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Zitat von vonnchen:
Wie lange leidest du denn schon unter angst, warst du schonmal beim arzt deswegen? Hat man nicht erst 1 jahr Arbeitslosengeld und danach hartz 4 ? Wenn du schon 1 jahr zu hause warst und dann bei hartz mit einem attest kommst könnte das etwas seltsam rüber kommen wenn es vorher noch keinerlei erkrankung gab oder warst du deshalb so lang zu haus..aber da brauchte man doch auch eine krankschreibung oder?

Das mit der reha ist doch eine super idee. Wie alt ist dein kind



Ich leide seit August diesen Jahres (wieder) an der Angst. Ich hatte das schon mal vor ca. 11 Jahren und es ist dann von selber wieder weg gegangen.
Ich bin arbeiten gewesen, allerdings war das nur ein befristetes Arbeitsverhältnis. Das war als Elternzeitvertretung. Und in der Zeit wo ich arbeiten war hatte ich das nicht.

hmm aber dann gibts es gleich Hartz 4? Okay ich rate dir dann mal dringend einen Termin beim Psychologen zu machen und dich eben deinem hausarzt vorzustellen. Gibts es krankénakten von damals? Also warst du deswegen zumindest schonmal beim Hausarzt?

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Attest vom Arzt wegen Angst und Panik ?

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Ich hatte zuerst Arbeitslosengeld 1. Das habe ich aber nur für 6 Monate bekommen weil das Arbeitsverhältnis nur 1 Jahr bestand. Und dann hat man eben nur für 6 Monate Anspruch.

Ich stehe bereits auf den Wartelisten bei den Psychologen also von daher ist das bereits erledigt und beim Hausarzt war ich auch mehr wie ein mal.

Na bist du dann jetzt krank geschrieben?dann bekommst ja vielleicht keinen druck mehr? Kenn mich leider nicht so gut aus, musste bisher noch nie zu hause bleiben aber krank ist dann krank oder was hat der hausarzt nun gemacht?

Zitat von vonnchen:
Na bist du dann jetzt krank geschrieben?dann bekommst ja vielleicht keinen druck mehr? Kenn mich leider nicht so gut aus, musste bisher noch nie zu hause bleiben aber krank ist dann krank oder was hat der hausarzt nun gemacht?




Nein bin nicht krank geschrieben. Habe mir nur eine Krankmeldung geholt wenn ich einen Termin hatte. Und bis Mitte Januar will das Jobcenter das ich alle 2 Wochen zu einem Gespräch kommen wegen dem Arbeiten.

Es bringt dir aber nichts wenn du nur ne AU holst um den Termin nicht wahrnehmen zu müssen. Woher soll den das Amt wissen dass du ggf. nicht arbeitsfähig bist wenn du denen keinen Nachweis bringst.

Geh zum hausarzt und erkläre deine situation oder zum psychosozialen Dienst...das wird dein einziger weg sein...ist es denn wirklich nicht möglich für dich zu arbeiten?

Na wenn ihr arbeiten gehen könnt, dann ist doch alles i.O.

Wieso seid ihr dann hier? Mit PA und Ängsten kann man nicht arbeiten. Oder was sollen diese doofen Fragen, warum man nicht arbeiten gehen kann.

Vielen Dank Kathi1970. Ich habe das Gefühl das du mich verstanden hast was das arbeiten angeht. Für mich ist es schon eine Hürde bis ins nächste Dorf zu fahren wo das Jobcenter ist und wo dann auch die Termine stattfinden. Glaubt ihr anderen dann wirklich das ich bis Köln fahre ?
Versteht mich nicht falsch, ich möchte definitiv wieder arbeiten gehen. Aber zunächst muss ich schauen das ich meine Gesundheit wieder in den Griff bekomme.

Zitat von Rick Grimes:
Vielen Dank Kathi1970. Ich habe das Gefühl das du mich verstanden hast was das arbeiten angeht. Für mich ist es schon eine Hürde bis ins nächste Dorf zu fahren wo das Jobcenter ist und wo dann auch die Termine stattfinden. Glaubt ihr anderen dann wirklich das ich bis Köln fahre ?
Versteht mich nicht falsch, ich möchte definitiv wieder arbeiten gehen. Aber zunächst muss ich schauen das ich meine Gesundheit wieder in den Griff bekomme.

