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Man muss eben auch mal ganz klar erkennen, dass gerade bezüglich Amalgam so genannte evidenzbasierende Studien von denen gemacht werden, die pro Amalgam sind.
Außerdem geschieht es oft genug, dass man das Studiendesign so gestaltet, dass man in die Richtung kommt, die man haben will.
Da ist z.B. Bisphenol A ein gutes Beispiel dafür.

http://www.cbgnetwork.org/2035.html

Speziell bei den Amalgamstudien sind die Amalgambefürworter involviert.
Eine Studie die gern angeführt wird, ist die GAT Studie. Bei den Leuten die daran beteiligt waren wundert es mich nicht, dass Amalgam einen Freifahrtschein bekommen hat.
Da macht man eben wieder den Bock zum Gärtner.
In meinen Augen ist das verlogen von vorn bis hinten.

Alle die schon mal mit Gerichten oder Gutachtern zu tun hatten, kann sicher ein Lied davon singen. So eine Erfahrung mit einem MDK-Gutachter habe ich auch schon gemacht.

Was da alles stinkt, wie folgt......
http://www.umg-verlag.de/umwelt-medizin ... re2_02.pdf

Viele Menschen, auch in Europa treten für ein Amalgamverbot ein, die machen das bestimmt nicht zum Spaß.

http://translate.google.de/translate?hl ... md%3Divnso

Im Prinzip pfeif ich doch auf das hochtrabende Geschwätz der Wissenschaft, wenn ich am eigenen Körper erfahren habe.

Zitat von Lebegrün:
Man muss eben auch mal ganz klar erkennen, dass gerade bezüglich Amalgam so genannte evidenzbasierende Studien von denen gemacht werden, die pro Amalgam sind.
Außerdem geschieht es oft genug, dass man das Studiendesign so gestaltet, dass man in die Richtung kommt, die man haben will.
Meine Kritik bezog sich auf die von dir verlinkte Studie, die sicher nicht pro Amalgam war.

Liebe Grüße
Christina

A


Beweis: Amalgam (Quecksilber) die Ursache viele Beschwerden

x 3


Quecksilber und Nervenschäden

... re=related


Wenn man überlegt.............schon bei geringen Mengen von Quecksilber ist die Synapsenbildung im Gehirn beeinträchtigt.

Zitat von Christina:
Zitat von Lebegrün:
Man muss eben auch mal ganz klar erkennen, dass gerade bezüglich Amalgam so genannte evidenzbasierende Studien von denen gemacht werden, die pro Amalgam sind.
Außerdem geschieht es oft genug, dass man das Studiendesign so gestaltet, dass man in die Richtung kommt, die man haben will.
Meine Kritik bezog sich auf die von dir verlinkte Studie, die sicher nicht pro Amalgam war.

Liebe Grüße
Christina


Das ist mir schon klar.
Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass nicht immer so einen Kniefall vor Studien machen sollte.

Am wichtigsten ist der Mensch, also der Patient auf den eingegangen werden sollte und Ärzte nicht von vornherein Beschwerden durch Amalgam ausschließen sollten.
Immer wieder gehen Patienten an die Öffentlichkeit und schreiben z.B. Petitionen.
Das kann man nicht einfach alles unter den Tisch kehren.

http://www.amalgam-informationen.de/dok ... -Lauer.PDF

Ein gutes Beispiel ist jetzt Fukushima.................die Gefahren werden immer wieder geleugnet bis zum Schuss und nur Scheibchenweise zugegeben, was so offensichtlich ist und man nicht mehr leugnen kann.

