Zitat von Lebegrün:Naja, was man so im Hirn und Rückenmark hat, kann man erst nach dem Ableben feststellen, aber es wird ja nicht nur dort abgelagert. BTW hast du von auffälligen Laborwerten geschrieben... Und gerade bei einer chronischen Amalgambelastung lässt sich die Belastung im Blut feststellen, weil sie ja andauert. Zudem lässt sich Quecksilber - falls ausreichend vorhanden - mittels Stuhl- und Urinproben nachweisen. Davon ab kann man schwerlich von Vergiftungen sprechen, wenn keine Symptome vorliegen. Und es gibt einschlägige Symptome von Quecksilbervergiftungen - im Hirn sind das entzündliche Veränderungen mit entsprechenden Auswirkungen und diese Veränderungen sind mittels MRT nachweisbar.das ist eben nicht so einfach, akute Vergiftungen sind ohne Probleme nachweisbar aber eben keine chronischen Amalgamvergiftungen. Das Tückische daran.......Quecksilber (Hg) lässt sich nur kurze Zeit im Blut nachweisen, und dann lagert es sich im Körper ab. Viele kleine Dosen sammeln sich im Laufe der Jahre zu einer großen Belastung an, mit dem der Körper, je nach genetischer Disposition nicht mehr fertig wird. Die Vergiftung kann man dann praktisch erst nach dem Tode in pathologischen Untersuchungen nachweisen.
Zitat von Lebegrün:Meiner Meinung nach, weil gerade das DMPS unnötigerweise Quecksilber aus Füllungen freisetzt, das ohne diese Diagnostik schön brav und unschädlich an Ort und Stelle geblieben wäre.gibt das sogenannte DMPS (Chelatbildner), mit dem man Quecksilber aus dem Zellen herauslösen kann, damit es über die Nieren ausgeschieden werden kann. Diese Chelatbildner sind auch in der Schulmedizin Therapeutika für Schwermetallvergiftungen, am seltsamerweise will man es bei Amalgamvergiftungen offiziell nicht zulassen.
Wird z.B. bei jemand mit Amalgamfüllungen DMPS verwendet, scheiden solche Menschen sehr hohe Werte an Quecksilber über den Grenzwerten aus und in Studien nachgewiesen, ganz eindeutig hohe Mengen mehr als Menschen ohne Amalgamfüllungen.
Eine solche Diagnostik will man beim Amalgam nicht anwenden........da stellt sich die Frage warum? Meiner Meinung nach ganz offensichtlich um zu verschleiern, dass viele Amalgamträger sehr hoch mit Quecksilber belastet sind.
Zitat von Lebegrün:Erst mal schauen, wer hinter dem Artikel steckt: http://www.esowatch.com/ge/index.php?title=Torsten_Engelbrecht.Hier kann man informatives über die Hintergründe nachlesen, was wirklich hinter der
Amalgamkontroverse steckt.
http://www.torstenengelbrecht.com/artik ... t_2008.pdf
Liebe Grüße
Christina
30.03.2011 14:26 • #21