Aufhören zu rauchen! erfahrungen?

möchte aufhören zu rauchen aber habe schiss das ich das nervlich nicht packe weil ich gern rauche und auch angst habe zuzunehmen!hat jemand erfahrung damit?lg

Hallo, also ich habe in einer schlimmen Erkältung aufgehört. Hatte eh schlimm husten. Somit ging es mir eh die ersten Tage schlecht und ich habe viel geschlafen. Man braucht einen wirklichen willen. Es ist nicht einfach. Habe viele Jahre sehr viel geraucht. Mein Mann raucht auch nach wie vor noch. Immer wenn ich dachte ich halte es gar nicht mehr aus, bin ich mit meinem Mann auf die Terrasse wenn er geraucht hat und ich habe mich in den Qualm gestellt. Hört sich total blöde an aber ohne das hätte ich es vielleicht nicht geschafft. Am Anfang bin ich also öfter mit raus und habe Rauch geschnuppert. Irgendwann wandelte es sich aber und ich ging immer noch mit raus aber vergaß zu schnuppern. Alle meine Freunde Rauchen, meine Familie raucht. Ich gehe heute noch mit Ihnen raus, aber Rauche eben einfach nicht. Es bringt glaube nichts Raucher zu meiden, im Gegenteil.

Ich hatte mich übrigens auf plus 10-15 kg eingestellt. Weil mir eben auch jeder Angst machte und meinte ich würde so viel zunehmen. Nun ja, ich wiege heute 3 Kg weniger (60 kg also völlig normal bei 1,75). Man darf eben auch ganz bewusst nicht den Fehler machen Zig. mit Essen zu ersetzen. Sprich die Süchte einfach nur austauschen. Die ersten 3 Wochen habe ich glaube auch bissel mehr gegessen, weil alles so viel besser schmeckte, dann hat sich das aber wieder gegeben. Ich habe seit dem Aufhören nie wieder Husten gehabt (hatte vorher chronisch schleim den ich immer abhusten musste) Habe nun über 1 Jahr schon nicht mehr geraucht.

Nur Mut also. Finde deinen Weg. Ich habe auf Raucherpflaster usw. verzichtet aber das ist auch Ansichtssache. Ich habe übrigens niemanden erzählt, dass ich aufhöre. Hätte mich eh nur jeder der mich kannte ausgelacht, weil ich immer die erste war die Rauchen wollte. Ich habe immer nur gesagt wenn jemand fragte: Ich schaue einfach mal wie lange ich nicht Rauche. Alle haben dann milde gelächelt. Nun, nach über einem Jahr wird nicht mehr milde gelächelt ABER als Nichtraucher bezeichne ich mich noch lange nicht, ich glaube ich werde immer anfällig bleiben. Deswegen mache ich mir keinen Druck, jeden tag den ich nicht Rauche ist ja schon ein Gewinn.

Du wirst NIE Nichtraucher sein, sondern Nichtmehrraucher

Ich habe knapp 4 Jahre aufgehört, auch nach einer Erkältung und mir ging es prima. Problem war die Verdauung und die stellte sich 3 1/2 Wochen auf der Skipste wieder ein, gehe da nun nicht näher drauf ein, wie oft ich auf dem Dixi war. War dann 2 Tage richtig krank deswegen und danach war alles bestens. Alles schmeckte besser, ich konnte wieder besser durchatmen und dann fing ich nach Stress wieder an.
Jetzt rauche ich nur noch zum B. und beim Fussball, aber dann eben sehr viel und gut ist das nicht. Aber ich lasse mir das nicht nehmen irgendwie. Nunja, dann hörte ich nochmal vor knapp 2 Jahren auf und ich bekam Entzugserscheinungen vom feinsten, mit Fieber, Bronchitis ; Auswurf und allem was so geht. Fing nach 5 Tagen wieder an, weil wir im Urlaub waren und ic mir den nicht versauen wollte.

Aufhören und wer es schafft, HUT AB! Ich drücke dir alle Daumen!

oh das hört sich heavy an ja ich bin so auf hin und her gestellt weil ich denk rauchen beruhigt die nerven haha und dann die bewältigung der panik ohje und das als kombi mhm weiss ich nicht wird echt schwer.....nur eigentlich möchte ich es nicht mehr......ist soviel kohle und gesungheitschädlich alles stinkt....aber wiederum kaffee mit einer Zig. ich rauch echt gern das ist mein problem aber da geht es mir so wie schlafloseseele.......mhm.....mal sehn und das mit dem zunehmen noch heftiger hab jetzt so gut abgenommen und möchte nie wieder fett sein hahahah ja ist so ist auch harte arbeit!

Ich habe nur einen Tipp für dich : genieße es !