Zitat von Lebegrün:
Wenn man überlegt.............schon bei geringen Mengen von Quecksilber ist die Synapsenbildung im Gehirn beeinträchtigt.
Dass Quecksilber giftig ist, bestreitet doch niemand! Aber wenn man einfach so Quecksilber mit Amalgamplomben gleichsetzt, disqualifiziert man sich selbst als ernstzunehmender Diskussionspartner. Um gegen die generelle Verwendung von Amalgamfüllungen anzugehen, muss man den Nachweis erbringen, dass - bei einer Mehrheit der Amalgamträger - erhöhte Mengen von Quecksilber aus den Füllungen freigesetzt werden und dass diese, im Vergleich z.B. zu Arbeitsplatzbelastungen immer noch geringen Mengen zu Symptomen führen. Dazu wäre übrigens nicht einmal ein besonders kompliziertes Studiendesign nötig. Aber anscheinend hat die Mehrheit der Amalgamträger keine Probleme mit den Füllungen.

Dass im Einzelfall eine normale Menge an Amalgamfüllungen Probleme bereiten kann, ist ebenfalls wissenschaftlicherseits unstrittig. Die Haltung der Krankenkassen in diesen Fällen ist eine ganz andere Baustelle.

Zitat von Lebegrün:
Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass nicht immer so einen Kniefall vor Studien machen sollte.
Naja, du bringst hier eine Studie nach der anderen an...

Zitat von Lebegrün:
Am wichtigsten ist der Mensch, also der Patient auf den eingegangen werden sollte und Ärzte nicht von vornherein Beschwerden durch Amalgam ausschließen sollten.
Das ist aber eine Frage der ärztlichen Kompetenz, ob mal an Amalgam gedacht wird oder ob man von vornherein Dinge ausschließt, ohne mal nachgemessen zu haben.

Zitat von Lebegrün:
Ein gutes Beispiel ist jetzt Fukushima.................die Gefahren werden immer wieder geleugnet bis zum Schuss und nur Scheibchenweise zugegeben, was so offensichtlich ist und man nicht mehr leugnen kann.
Nein, das ist kein gutes Beispiel. Wer sich über Quecksilber und Amalgam informieren will, kann das in jedem Chemiebuch tun, und man kann zum Arzt oder in ein Labor gehen und die eigene Belastung messen lassen. Man hat also Zugriff auf alle relevanten Informationen. Das ist in Fukushima anders.

Liebe Grüße
Christina

Zitat:
Naja, du bringst hier eine Studie nach der anderen an...


....um es deutlicher auszudrücken.......ich meine da mit die evidenzbasierten Studien die als allgemein anerkannt herangezogen werden und andere Studien will man einfach abtun.
Da sollte man auch genau hinterfragen, wer festlegen kann, was anerkannt ist und was nicht.


Zitat:
Aber anscheinend hat die Mehrheit der Amalgamträger keine Probleme mit den Füllungen.



Woher will man das wissen? Es gibt so viele chronische kranke Menschen, bei denen zwar die Symptome behandelt werden, aber weniger nach den Ursachen gesucht wird.
Eigentlich müsste man davon ausgehen, dass Ärzte so viel an medizinischen Erkenntnissen besitzen, dass chronische Vergiftungen egal welcher Art erst nach Jahren oder Jahrzehnten zu massiven Krankheitsbildern führen.

http://www.dr-merz.com/Toxikologie/Chro ... ation.html

Woher will man also genau wissen, dass es nicht doch auch vom Amalgam kommt?
In jeden medizinischen Fachjournalen ist immer noch nachzulesen, dass auch heute der modernen Medizin viele Krankheitsauslöser und Zusammenhänge nicht bekannt sind.
Warum müsste man sonst so viele Studien machen?

Hier nur ein Beispiel, dass man immer wieder neue Erkenntnisse findet über toxische Abläufe suchen muss.
http://www.journalmed.de/newsview.php?id=28017

Nur seltsamerweise bei Amalgam werden die Scheuklappen angelegt.

Warum gibt es überhaupt den Bereich Arbeitsmedizin oder MAK u. BAT Werte?
Warum werden trotz dieser festgelegten Werte trotzdem immer wieder Menschen arbeitsunfähig die mit diesen Stoffen arbeiten?

