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Zitat von Bluehorse:
@Pauline333 da mache ich mich bezüglich Tageskliniken mit Kind auf jeden Fall schlau! Hast du auch eine Therapie gemacht oder hat dir ...

Aus den akuten Tälern hat mir immer rasch das AD geholfen. Ich habe es auch immer zeitig wieder abgesetzt.
Das, was mir langfristig geholfen hat war:
- ein Stressmanagement Kurs (bei dem man nicht lernt, wie man Stress vermeidet, sondern wie man mit ihm umgeht, ihn ausgleicht).
- Nährstoffmängel ausgleichen
- Kraftsport und Walken jeweils 1 - 3 x pro Woche, je nachdem
- Traumabearbeitung (Verlustängste), inneres Kind. Selbststudium und mit einer Therapeutin
- Gedankenarbeit mit der Akzeptanz und Commitment Therapie (ACT), Buch Das Leben annehmen
- Hobbies, Freunde treffen, Me-Time als Ausgleich

Insidon / Opipramol habe ich selber nie genommen und kann da keine Empfehlung aussprechen...
Vielleicht können andere User dir was dazu sagen.

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Bekomme Alltag mit Kleinkind nicht mehr hin

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Zitat von Bluehorse:
man könnte mir irgendetwas vorwerfen, da ich ja weiß, dass das unbegründet wäre und ich mich gut kümmere - mir geht es darum, was in dem Moment mit meiner Tochter passieren könnte,

Ich versuche mal mich nicht zu angreifend auszudrücken...
Deinem Kind passiert ja bereits was. Jeden Tag. Du überträgst unbewusst deine Ängste und dein Kind wird dies auch jetzt schon kompensieren. Das du das nicht willst ist mir klar. Aber die Ausmaße dessen siehst du erst in vielen Jahren.
Das ist für mich persönlich der Supergau. Das Kind badet es aus.

Zitat von Bluehorse:
Das Jugendamt möchte ich definitiv nicht einschalten, da ist bei mir, wie wohl bei vielen Eltern, eine Hemmschwelle, welche ich nicht überwinden kann.

Das Jugendamt hat überhaupt kein Interesse Das Kind heraus zu nehmen oder Diktat zu halten. Es gibt so viele unterstützende Angebote... Das ist eine feine Sache.

Zitat von Ulli-Online:
Insidon / Opipramol habe ich selber nie genommen und kann da keine Empfehlung aussprechen... Vielleicht können andere User dir was dazu sagen. ...

Ich habe es genommen.
Zur Unterstützung in der Akutphase ein Segen. Auch um die Zeit bis zum Start der Therapie zu überbrücken.

Aber es löst nicht das eigentliche Problem.

@Dunkelbunte das ist mir mehr als bewusst, dass ich meine Ängste auf mein Kind übertragen kann (ich kümmere mich by the way liebevoll um sie, unternehme viel und versuche, mir meine inneren Kämpfe nicht anmerken zu lassen - natürlich merkt ein Kind trotzdem mehr, als es in dem Fall sollte).

Ich werde auch durch meine Erziehung geprägt sein und auch aufgrund dessen meine Probleme entwickelt haben - obwohl meine Eltern super waren, um das nochmal hervorzuheben.

Deswegen muss ich es für mich und meine Tochter in den Griff bekommen.

Zitat von Bluehorse:
Deswegen muss ich es für mich und meine Tochter in den Griff bekommen.

Meine Mutter hat keine Hilfe angenommen. Ich hatte sie verlassen. Ok, es war dramatischer. Hinkt etwas.

Aber warum keine richtige Hilfe annehmen?

@Dunkelbunte ich nehme doch Hilfe an in Form von Therapie, bei welcher ich noch auf einen Platz warte, mir nahestehenden Personen, Selbsthilfe, Frage in diesem Forum, ggf. Medikamente/Tagesklinik/sozialpsych. Dienst. Verstehe deinen Beitrag gerade vielleicht nicht richtig?
Das mit deiner Mama tut mir sehr leid.

Zitat von Bluehorse:
Verstehe deinen Beitrag gerade vielleicht nicht richtig?