Das mußt du hier doch nicht erklären oder rechtfertigen, sondern vor dem Jobcenter. Normalerweise mußt du denen Arbeitsunfähigkeiten nachweisen und nicht nur dann, wenn du Termine bekommst. Ich schrieb es doch bereits:
Zitat:
Das Jobcenter will auch nicht, daß du denen irgendwas sagst, die wollen ein ärztliches Attest. Wenn du erkrankt bist, dann bist du nicht zu vermitteln. Wenn du dann länger erkrankt bist, wirst du einem Gutachter vorgestellt. Das Jobcenter ist übrigens auch sehr an einer Reha im Anschluß an langer Krankheit interessiert, da die Reha ein arbeitsmedizinisches Gutachten erstellt, wonach sich für das Jobcenter ableitet, wieviel du belastbar bist und wenn du nicht mehr belastbar bist, ob du Anspruch auf eine Beschäftigung unter 6 Stunden hast, ob du Schwerbehinderung beantragen solltest und ob daraus ergebend für dich das SGB zum Tragen kommt.


Wieso gibst du denen nicht einfach ein Attest? Hast du Angst, daß du dann weniger Leistung bekommst? Auf die Frage, eine Reha mit Kind zu machen, wurde doch auch schon geantwortet. Lösen kann das für dich niemand hier.

Zitat von Rick Grimes:
Vielen Dank Kathi1970. Ich habe das Gefühl das du mich verstanden hast was das arbeiten angeht. Für mich ist es schon eine Hürde bis ins nächste Dorf zu fahren wo das Jobcenter ist und wo dann auch die Termine stattfinden. Glaubt ihr anderen dann wirklich das ich bis Köln fahre ?
Versteht mich nicht falsch, ich möchte definitiv wieder arbeiten gehen. Aber zunächst muss ich schauen das ich meine Gesundheit wieder in den Griff bekomme.



Was wir hier glauben ist völlig unerheblich.
Fakt ist jedoch, dass solange du dem Jobcenter keine AU vorlegst du dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehst somit das Jobcenter das tut wozu es da ist. Deine Leistungen zahlen, dich einladen, dich auffordern zu bewerben und dich versuchen in den ersten Arbeitsmarkt zu vermitteln.
Du bist für sie erst nicht vermittelbar wenn du eine Arbeitsunfähigkeit vorlegst ( und zwar nicht nur für den Tag an dem du zum Gespräch dort erscheinen sollst )
Wenn du die Schiene weiterfährst, sprich, einen Tag AU um nicht dort hin zu müssen wiederum nächster Schritt sein die mit Leistungskürzung zu drohen wenn du nicht auftauchst.
Wenn du also momentan nicht arbeiten kannst musst du dies durch eine AU nachweisen und die bekommst du nunmal nur von deinem Arzt. Mit ihm kannst und solltest du auch das weitere Vorgehen ( Therapiemöglichkeiten, Rehaantrag usw.) besprechen.

Zitat von Kathi 1970:
Wieso seid ihr dann hier? .


Wieso musst du gleich pampig werden. Wir haben ALLE eine Vorgeschichte. Also langsam reiten...

Im übrigen hat man nicht zwingend eine weniger auageartete Angst- oder Panikstörung, wenn man weiter arbeiten geht. Ich hab beispielsweise gespürt, dass es nur schlimmer wird, wenn ich meinen Alltag, also auch meinen Job, meide.

Auch wenn das für Rick gerade nicht möglich ist, versuchen ihr alle zu helfen. Es wird hald nur gehört, was gehört werden will.

Zitat von Kathi 1970:
Na wenn ihr arbeiten gehen könnt, dann ist doch alles i.O.

Wieso seid ihr dann hier? Mit PA und Ängsten kann man nicht arbeiten. Oder was sollen diese doofen Fragen, warum man nicht arbeiten gehen kann.


das ist echt eine Dreistigkeit. Wer so denkt der wird nicht gesund!
Und Pa und Angststörungen hat tausende unterschiedliche Formen und Ursachen. Der eine hat Angst zur Arbeit zu gehen der andere hat Angst alleine zu Hause zu bleiben.
Der sinnloseste Kommentar hier im Forum. Sowas macht mich wirklich sauer und das werd ich echt nicht oft.
Ich wollte helfen und nur fragen wie schlimm es bei Ihr ist. Wenn es schlimm ist dann geht man zum Arzt! Zuhause aussitzen wird da keine Genesung verschaffen

Zitat von Kathi 1970:
Na wenn ihr arbeiten gehen könnt, dann ist doch alles i.O.

Wieso seid ihr dann hier? Mit PA und Ängsten kann man nicht arbeiten. Oder was sollen diese doofen Fragen, warum man nicht arbeiten gehen kann.