Zitat von Lebegrün:
Zitat:
Naja, du bringst hier eine Studie nach der anderen an...


....um es deutlicher auszudrücken.......ich meine da mit die evidenzbasierten Studien die als allgemein anerkannt herangezogen werden und andere Studien will man einfach abtun.
Da sollte man auch genau hinterfragen, wer festlegen kann, was anerkannt ist und was nicht.
Den Evidenzgrad legt man anhand der Qualität der vorhandenen Studien fest. Da geht es um ganz nüchterne Kriterien des wissenschaftlichen Arbeitens. Aus Studien, die diese Kriterien nicht erfüllen, kann man nunmal keine sinnvollen Schlussfolgerungen ableiten.

Zitat von Lebegrün:
Zitat:
Aber anscheinend hat die Mehrheit der Amalgamträger keine Probleme mit den Füllungen.



Woher will man das wissen? Es gibt so viele chronische kranke Menschen, bei denen zwar die Symptome behandelt werden, aber weniger nach den Ursachen gesucht wird.
Eigentlich müsste man davon ausgehen, dass Ärzte so viel an medizinischen Erkenntnissen besitzen, dass chronische Vergiftungen egal welcher Art erst nach Jahren oder Jahrzehnten zu massiven Krankheitsbildern führen.

http://www.dr-merz.com/Toxikologie/Chro ... ation.html
Ob man's wissen will, weiß ich nicht, man kann es aber in Erfahrung bringen, wenn man will: durch Klinik und Labor. Und in deinem Link steht wieder mal genau das drin, was du bestreitest:
Zitat:
Nur einige Prozent der Exponierten erkranken - Erkenntnisse aus großen Kollektiven
= Die Mehrheit hat keine Probleme.

Zitat von Lebegrün:
Woher will man also genau wissen, dass es nicht doch auch vom Amalgam kommt?
In jeden medizinischen Fachjournalen ist immer noch nachzulesen, dass auch heute der modernen Medizin viele Krankheitsauslöser und Zusammenhänge nicht bekannt sind.
Warum müsste man sonst so viele Studien machen?
Die Wirkung von Quecksilber ist längst bekannt und erforscht und es ist leicht feststellbar, ob sich (mehr als durch Atemluft und Nahrung normales) Quecksilber im Organismus befindet. Findet sich keins, können wie auch immer geartete Symptome nicht vom Amalgam kommen.

Zitat von Lebegrün:
Hier nur ein Beispiel, dass man immer wieder neue Erkenntnisse findet über toxische Abläufe suchen muss.
http://www.journalmed.de/newsview.php?id=28017

Nur seltsamerweise bei Amalgam werden die Scheuklappen angelegt.
Allmählich nervt's, dass du anscheinend nur die Überschriften liest...
Zitat:
Bekannt ist aber ein vergleichbares Phänomen: Vom Quecksilber, dessen biochemischer Abbau im Organismus große Parallelen aufweist, weiß man, dass anorganische Spezies durch bestimmte Prozesse in der Lage sind, die Blut-Hirn-Schranke, die das Gehirn eigentlich vor Erregern und Giften schützt, zu durchdringen.
Wo sind da Scheuklappen? Das ist wie gesagt bekannt und ein beliebtes Argument unter Amalgamgegnern. Für GastB wäre das sicher interessant gewesen, weil sie ihre Plomben ja quasi gegessen hat. Aber auch das Essen von Amalgam ist eher die Ausnahme.

Zitat von Lebegrün:
Warum gibt es überhaupt den Bereich Arbeitsmedizin oder MAK u. BAT Werte?
Warum werden trotz dieser festgelegten Werte trotzdem immer wieder Menschen arbeitsunfähig die mit diesen Stoffen arbeiten?
Es ist eine relative und keine absolute Sicherheit, so wie auch beim Überschreiten der Grenzwerte nicht alle Menschen krank werden, sondern nur mehr Menschen, als gesellschaftlich als akzeptabel angesehen werden.

