Hallo,
das Problem nicht genug Luft zu bekommen, egal wie tief ich atme kenn ich nur zu gut. Ich sage mir dann immer, ich habe soviel Adrenalin im Körper, ich kann gar nicht zu wenig atmen. Das mit dem tiefer Atmen funktioniert nicht bei mir, da ist ein Widerstand und ich habe das Gefühl ich kann nur so viel atmen und nicht mehr. Auch hier versuche ich nicht gegen den Widerstand zu kämpfen, denn dann falle ich in die Gedankenspirale Ich kann nicht atmen- ich kriege nicht genügend Luft- Hilfe, ich ersticke...
Mein Respekt, dass du dich so weit von zu Hause getraut hast, ich hätte das nicht geschafft. Durch meine Panikattacken und meine Angststörung fühle ich mich eigentlich nur in meinen vier Wänden und im Umkreis von 5km meiner Wohnung wohl. Als ich im Dezember 2024 in die nächstgelegenen Stadt gefahren bin (1.5 Stunden Entfernung) habe ich das absolut bereut. Hatte wie du Brustenge, Schweißperlen, Atemnot, Gedanken wie :Wenn es mir nicht gut geht, dann wird kein Rettungsdienst rechtzeitig kommen um mich zu versorgen auf der Autobahn!
Ich war im Zug und konnte natürlich den Zug nicht anhaltenden aber bei solchen Situationen sollte man mit dem Fahrer offen kommunizieren. Sag dir geht es nicht gut und du brauchst frische Luft/ein kaltes Tuch an den Nacken... Er soll dann an der nächsten Raststätte halten. Und wenn du nicht ehrlich sein kannst oder willst, dann sag du musst aufs Töpfchen sonst machst du das Auto voll. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Fahrer solch eine Bedrohung ignorieren würde...
Gerade eben •
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