Warum sollte ich mit meiner Angst oder meinen PA nicht arbeiten gehen? Wird es besser wenn ich den ganzen Tag zu Hause sitze und mir in Ruhe noch mehr Panik machen kann? Werden meine Ängste weniger indem ich mehr und mehr meide? Die PA kommt wenn sie kommt egal ob ich zu Hause auf dem Sofa liege, im Supermarkt stehe oder im Büro sitze und sie ist überall gleich unangenehm, zumindest für mein Empfinden. Nur im Büro oder unterwegs habe ich, ganz alleine für mich empfunden, dem Vorteil dass ich mich ablenken kann mich eben nicht völlig der Panik hingeben kann und dann geht es auch schneller vorbei.

Also ich glaube das es so langsam in Streit hier übergeht. as wollte ich natürlich nicht bezwecken. Bei mir ist es eben so das ich es mir mit meiner Angst und Panik zur Zeit nicht zutraue zu arbeiten.
Natürlich wird es mit Zuhause rumsitzen nicht besser.
Aber was glaubt ihr denn wie lange ein Arbeitgeber das mit macht ? Auf Dauer kann man das ja nicht verbergen das man daran leidet. Und schon ist man seinen neuen Job schneller los als man ihn bekommen hat.
Wenn es bei euch funktioniert das ihr trotz der Erkrankung es schafft ist das natürlich super für euch.

weil es verschiedene angstformen gibt und verschiedene ursachen ( wie gesagt , der eine kann nicht einkaufen , der andere nicht reisen , der andere dies und das nicht) ist doch ganz unterschiedlich, kann man doch nicht pauschalisieren. dennoch ist meiden auch keine lösung aber es ist doch deine entscheidung. lass dich doch nicht verunsichern. wenn du sagst du kannst nicht, dann ist das so und dann musst du damit erstmal leben und dich um eine behandlung kümmern.
für dich ist doch jetzt wichtig, dass du in einen behandlung kommst und krank geschrieben wirst. hattest du jetzt nicht einen psychologen termin?
hast du beim psychosozialen dienst dich vorgestellt? da kommt man doch gleich ran oder? dann denke ich werden die dich krank schreiben wenn es nicht anders geht. dann sollte doch das jobcenter erstmal dich als arbeitsunfähig einstufen oder?

@Reenchen

da hat du natürlich Recht, aber dazu braucht man dann auch einen Arzt, der einen versteht und nicht, wie so viele zur Zeit, nur ans schnelle Geld wollen.

@Rick

es ist schwierig, ich weiss. Halt die Ohren steif.
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von Kathi 1970:
da hat du natürlich Recht, aber dazu braucht man dann auch einen Arzt, der einen versteht und nicht, wie so viele zur Zeit, nur ans schnelle Geld wollen.


Was hat das denn mit dem Thema hier zu tun? Schnelles Geld bekommen Ärzte von Kassenpatienten sowieso nie. Wenn z.B. ein Patient in einem Quartal wegen der gleichen Erkrankung mehrmals kommt und behandelt wird, wird es nur einmal bezahlt. Lohnen tun sich für Ärzte hauptsächlich Privatpatienten, weil sie für deren Behandlungen mehr berechnen können und die Privatkassen auch für Leistungen zahlen, die die gesetzlichen Kassen nicht übernehmen.
Und verstehen braucht ein Arzt einen auch nicht unbedingt, er muss einen nur behandeln und heilen können.
Aber hier geht es einfach nur darum, dass Rick Grimes überhaupt zum Arzt geht, dort ihren Zustand offenlegt und sich krank schreiben lässt. Mehr ist da nicht zu machen.

@alle,

ich bin da gestern wohl uebers Ziel hinaus geschossen, Sorry, war nicht so gemeint.

Hatte gestern einen sehr anstrengenden Tag, reise von einem Augenarzt zum anderen und keiner will oder kann helfen, es heißt immer nur, bitte 20 Euro, bitte 40 Euro usw. Die halten nur noch die Hand auf. Hilfe bei einem Problem gibt es nicht. Gehört zwar nicht hierher, ich weiss. Aber deshalb war ich sauer. Nochmal Sorry. Sonst bin ich ganz friedlich.

Und meine Hausaerztin hat mir eine Überweisung zum Neurologen gegeben, Termin leider erst im März 2016. Was macht man bis dahin? Ich kann zur Zeit auch schlecht alleine raus wegen der Angst, dass ich einfach umfalle oder mir die Beine anfangen zu zittern und ich mich hinsetzen muss. Geht ja draussen nicht. Auto fahren geht momentan auch nicht eben wegen der Augen.

Und ein psychosozialer Dienst ist auch erst im nächsten Ort. Alles nicht so einfach.

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Aber hier geht es einfach nur darum, dass Rick Grimes überhaupt zum Arzt geht, dort ihren Zustand offenlegt und sich krank schreiben lässt. Mehr ist da nicht zu machen.[/quote]


Und nochmal: Ich war bereits mehrfach beim Arzt

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Dr. Reinhard Pichler
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