Liebe Grüße
Christina

Hallo Christina,

bei deinen ganzen Versuchen, Amalgam zu verharmlosen, vergisst Du ganz einfach immer wieder, dass Amalgam ein Speichergift ist und eben nicht im Blut nachweisbar.

Hier liegen die grundlegenden falschen Kriterien bei der Diagnose von chronischen Amalgamvergiftungen. Gefährlich ist Quecksilber weil es gespeichert wird aber nicht ausgeschieden wird.
Der nächste Denkfehler: Messungen von HBM liegen immer nur bei den Ausscheidungen, aber nicht bei der Speicherung des Giftes.
Also richtig gesehen, müsste man die Speicherung messen und nicht die Ausscheidung.
Wie ich schon schrieb, weiß man heute nach neueren Erkenntnissen, dass die Genetik uns somit die Ausscheidungskapazität der Menschen unterschiedlich ist - auch das wird bei der Diagnostik nicht berücksichtigt.

Unter welchen falschen Gesichtspunkten die Ärzte argumentieren, die Amalgam verharmlosen, hier............

http://www.dbu-online.de/index.php?id=203tx_ttnews[tt_news]=101tx_ttnews[backPid]=203cHash=ec43823e59

Auch Selbsthilfegruppen zeigen immer wieder an Hand von Statements die Fehler bei der Beurteilung.

http://www.amalgam-informationen.de/dok ... albach.PDF

Dass man so was als gesellschaftlich akzeptabel ansieht, verschlägt mir ganz einfach die Sprache.

Zitat von Lebegrün:
bei deinen ganzen Versuchen, Amalgam zu verharmlosen, vergisst Du ganz einfach immer wieder, dass Amalgam ein Speichergift ist und eben nicht im Blut nachweisbar.
Ich verharmlose gar nichts, sondern bleibe auf der sachlichen und naturwissenschaftlichen Ebene. Es stimmt, dass Quecksilber gespeichert wird. Aber: Von den Organen (primär den Nieren), in denen es gespeichert wird, wird immer auch etwas ausgeschieden. Und das kann man messen - besser im Urin als im Blut, aber man kann's messen. Menschliche Körper eignen sich nicht als Sondermülldeponien, sie sind gewissermaßen undicht, ganz besonders zu Lebzeiten. Es ist physiologisch unmöglich, Quecksilber zu speichern und gar nichts davon wieder auszuscheiden.

Zitat von Lebegrün:
Hier liegen die grundlegenden falschen Kriterien bei der Diagnose von chronischen Amalgamvergiftungen. Gefährlich ist Quecksilber weil es gespeichert wird aber nicht ausgeschieden wird.
Der nächste Denkfehler: Messungen von HBM liegen immer nur bei den Ausscheidungen, aber nicht bei der Speicherung des Giftes.
Jeder Mensch - mit oder ohne Amalgam - hat geringe Mengen Quecksilber im Körper und bei jedem Menschen lässt sich eine geringfügige Ausscheidung von Quecksilber messen (aufgrund der natürlichen Quecksilberbelastung, der man nur entgehen kann, wenn man sich einen anderen Planeten sucht). Gegenüber diesem niedrigen Normalwert steigt die Quecksilberausscheidung bei einer Vergiftung an. Das ist immer nachweisbar. Die Frage ist nur, ab welchem Wert bzw. welchem Anstieg man Handlungsbedarf sieht.

Zitat von Lebegrün:
Also richtig gesehen, müsste man die Speicherung messen und nicht die Ausscheidung.
Wie ich schon schrieb, weiß man heute nach neueren Erkenntnissen, dass die Genetik uns somit die Ausscheidungskapazität der Menschen unterschiedlich ist - auch das wird bei der Diagnostik nicht berücksichtigt.
Da man weder die Speichermenge, noch die Genetik messen kann, muss man sich auf das beschränken, was man erfassen kann: Labor und Klinik. Das reicht außerdem aus. Wenn jemand einschlägige Symptome und gegenüber normal auch nur leicht erhöhte Laborwerte hat, kann er/sie darüber nachdenken, das Amalgam entfernen zu lassen.

