ist, denn die Angst- und Panikanfälle die ich habe, sind nicht im *normalen* Bereich. Das ist nicht einfach.

@ Silvia

Hallo Silvia,

es klingt vll. ein bisschen blöd, aber schön das Du mich verstehst. Mein Partner, ja das war ein langer Lernprozeß, für uns Beide. Wir wollten uns schon trennen, aber ich habe gelernt und er auch. Ich wollte eigentlich immer, dass er mich in den Arm nimmt. Das stellte sich aber als ziemlich schwierig heraus, da ich immer sehr aggressiv war, wenn ich Anfälle hatte.
In meiner Therapie habe ich dann gelernt, dass meine Aggression eben aus Unsicherheit kam, ich wusste ja nicht was da mit mir passiert wenn ich einen Anfall hatte. Ich habe dann auch gelernt, dass mein Freund eben auch gewisse Ängste hatte, er wusste ja auch nicht was da mit mir passiert ( ich war ein anderer Mensch für ihn). Anfangs habe ich dann immer gedacht, man jetzt soll ich auch noch Verständnis für die anderen haben, aber es klappt, wirklich... heute nimmt er mich in den Arm, er gibt mir Sicherheit, wir haben Beide gelernt. Und das ist wunderschön. Nun sind wir ja auch schon 11 J. zusammen, das ist eine lange Zeit, wir kennen uns. Nur wir kannten die ANGST in diesem Ausmaß nicht.
Ich vergrabe mich nicht zu Hause, ich geh raus. Ich geh auch Shoppen, fahre Auto etc. nur manchmal gibt es Tage, da geht es einfach nicht. Zuviel Unruhe, Sorgen, Ängste aber ich denke das geht dann eher in eine leichte Depression bei mir.
Ehrlich gesagt, würde ich mich gern mit Dir näher austauschen, wenn es hier die Möglichkeit für persönliche NAchrichten gibt, würde ich mich gern mit Dir darüber unterhalten.
Lieben Gruß
Neo

@aufdrahra

Ich informiere mich auch an allen Ecken und Kanten über unsere Krankheit, manchmal geht es mir genauso, je mehr man weiß um so schlimmer finde ich es. Aber ich sage mir dann auch immer wieder, je mehr ich weiß, desto mehr Möglichkeiten habe ich mich der Angst entgegenzustellen.
Existenzängste sind Grauenhaft, ich weiß ich bin nicht verheiratet. Mein Freund ist zwar für mich da, aber ich will mir ja auch nicht alles schenken lassen. ICh versuche es zur Zeit gerade mit der Atmung, das gelingt mir ziemlich gut.
Was mich bei Dir interessieren würde, weiß Deine Frau wie es um Dich bestellt ist?? Dann würdest Du vll. nicht ganz allein vor dem BERG stehen.

Gruß
Neo

Neoo schrieb am Do, 02 August 2007 1254
Es ist auch nicht so, dass ich die Angst nicht akzeptiere, selbstverständlich gehört sie zu meiner Gefühlswelt dazu, aber nicht in diesem Ausmaß. Angst hat mich sicherlich im meinem Leben schon vor der einen oder anderen Gefahr bewahrt, aber das was bei mir abgeht, ist zuviel.
Kannst Du sie als *normal* auffassen?... kannst Du mit ihr spielen??... .......wierig ist, denn die Angst- und Panikanfälle die ich habe, sind nicht im *normalen* Bereich.


für die, die hier mitlesen, sind deine angst und panikanfälle normal
das ganze leben unterliegt einem wandel, anfangs hat man keine zähne, dann welche, dann wieder keine - was ist normal ? es gibt leute, die werden blind und hadern mit der tatsache; der zustand wird aber in zukunft ihr normaler sein. wir haben angst, soviel wie nie zuvor, dass es nicht auszuhalten ist - wir werden uns daran gewöhnen müssen, dass sie da ist und vielleicht auch, dass sie nicht zu kontrollieren ist. ich mag den ausdruck angst nicht (habe eigentlich auch keine furcht) sehr wahrscheinlich aus den gründen, aus denen du den zustand für unnormal erklärst - dieses wort gibt eben nicht die ganze emotionale bandbreite der paniksituation wieder. wie wäre es mit F41 ? stand jedenfalls auf meiner rechnung.....
was das spielen anbelangt : ja , es gelingt mir manchmal. das hat was von kontrolle und es wird auch dir gelingen , den spannungszustand hervorzurufen, wenn du das willst, oder ? schonmal ein guter anfang........

Hallo
Das was du geschrieben hast,hätte auch von mir kommen können,ich habe ziemlich identische symtome.Ich bin 40 Jahre bin verheiratet und habe eine 17 Jährige Tochter.Mittlerweile ist mir auch bewusst das ich die Angst vor Krankheiten auch schon in meiner kindheit hehabt habe,aber festgestellt worden das es Ängste und Panikattacken sind ist es vor 10 Jahren.Mache seid 1 Jahr wieder eine Verhaltenstheapie die mich auch schon wieder ein ganzes stück nach vorne gebracht hat.Aber zur zeit hat es mich mal wieder eingeholt. bin zur Zeit glaub ich mal wieder etwas depressiv und habe auch wieder vermehrt unruhe zustände.Aber ich grabe mich auch nicht zu Hause ein sondern versuche mich so gut wie möglich abzulenken .
freue mich wieder von dir zu lesen

lieben Gruß Bettina

Hallo no fear,

ich denke nicht, dass für alle die hier lesen Angst- und Panikattacken *normal* sind. Wenn sie es denn wären, würden wir nicht diese Probleme damit haben. Wir würden keine Medikamente nehmen müssen, Therapien machen etc., und vor allem wären wir alle wahrscheinlich nicht hier. Viel eher sind diese Anfälle etwas was wir alle nur allzu gut kennen. Da sehe ich einen gewaltigen Unterschied. Also stimme ich in diesem Punkt nicht mit Dir überein. Angst und Panik in unbeschreiblichen Ausmaßen sind nicht normal, weder für einen selbst noch für die Menschen mit denen wir leben oder arbeiten.