Okay, in der ersten Woche fühlst du dich vielleicht etwas unruhig, aber danach solltest du dich auf das positive konzentrieren : dein Geruchs- und Geschmackssinn wird erheblich besser. Du hast mehr Zeit. Du kannst besser atmen. Du wirst ausgeglichener, weil du nicht immer nur den Entzugserscheinungen (nichts anderes ist der Drang nach einer Zig.) hinterher rennen musst. Deine Haut wird besser. Du schläfst besser. Du sparst unglaublich viel Geld. Due riechst besser. Es ist einfach nur klasse !
Gewicht ist natürlich ein kleines Problem, aber frag dich mal warum das eigentlich so ist ? Dein ganzer Stoffwechsel wird durch Nikotin negativ beeinflußt, ist ja nicht zufällig eines der stärksten Nervengifte überhaupt. Falls du etwas zunehmen solltest, so liegt das nur daran, daß dein Stoffwechsel endlich wieder normal funktioniert ! Einfach etwas mehr Sport treiben, das hilft nicht nur gegen Gewichtsprobleme sondern auch gegen Entzugserscheinungen.

Wenn du nach 1-3 Monaten immer noch das Gefühl hast, daß du auf etwas verzichtest (und nicht dich von etwas befreit hast), dann fang einfach wieder an und versuche es nach ein paar Monaten wieder. Nichtrauchen sollte man als Befreiung wahrnehmen, nicht als Verzicht.

Viel Glück !
dont_panic

P.S. habe selbst 25 Jahre lang geraucht und bin seit gut 7 Jahren clean und wundere mich heute noch, wie einfach das war

Zitat von mathilda03:

...aber wiederum kaffee mit einer Zig. ich rauch echt gern das ist mein Problem...

Doch noch was :
Zum einen : dein Gehirn hat mit der Zeit Kaffee mit Zig. verbunden, als wäre das eine Einheit. Dieses antrainierte Verhalten wirst du aufbrechen müssen. und Kaffee mit etwas anderes verbinden, z.B. mit frische Luft schnappen oder was auch immer. ALLE Situationen, die du mit Zig. verbindest, wirst du neu verbinden müssen (nach dem Essen, nach dem Sex, bei einer Party und so weiter). Das erfordert Geduld, funktioniert mit der Zeit aber besser und besser.

Zum anderen : nein, kein Mensch raucht gerne. Du mußt verstehen, daß du nicht gerne rauchst, sondern nur deine Entzugserscheinungen beseitigen willst. Alk. trinken gerne, Fixer spritzen gerne - zumindest reden sie sich das ein. Genau das ist meiner Meinung nach der Schlüssel zum Erfolg : Nikotin zieht dich langsam und stetig so weit runter, daß du dich nur noch mit dem Gift normal fühlen kannst. Das ist so wie bei Spiegeltrinkern. Nach ein paar Wochen wirst du dich IMMER genau so gut und entspannt fühlen, wie kurz nach einer Zig. ! Ernsthaft ! Aber zusätzlich noch gesund und reich Sobald du das verinnerlicht hast, hat sich die Sache erledigt.

Ich habe definitiv mehr saufen können , denn Rauchen macht auch einen Kater, ohne das weniger

Zitat von dont_panic:

Zitat von mathilda03:

...aber wiederum kaffee mit einer Zig. ich rauch echt gern das ist mein Problem...

Doch noch was :
Zum einen : dein Gehirn hat mit der Zeit Kaffee mit Zig. verbunden, als wäre das eine Einheit. Dieses antrainierte Verhalten wirst du aufbrechen müssen. und Kaffee mit etwas anderes verbinden, z.B. mit frische Luft schnappen oder was auch immer. ALLE Situationen, die du mit Zig. verbindest, wirst du neu verbinden müssen (nach dem Essen, nach dem Sex, bei einer Party und so weiter). Das erfordert Geduld, funktioniert mit der Zeit aber besser und besser.

Zum anderen : nein, kein Mensch raucht gerne. Du mußt verstehen, daß du nicht gerne rauchst, sondern nur deine Entzugserscheinungen beseitigen willst. Alk. trinken gerne, Fixer spritzen gerne - zumindest reden sie sich das ein. Genau das ist meiner Meinung nach der Schlüssel zum Erfolg : Nikotin zieht dich langsam und stetig so weit runter, daß du dich nur noch mit dem Gift normal fühlen kannst. Das ist so wie bei Spiegeltrinkern. Nach ein paar Wochen wirst du dich IMMER genau so gut und entspannt fühlen, wie kurz nach einer Zig. ! Ernsthaft ! Aber zusätzlich noch gesund und reich Sobald du das verinnerlicht hast, hat sich die Sache erledigt.

finde hast es super geschrieben hört sich echt so befreiend an aber stimmt der kopf ahhhh das ist es weil ich momentan auch in meiner therapie stecke um die panik und mein leben in griff zubekommen...hab da etwas schiss das ich es nicht durch halte...mhh mit dem zunehmen ist mir echt ein graul echt aber naja hab jetzt schon reduziert und mal sehn...ich will es auf jeden fall aufhören ......