Zitat von Lebegrün:
Dass man so was als gesellschaftlich akzeptabel ansieht, verschlägt mir ganz einfach die Sprache.
Das ist aber doch in allen gesellschaftlichen Bereichen so. Alle Straftäter werden nach x Jahren auf freien Fuß gesetzt, obwohl natürlich niemand garantieren kann, dass sie nicht wieder straffällig werden. Bei jeder Narkose besteht ein Restrisiko. DMPS kann gravierende Nebenwirkungen haben. Und bis vor Kurzem fand man es gesellschaftlich völlig okay, Nichtraucher in Gaststätten zwangsweise mitrauchen zu lassen. Und wie sollte man medizinische Vorsorgeuntersuchungen machen, wenn die Gesellschaft es nicht okay fände, das medizinische Personal dabei einem gewissen Maß radioaktiver Strahlung auszusetzen? Es gibt nirgends 100-%ige Sicherheit, es gibt auf diesem Planeten keinen natürlichen, völlig quecksilberfreien Quadratzentimeter und nichts, das nicht irgendwie radioaktiv ist.

Liebe Grüße
Christina

Hallo !

Ich muss mich derzeit auch mit dieser Problematik beschäftigen, weil ich selber betroffen bin.

Wahrscheinlich muss ich demnächst auch zum medizinischen Dienst.


Meine Testergebnisse:

Urin 1

Quecksilber 1.8 µg/l --- Es wird kaum Quecksilber ausgeschieden.

Kreatinin 23.9 mmol/l --- Normbereich 6.0-11.5


Urin 2 nach Gabe DMPS

Quecksilber 162 µg/l --- Es befindet sich Quecksilber im Körper.

Kreatinin 17.8 mmol/l --- Normbereich 6.0-11.5


Es ist also Quecksilber vorhanden, welches kaum ausgeschieden wird und somit in den Organen / Gewebe gespeichert ist.

Das größere Problem ist allerdings der Kreatininwert, denn ein hoher Kreatininwert deutet auf Vergiftung oder akutes Nierenversagen hin.


MfG
Jana

Speicheltest

Quecksilber im Speichel vor Kauen: 4 µg/l

Quecksilber im Speichel nach Kauen: 153,2 µg/l


Habe Erstickungsanfälle nach jedem Essen.

Zitat von Jana-1984:
Urin 2 nach Gabe DMPS

Quecksilber 162 µg/l --- Es befindet sich Quecksilber im Körper.

Kreatinin 17.8 mmol/l --- Normbereich 6.0-11.5
Wenn du diesen Test gemacht hast, obwohl du noch Amalgamplomben im Mund hast, sagt er nur aus, dass du Amalgam im Mund hast. Was den Speicheltest angeht, kann ich die Werteentwicklung zwar nicht beurteilen, aber wenn du einschlägige Symptome hast, solltest du zu einem vernünftigen Umweltmediziner (einem, der weiß, dass er mit DMPS nur das Quecksilber aus den Plomben mobilisiert und DMPS deswegen erst einsetzt, wenn die Quecksilberquelle weg ist) gehen und dich bzgl. Amalgamentfernung beraten lassen.

Allerdings sind Erstickungsanfälle nach dem Essen kein Symptom einer akuten Quecksilbervergiftung. Da würde ich eher an Nahrungsmittelallergien oder -unverträglichkeiten denken.

Liebe Grüße
Christina

Hallo Christina,

Zitat:
Ich verharmlose gar nichts, sondern bleibe auf der sachlichen und naturwissenschaftlichen Ebene. Es stimmt, dass Quecksilber gespeichert wird. Aber: Von den Organen (primär den Nieren), in denen es gespeichert wird, wird immer auch etwas ausgeschieden. Und das kann man messen - besser im Urin als im Blut, aber man kann's messen. Menschliche Körper eignen sich nicht als Sondermülldeponien, sie sind gewissermaßen undicht, ganz besonders zu Lebzeiten. Es ist physiologisch unmöglich, Quecksilber zu speichern und gar nichts davon wieder auszuscheiden.


