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Ich habe Angst davor, dass meine Gedanken immer oder zu oft um meine Herztätigkeit kreisen und dadurch Symptome ausgelöst werden (Rasen, Stolpern, Ziehen, Engegefühl, Druck) und ich dadurch in meinem Lebensgefühl eingeschränkt bin und erneut Angst bekomm. Ich weiß es kann nix passieren, habe diese Symptome aber erlebt und denk jetzt vermehrt dran. Ich will nicht immer daran denken müssen.

Findet ihr das logisch?
Ich mein ich weiß ja auch wenn die Symptome da sind, es kann nix passieren, hab aber ANGST vor den Symptomen. Ich les hier von vielen die Angst vor Symptomen haben, WEIL Angst, dadurch tod umzufallen o.ä.,.. oder Angst haben tod umzufallen oder nen Herzinfarkt zu bekommen und daher die Symptomen bekommen. Das hab ich ja aber nich. Ich weiß es passiert nix, denk aber trotzdem ans Herz und hab Schiss vor so ekligen Symptomen. Versteht ihr das? Oder steig ich selbst nich durch und red mir nur ein, ich hätte keine Angst vorm tod umfallen o.ä.?

30.10.2008 15:31 • 30.10.2008 #1


9 Antworten ↓


hey yvey..also
wenn ich dich richtig verstanden hab, hast du angst vor den Gedanken und den durch die gedanken ausgelösten symptome?!
Aber wenn du keine Angst hast was mit dem herzen zu haben, warum machst du dir da gedanken?? Also ich mach mir nur über dinge um die ich sorgen hab dann Gedanken... verstehst du was ich meine ?

A


Auch ne Art Angst, die begründet ist?

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ja eben, darum hab ich ja den thread eröffnet. ich vertrau schon drauf was der arzt sagt, aber ich weiß eben trotzdem wie so symptome aussehen können und denk halt doch nochmal dran und dann treten sie evtl. auf.. ich hab halt sonst nie an mein herz gedacht, und dann ne weile shcon und irgendwo sind die gedanken immer noch da auch wenn ich weiß, es ist doch alles ok. und ich hab angst davor, dass das jetzt öfter so ist und meine lebensqualität dadurch eingeschränkt.

versteht das jemand?

ich verstehs doch! Aber ich glaub da hilft dir nur dich abzulenken und Dinge zu schaffen, die von nun an deine Gedanken in Besitz nehmen... Hobbys, Freunde treffen, Freundin und ich glaube dann verschwindet das von ganz allein... sag Stopp sobald ud merkst du denkst wieder dran und steh auf und mach was...ich hab auch mal ne Zeit gehabt wo cih mal für paar wochen überhaupt nich über mich nachgedacht bzw meinen puls gemessen hab! das geht wirklich (;

achso du verstehst es trotzdem? kennst du das denn auch, oder hattest du dabei immer panik vor sonstwas schlimmen? also an sich weiß ich es passiert nix, aber vllt. ist doch unterbewusst noch angst da? obwohl die angst vor den symptomen eigentlich so schon groß genug ist.

ja ablenken, ich weiß.
kommt aber trotzdem oft durch.

eins muss ich dann doch noch fragen... hast du angst das sich deine gedanken nur noch drum drehen und du dich auf nix anderes konzentrieren kannst und somit dein leben eingeschrönkt wird oder eher bzw auch das die symptome dich einschränken?

Kann beides nachvollziehen, sowie immer symptome zu haben und auch das die Gedanken sich immer um etwas drehen ohne das man es will....
oder fühlst du dich anders eingeschänkt?

hmm.. dass die gedanken sich drum drehen UND ich dann eben auch symptome hab, was dann ja auch meist so ist (und wenns nur ein ständiger druck in der brust ist, aber ist ja auch eklig) und dann die ganze zeit daran denke und mich unwohl fühl, ja, und somit nich so gelassen sein kann wie ich normal wär..

also wohl ne mischung aus beidem?

oder wie ich im anderen thread schrieb.. ich wach auf und es fühlt sich schon komisch an ums herz. ich weiß ja es kann nix passieren eigentlich, aber dadurch kreisen die gedanken trotzdem.. was ist das, wieso, das soll weg, ich hab doch super geschlafen, wieso ist das jetzt trotzdem da, usw.

Hallo yvey,

ich kenne genau das Gefühl...die Angst vor den Symptomen...Ich habe viele Jahre damit gelebt die Angst vor diesen blöden Gefühl Angst vor der Angst nenne ich das...als ich einiges in meinem Leben verändert habe...waren diese Gedanken und die Symptome weg, hatte 5 Jahre Ruhe.

Heute bin ich leider wieder in einer Phase wo ich Angst verspüre, Auslöser ist aber diesmal ein ganz anderer, als damals. Und mein Gefühl ist nicht das von damals, irgendwie unterscheiden sich die Symptome.
Meine Angst geht in die Richtung, das ich da wieder lande wo ich vor 8 Jahren war...und das ist meine größte Sorge. Ich bin ein Mensch der sich alles von der Seele reden muss und leider habe ich heute nur wenige die mir zuhören bzw. die mich auch verstehen. Und mal ehrlich, wenn dir eine Freundin zum aller x mal das selbe erzählt, geht einem das ja schon auf die Nerven. Genau so denke ich fühlen sich dann meine Bekannten, Familie oder Freunde. Ich jammmere rum, vielleicht habe ich dies oder das und andere die wirklich schlimm krank sind, klagen nicht einmal sondern versuchen mir auch noch zu helfen ( meine beste Freundin z.b Krebserkrankung und sie ist immer bereit mit mir zu reden). Ich schäme mich oft, wenn ich mal wieder nicht den Mund halten konnte und sie mich aufbaut.

LG Ina

das tut mir leid, dass du niemand wirklich zum reden hast. kannst ja aber hier viel loswerden, oder?

hattest du denn auch angst DURCH die symptome könnte dir was zustoßen? oder wusstest du eigentlich, es kann nix passieren?

A


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Dr. Hans Morschitzky
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