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also, um es kurz zu machen: ich kann meine wohnung nicht verlassen und hab meinen freund rausgeschmissen. Der hat bis jetzt immer für mich eingekauft usw. Jetzt muss ich ganz fix was auf die beine stellen hab aber null ahnung wenn ich da am besten ansprechen kann. Ich wurde mal eine zeit lang von einer soziotherapeutin zu hause betreut aber jetzt grad nicht mehr. Ich könnte vielleicht nen neuen antrag stellen aber bis das bewilligt ist... Ich bin grad echt durch den wind weil ich nicht weiß was ich jetzt machen soll. Hat jemand vielleicht ne idee oder nen tipp?

08.04.2008 15:55 • 10.04.2008 #1


16 Antworten ↓


Hey Krümel,

habe an Dich gedacht die letzten Tage. Du solltest Dich an die Psychiatrie wenden, die können Dir sagen, was möglich ist. In welcher Stadt lebst Du nochmal? Dann kann ich Dir im Internet die Telefonnummern raussuchen.

Mona Lisa

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WO BEKOMME ICH GANZ SCHNELL UNTERSTÜTZUNG?

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Hast Du etwas gemacht?

Mona Lisa

In Berlin liefern viele Supermärkte nach Hause. Vielleicht gibt es das in Bremen auch? (Kuck mal im Internet... hier z.B. Kaiser`s)

Vielleicht ist das erstmal was zur Überbrückung? eine Dauerlösung natürlich nicht...

Tschuldigung ihr süssen aber ob es ne lösung ist das die Supermärkte nach hause liefern?
Man sollte eher mal versuchen die Angst anzugehen.

Hoffentlich meldet sie sich bald mal. Für mich ist es auch keine Lösung mit den Supermärkten. Es wäre wichtiger sich das Leben wieder angenehmer zu machen. Die Probleme in Angriff zu nehmen. Macht zwar keinen Spaß, ist aber leider notwendig. Mir gefällt mein Leben im Moment überhaupt nicht.

Mona Lisa

so ging es mir auch mal. Ich konnte nix mehr. Also ich ab in die Klinik gefahren und hab mich aufnehmen lassen. Das konnte für mich ja nicht so weitergehen und da hab ich dann angefangen den Kampf aufzunehmen.

Engel und MonaLisa, lest meinen Beitrag bitte nochmal!

Da steht gar nicht, dass das die Lösung sein soll. Lediglich eine Überbrückung, bis sie z. B. einen Klinikplatz oder einen Betreuer bekommt.

Leerer Kühlschrank ist es auf jeden Fall auch keine Lösung. Und leider scheint sie ja niemanden zu haben, der da mal einspringen kann. Für mich ist auf jeden Fall eine Zeit lang mein Freund einkaufen gegangen. Das war natürlich auch keine Lösung, aber eine Überbrückung. Ich denke, das ist den Meisten hier so gegangen.

Liebe Grüße

Raus aus der Whg.und einkaufen gehen,unbeachtet dessen,wie schlimm die Angst ist.Klingt hart,ist aber die einzige hilfreiche lösung.Sollte es bei dir mal brennen,oder ein anderer Notfall ausbrechen,mußt du auch raus.
Und es geht..trotz schwitzen,zittern,schwindel etc.spreche aus erfahrung

danke für die antworten. mein ex hat mir doch noch den kühlschrank vollgepackt... Ich werd zusehen daß ich vielleicht in die tagesklinik kann. Keine ahnung ob das gut geht aber versuchen muss ich es...
...schön daß es bei dir funktioniert hat fee...

@ krümel

das funktioniert bei dir auch,ganz bestimmt.wie lange bist du nicht mehr aus dem haus gegangen?

angstfrei oder überhaupt? Vor ca. 4 jahren hatte ich mal ne phase da konnte ich relativ angstfrei rausgehen. ...das letzte mal draußen gewesen bin ich so vor 1einhalb jahren schätze ich.

1,5 jahre ? wie lange willst du noch leiden ? bei mir war es mal 1 woche und bin fast amok gelaufen,mir ist die decke auf den kopf gefallen,es war furchtbar...isoliert,ohne teilnahme am nomalen leben..du mußt ganz schnell was ändern

Hallo Krümel,

sie hat recht. Du solltest etwas tun. Am Besten kümmerst Du Dich um eine Betreuung und eine Therapie. Dann kannst Du nach und nach alles lernen.

lg
Mona Lisa

hört sich bestimmt komisch an aber man gewöhnt sich irgendwie dran... Egal ob es gut oder schlecht für einen selbst ist. Manchmal denke ich sogar daß es besser ist von der welt nichts mitzukriegen. Der ganze mist nimmt mich total mit. Allerdings verpasse ich dadurch auch die schönen seiten die das leben zu bieten hat. Das soll sich ändern. allein die tatsache hier ernst genommen zu werden gibt mir kraft nach vorne zu sehen. Grad bin ich in so ner phase wo ich denke wenn alles gut durchdacht ist und ich mich selbst nicht überfordere aber drauf achte am ball zu bleiben kann das was werden. jetzt muss ich noch die richtigen leute finden die mich dabei unterstützen.

@ krümel

das ist ja das schlimme,man gewöhnt sich wirklich daran und kann sich sogar einreden,dass es gar nicht so schlimm ist
wie gesagt..bleib am ball

ich geb mein bestes.

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Dr. Hans Morschitzky
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