Wie schon geschrieben, wird eben bei Entgiftungsstörungen nicht genug ausgeschieden.

http://content.karger.com/ProdukteDB/pr ... =47450.pdf

In dieser Studie werden Füllungen als ununterbrochene Quecksilberquelle bezeichnet.

Zitat:
Da man weder die Speichermenge, noch die Genetik messen kann, muss man sich auf das beschränken, was man erfassen kann: Labor und Klinik. Das reicht außerdem aus. Wenn jemand einschlägige Symptome und gegenüber normal auch nur leicht erhöhte Laborwerte hat, kann er/sie darüber nachdenken, das Amalgam entfernen zu lassen.


Das stimmt, die „Speichermenge“ kann man nicht messen, man müsste mehr Autopsien vornehmen. Aber die Genetik kann man heute schon sehr gut bestimmen.
In meinen Augen ist es unverantwortlich, wenn man genau weiß Hg wird gespeichert, aber die Menge weiß man nicht genau.

Ja natürlich gibt es nirgends 100%tige Sicherheit, aber die Vergiftung mit Amalgamfüllungen könnte man wirklich vermeiden. Du siehst ja, das sich auch hier allmählich der Verstand und die Vernunft durchsetzt und man Menschen nicht mehr unnötig dem schädlichen passiven Rauchen aussetzen will, also warum soll man Menschen einer unnötigen hohen Quecksilberquelle im Mund aussetzen?

LG
Lebegrün

Zitat von Jana-1984:
Hallo !

Ich muss mich derzeit auch mit dieser Problematik beschäftigen, weil ich selber betroffen bin.

Wahrscheinlich muss ich demnächst auch zum medizinischen Dienst.


Meine Testergebnisse:

Urin 1

Quecksilber 1.8 µg/l --- Es wird kaum Quecksilber ausgeschieden.

Kreatinin 23.9 mmol/l --- Normbereich 6.0-11.5


Urin 2 nach Gabe DMPS

Quecksilber 162 µg/l --- Es befindet sich Quecksilber im Körper.

Kreatinin 17.8 mmol/l --- Normbereich 6.0-11.5


Es ist also Quecksilber vorhanden, welches kaum ausgeschieden wird und somit in den Organen / Gewebe gespeichert ist.

Das größere Problem ist allerdings der Kreatininwert, denn ein hoher Kreatininwert deutet auf Vergiftung oder akutes Nierenversagen hin.


MfG
Jana



Hallo Jana,

im Link hier findest Du viele Informationen über die Diagnostik einer Amalgamvergiftung.

http://www.amalgam-informationen.de/diag_ther.htm

Hast Du zur Zeit noch Amalgamfüllungen oder wurden diese schon entfernt?

Da der Kreatininwert nicht in Ordnung ist, musst Du mit DMPS vorsichtig sein und dieses wirklich nur von einem erfahrenen Umweltmediziner verabreichen lassen.
DMPS übersäuert des Körper stark und ganz wichtig wären vorab basische Infusionen auch um den Nieren nicht noch mehr zu schaden.

LG
Lebegrün

Hallo Ihr zwei,

Mein Arzt sagt das ich erst so weit wie möglich entgiften muss bevor ich mit der Entfernung anfange, da ich sonst auf Grund meiner Nieren vom Stuhl fallen könnte.

Die Erstickungsanfälle haben erst mit Setzen der letzten Amalgamfüllung angefangen.

Ich lasse mir seit mehreren Jahren den Trigeminusnerv spritzen, da Tabletten nicht mehr helfen.

Mir fielen bis vor kurzem die Haare Büschelweise aus.

Ich verliere zuviel Eiweiß im Urin: 2722mg/l


...