Ich denke viel eher, dass für uns Menschen hier die Angst- und Panikattacken zum Alltag gehören, aber *normal* sind sie ganz sicher nicht.
Denn es handelt sich hier um Angststörungen, die uns das Leben schwer machen, und den Alltag erheblich beeinträchtigen. Wäre denn alles im *normalen* Bereich, würde uns die Angst auch nicht so im Griff haben. Und wir alle könnten eine Menge Zeit und Geld sparen und vor allem bräuchten wir keine Therapien, Therapeuten und Kliniken die uns das *richtige* Verhalten erklären, lehren etc.

Und ich habe auch nicht von *unnormal* gesprochen, auch hier muss ich Dir widersprechen, denn wer gibt vor was normal ist und was nicht?! Ich ganz bestimmt nicht. Denn ich habe ausschließlich von meiner Person gesprochen.
Aber hätte unserer aller Angst ein gesundes Maß, würden wir uns alle auf *normalem* Level bewegen. Auch hier widerspreche ich Dir.
Die Menschen die hierher kommen und lesen, kennen Angst- und Panik aus ihrem Alltag, aber frage mal jeden einzelnen hier, ob die Angst oder Panik die er/sie empfindet für sie *normal* ist.
Mein Körper z.B. signalisiert mir z.B ganz deutlich wenn ich Angst- oder Panik hatte, du hast dein Level überschritten. Und ehrlich gesagt bin ich dann so erschöpft das es tatsächlich nicht normal ist. Ich kann mich dann nicht im *normalen* Alltag einfach weiterbewegen. Du kannst mich zitieren so oft Du willst, Du kannst meine Worte drehen und wenden, aber Du kannst mich nicht davon überzeugen, dass die Erschöpfung, die Beeinträchtigung in meinem Leben durch die Angst, NORMAL sind.
Oder wie Du es nanntest *UNNORMAL*.Das würde aber dann eine andere Bedeutung haben. Die ich so nicht vertrete und auch nicht mit einem Wort gesagt habe.Ich denke das ist der springende Punkt, jeder Mensch hat eine andere Schmerz-, Toleranzgrenze,und manch einer möchte nur das lesen was er lesen will, jeder hat seine eigene Art damit umzugehen.

Und nein, ich möchte nicht mit meiner Angst spielen, ganz im Gegenteil, ich nehme sie ernst.

Ich denke wir haben ziemlich unterschiedlich Auffassungen wie wir der Angst entgegentreten, und das ist auch gut so. Denn jetzt weiß ich, wie ich es garantiert nicht machen werde, damit spielen. Man kann lernen damit spielerisch umzugehen, aber man sollte nicht mit der Angst spielen. Menschen nehmen sich wegen der nicht auszuhaltenden Anfälle das Leben, und damit sollte man garantiert nicht spielen. Denn es ist eine ernstzunehmende Störung. Bei einem mehr, bei dem anderen weniger.
Ich möchte nicht irgendwelche Spannungszustände hervorrufen, die nicht notwendig sind um sie dann zu kontrollieren. Ich leide nicht unter dem Kontrollzwang meine Angst beherrschen zu müssen. Aber ich kann lernen, damit umzugehen. Ihr entgegentreten.
Und ich kann ihr eine ganze Menge von ihrer Macht nehmen, indem ich sie annehme, sie toleriere. Und damit stimme ich mit Dir überein:
*** dass sie da ist und vielleicht auch, dass sie nicht zu kontrollieren ist 100%, da sind wir Ausnahmsweise einer Meinung. Aber um so weit zu sein, um dies zu akzeptieren muss man sich und seine Angst schon ziemlich gut kennen. Wir alle hier sind nicht erst seit gestern Angstpatienten, und jeder braucht ganz individuell seine Zeit.

Abschließend möchte ich einfach hinzufügen, das jeder Mensch eine andere Auffassung von
einem *normalen* Zustand hat. Für mich ist kein einziger Mensch mit einer Angststörung unnormal, nicht ein einziger. Das habe ich mit keinem einzigen Wort gesagt.

Ich denke Du machst es Dir bisweilen ein wenig zu einfach. Ich freu mich natürlich für Dich, wenn Du das alles so gut im Griff hast, meinen Respekt dafür. Aber erzähle einem Menschen der tief in einer Krise steckt nicht, das muss man halt akzeptieren, das ist ziemlich unsensibel und auch nicht sehr klug. Wenn Die Angst einen so im Griff hat, dass man keinen Ausweg mehr sieht, kann das tödlich enden.

Dementsprechend möchte ich Dich einfach um ein wenig Sensibilität bitten, wir alle sind eh schon in der einen oder anderen Sache ziemlich überspannt.

Und nun viel Spaß beim zitieren, nur bitte lies auch genau. Und verdreh nicht die Beutung meiner Worte.

Neo





Dr. Hans Morschitzky
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