Ja, die Hilfen die du aufzählst sind alle richtig. Du machst alles, außer Jugendamt bzw angegliederte soziale Vereine, die Angeboteund Hilfen machen.

@Hazy könnte dir da sicherlich helfen...

Und dein Kind kommt nächsten Sommer in den Kindergarten? Finde ich persönlich ja so mit am wichtigsten. Andere Sozialpartner und next step zur Persönlichkeitsebtwicklung ohne Mutti

@Bluehorse bei uns genauso, ein zweites Kind kann ich mir aktuell überhaupt nicht vorstellen. Ich kann mir nicht mal eine zweite Schwangerschaft gerade vorstellen, so wie es mir geht…..

@Dunkelbunte ja irgendwas sträubt sich da innerlich noch in mir, aber wahrscheinlich muss ich mich dazu einfach überwinden.

Ja genau, Mitte nächsten Jahres kommt sie in den Kindergarten. Sozialpartner hat sie regelmäßig mehrere (allerdings eben mit mir), deswegen hoffe ich, dass die Eingewöhnung gut gelingt.

Kannst du vielleicht schauen, dass dein Kind ein Kindergartenplatz aktuell schon bekommt mit 2,5? Oder erst ab drei?

Das entlastet ja auch nochmal ernorm …

@Bluehorse das klappt mit der Eingewöhnung, mach dir da kein Kopf und lass dir Nix sagen das wird gut!
Ich hab so viele Freundinnen die drei Jahre immer mit ihren Kindern zusammen waren und dann die Eingewöhnung von heute auf morgen auch super geklappt hat. Und auch wenn es nicht von heute auf morgen klappt, dann dauert es halt ein wenig länger aber das ist auch überhaupt nicht schlimm.

Mein großer ist erst mit 3 in Kindergarten und die Eingewöhnung war super easy

@Angsthase321 früher bekommen wir keinen Platz mehr, da hätten wir uns früher kümmern müssen. Ich wollte sie ja gerne länger zu Hause betreuen bzw. würde ich das immer noch sehr gerne, wenn die blöden Ängste nicht wären.

Dankeschön für deinen Zuspruch!

@Bluehorse Kindergarten ab 3 ist das richtige, die Kinder lernen so viel und ist ja nicht so das dass Kind bis abends weg ist Kindergarten ist toll für die Kinder, mach dir da keinen Vorwurf.

Hallo,

Ich habe ebenso das Problem das ich mir übermäßig Sorgen um meinen 4 jährigen Sohn mache.. Ich leide an panikattacken und enormen Ängste, an einem Herzinfarkt zu sterben.

Ich nehme seit 3 Jahren wieder sertralin und bei Bedarf promethazin tropfen. Eine Therapie ma ich auch.

Eben war es wieder soweit, ich habe schon vor dem zu Bett gehen gemerkt, dass er sich ein wenig verschnupft anhört und langsam fing die unruhe an und mir wurde innerlich so kalt. Typisches Anzeichen für eine Panikattacke. Ich war drum und dran die tropfen zu nehmen aber ich versuche immer ohne. Dieses Gefühl ist echt nicht auszuhalten. Obwohl es vielleicht nur ein doofer schnupfen ist, drehe Ich so am Rad.

Jetzt liege ich hier seit 20:30 Uhr und versuche mich irgendwie abzulenken damit es nicht zu einer krassen panikattacke kommt.

Achso: frohes neues Jahr an euch.

@Sunflower_89 oh man das fühle ich auch sehr was du schreibst.
Mein kleiner sagte vorgestern beim Frühstück, er hätte so Bauchweh …

Ich wollte gerade zu Arbeit, obwohl mein Mann daheim war, ich hatte so Panik und erstmal fast eine Panikattacke im Auto
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@Angsthase321 ja...ganz genau so. Es ist einfach zum kotzen.

Er hat, wie gedacht, schnupfen bekommen. Nun ist mir flau im Magen. Keine Ahnung wieso und warum weil das ja nur einfach ein schnupfen ist und keine lebensbedrohliche Krankheit....

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Dr. Christina Wiesemann
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