Ich habe noch 5 Füllungen.


@ Christina: Wieso habe ich diesen Kreatininwert ? Der sagt doch aus das eine Vergiftung da ist oder nicht ?

@ Lebegrün: Vielen Dank für den Link.


DMPS bekomme ich in Tablettenform, das Spritzen wäre wohl gefährlicher laut meiner Ärztin.



Habe von der Krankenkasse Post bekommen da ich sämtliche Rechnungen denen geschickt habe. Sind derzeit 300 Euro nur für Untersuchungen und Tabletten.

Deshalb soll ich wohl zum medizinischen Dienst oder aber der gibt sich mit meinen Untersuchungsergebnissen ab.

Wird ja bei vielen abgelehnt soweit ich weiß.

Zitat von Lebegrün:
http://content.karger.com/ProdukteDB/produkte.asp?Aktion=ShowPDFArtikelNr=47450Ausgabe=227490ProduktNr=224219filename=47450.pdf

In dieser Studie werden Füllungen als ununterbrochene Quecksilberquelle bezeichnet.
Lies erstens mal die Studien, auf die du verlinkst, und zum besseren Verständnis vor dem Verlinken ein Buch über Statistik. Die Studie besagt nur, dass Menschen mit Amalgamfüllungen mehr Quecksilber im Speichel aufweisen, als Menschen ohne Amalgamfüllungen. Das ist das Einzige, was statistisch signifikant dabei rauskam und es ist nicht neu. Die Korrelation zwischen organischem und anorganischem Quecksilber ist zu niedrig, um aussagefähig zu sein. Und die Rangkorrelation für organisches Quecksilber ist offensichtlich außerordentlich niedrig.

Zitat von Lebegrün:
Ja natürlich gibt es nirgends 100%tige Sicherheit, aber die Vergiftung mit Amalgamfüllungen könnte man wirklich vermeiden. Du siehst ja, das sich auch hier allmählich der Verstand und die Vernunft durchsetzt und man Menschen nicht mehr unnötig dem schädlichen passiven Rauchen aussetzen will, also warum soll man Menschen einer unnötigen hohen Quecksilberquelle im Mund aussetzen?
Nur eine Minderheit der Amalgamträger hat Probleme mit dem Amalgam, während andere Füllmaterialien ziemlich regelmäßig andere Probleme mit sich bringen. Rauchen ist dagegen immer giftig.

Zitat von Jana-1984:
@ Christina: Wieso habe ich diesen Kreatininwert ? Der sagt doch aus das eine Vergiftung da ist oder nicht ?
Wenn es der Urinwert ist, sagt er das nicht aus. Spontanurin gar nicht und 24h-Sammelurin allein sagt dazu auch nichts aus. Ein erhöhter Serumwert könnte für eine Vergiftung sprechen, aber es gibt noch mehr als ein Dutzend andere mögliche Ursachen und allein 17 Stoffe/Medikamente, die zu falsch hohen Werten führen. Auch für die erhöhte Eiweißausscheidung gibt es einen Schwung von möglichen Ursachen. Ich an deiner Stelle würde zum Nephrologen gehen, um die Nieren checken zu lassen. Unabhängig davon, ob deine Plomben raus müssen, mobilisiert die DMPS-Gabe Quecksilber aus den Plomben - mehr als durch Kauen z.B. freigesetzt würde. Und das belastet oder schädigt die Nieren. Und falls deine Nieren (durch was auch immer) vorgeschädigt sind, solltest du ein solches Risiko nicht eingehen.

Liebe Grüße
Christina
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von Jana-1984:
Hallo Ihr zwei,

Mein Arzt sagt das ich erst so weit wie möglich entgiften muss bevor ich mit der Entfernung anfange, da ich sonst auf Grund meiner Nieren vom Stuhl fallen könnte.

Die Erstickungsanfälle haben erst mit Setzen der letzten Amalgamfüllung angefangen.