Ich habe letztes Jahr 4 Monate und dieses Jahr 2 min nicht geraucht. War auch nicht schlimm. Dachte mir das Herzneurose und rauchen nicht zusammen passt.
Hab auch immer gern mein Feierabend Biergarten getrunken.
Aber auch in der rauchfreien Zeit kein B. getrunken.
Jetzt trink ich nur noch am WE mal ein B. und hierzu gönne ich mir dann mal eine Zig..
Da ich jetzt 30 Jahre rauche werd ich es definitiv noch mal versuchen wenn ich dazu bereit bin.
Mit hat eine App sehr gut geholfen.

Ich bin mittlerweile einen Monat rauchfrei und hätte es mir schwieriger vorgestellt, ich frage mich gerade allerdings, ob ich mein Verhalten geändert hätte, wenn ich nicht die Herzneurose bekommen hätte. Es läuft ganz gut und ohne Gewichtszunahme

Ich bin diesen Monat 4 Jahre rauchfrei und habe von heute auf morgen aufgehört. Mir hat das Buch Endlich Nichtraucher von Allen Carr sehr geholfen.
Für mich ist es wichtig, keinen einzigen Zug mehr zu machen, denn ich wäre sofort wieder dabei. Ich denke nur noch ganz selten an Zig.. Ich bin aber ein sehr toleranter Nichtraucher. Von mir aus kann der Besuch bei uns drinnen rauchen und ich rege mich auch nicht über verrauchte Kneipen auf.

Also bei uns wird seit 2006 drinnen nicht mehr geraucht und auch obwohl wir rauchen, gehen wir raus. Das erwarte ich auch vom Besuch, stinkt ja wie Hulle. Verrauchte Kneipen, wie jetzt?

Ich rauche seit 8 Monaten nicht mehr.....Hatte eine Kehlkopfentzündung und hatte echt schmerzen....Nach zwei Wochen habe ich einfach nicht mehr angefangen....
Habe nicht zugenommen.......
LG Hasengöttin

Ich rauche seit 11 Jahren nicht mehr,
ich probierte zuerst alles, Akupunktur, Nikotinersatz und und und, alles ohne Erfolg.
2003 dann hatte ich in der Nacht ohne Vorwarnung eine Lungenblutung, dieses Ereignis hatte bei mir den Schalter im Kopf umgelegt, seit dem keine einzige Zig. mehr. Kein Nachteil ohne einem Vorteil!

Ich hatte zuvor damals abgenommen und dann richtig draufgespeckt ohne viel zu essen oder so. Jeder ist da anders! Aber Lungenblutung ist heftig, wie kommt man denn auf sowas?

Gute Frage, musste zwei Bronchoskopien im Krankenhaus dann machen, wurde ja stationär aufgenommen.

Zuerst machte man eine Notfalls Bronchoskopie und man sah eine Blutungsquelle, konnte aber nicht sagen was das ist, denn diese Bronchoskopie war ohne Narkose und die Würgereflexe waren zu heftig, man sagte nur, wenn es ein Tumor wäre, wäre er für eine OP gut zugänglich. Dann aber versetzte man mich in Vollnarkose, denn ich spukte weiterhin viel Blut.

Danach der Befund Bronchiektasen. Also Gott sei dank NUR so etwas. Kann jederzeit wieder auftreten, aber ist es nicht!

Diese wurden dann verödet......

Ein Schock damals pur, allein schon die Verdachtsdiagnose Lungentumor....aber ich bin seit dem Z igaretten Clean

schei., das glaube ich dir sofort. Eieiei, was es alles gibt. Aber das erinnert mich an eine Anekdote von mir. Ich ging auf die Toilette und hatte Blut im Stuhl. War so geschockt, dass ich fast umgefallen wäre. Rannte zum Arzt und der meinte, wie es denn genau aussah, nunja was soll ich da sagen. Ich habe Angst! Er hörte alles ab, ich glaube Ultraschall wurde auch gemacht und blablabla...... Er meinte , dass eigentlich alles gut ist und so eine Färbung auch andere Ursachen haben kann, wie zum Beispiel Lakritz oder Rotwein. Dann rutschte das Gebirge vom Herzen, einen Tag vorher trank ich 2 Flaschen Rotwein und das war des Rätselns Lösung War auch sehr erleichtert!

ja ich kann es mir gut vorstellen ich möchte es auch gern nur hab da echt etwas schissi vor ob ich dann durchdrehe hab mir jetzt erstmal ne e Zig. geholt...