Ich lasse mir seit mehreren Jahren den Trigeminusnerv spritzen, da Tabletten nicht mehr helfen.

Mir fielen bis vor kurzem die Haare Büschelweise aus.

Ich verliere zuviel Eiweiß im Urin: 2722mg/l


...

Ich habe noch 5 Füllungen.


@ Christina: Wieso habe ich diesen Kreatininwert ? Der sagt doch aus das eine Vergiftung da ist oder nicht ?


Hallo Jana,

normalerweise sollte Amalgam vor einer Entgiftung entfernt werden.

Bei deiner Nierenproblematik ist es auf jeden Fall wichtig, dass Amalgam unter Sauerstoff entfernt wird.
Wenn es Amalgamfüllungen sind, die schon älter sind ist es oft sinnlos diese Zähne mit anderen Materialien zu füllen. Es ist nicht schön Zähne zu verlieren, aber manchmal einfach die gesündere Lösung.
Beim Entfernen der Amalgamfüllen die schon lange liegen, sterben zudem in vielen Fällen die Zahnnerven ab und bei Nierenproblemen wären Wurzelfüllungen ganz sicher nicht gut.

Schau Dir auch mal dieses Patientenmerkblatt an, von einem Betroffenen für Betroffene.

http://www.toxcenter.de/artikel/Zahnmed ... ntenOZ.pdf

LG
Lebegrün

Zitat von Jana-1984:
@ Lebegrün: Vielen Dank für den Link.


DMPS bekomme ich in Tablettenform, das Spritzen wäre wohl gefährlicher laut meiner Ärztin.



Habe von der Krankenkasse Post bekommen da ich sämtliche Rechnungen denen geschickt habe. Sind derzeit 300 Euro nur für Untersuchungen und Tabletten.

Deshalb soll ich wohl zum medizinischen Dienst oder aber der gibt sich mit meinen Untersuchungsergebnissen ab.

Wird ja bei vielen abgelehnt soweit ich weiß.


Hallo Jana,

bei der Krankenkasse kann ich Dir aus meinen Erfahrungen keine großen Hoffnungen machen. Ich hatte mich auch an meine Krankenkasse gewandt, der MDK hatte eine Amalgamsanierung abgelehnt und als ich Widerspruch eingelegt hatte, habe ich auch vor dem Sozialgericht verloren.
Bei der derzeitigen bewusst gewollten Gesetzeslage haben Betroffene keine Chance.

LG
Lebegrün

Also erstmal zu dem Kreatinin:

Die Gründe für erhöhte Kreatinin-Werte können folgende sein:

akutes Nierenversagen (Blutung, Vergiftung, Blutdruckabfall, Verbrennung),
chronische Niereninsuffizienz (diabetische Nierenerkrankungen, Zystennieren, Glomerulonephritis),
Zerstörung von Muskelmasse (Verletzung, Quetschung, Operationen),
Arzneimittel, die die Nierenfunktion deutlich beeinträchtigen: Antibiotika (Gentamycin), Diuretika (Amilorid, Triamteren, Spironolacton), Rheumamittel (Indometacin), Chemotherapeutika (Trimethoprim, Cisplatin).
http://www.medhost.de/laborwerte/kreatinin.html

So und nun zu meinen Nieren.

Diesen Wert + - habe ich seit 1999.

Ich bin 1 Jahr lang jeden zweiten Montag zum Nephrologen in die Dialyseabteilung gefahren.

Ergebnis: Man weiß nicht woher diese Werte stammen.


Nebenhöhlen - Kopf wurden geröntgt

Röntgen der Nieren

MRT der Nieren

nix - am Ende der Behandlung wurde mir gesagt das man nicht weiß wie diese Werte zu Stande kommen.

An Vergiftung hat niemand gedacht.


Ich nehme keine Medikamente, ich rauche nicht, und ich esse auch kein Fisch. Soviel schonmal dazu.

A


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Dr. Hans Morschitzky
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