App im Playstore
Pfeil rechts
9

Hallo seit bald 6 Wochen plagt mich das mit dem Gefühl zu Ersticken / Atemnot zu bekommen.
Ich habe immer wieder vorallem beim Auto fahren auch das Gefühl zu ersticken nicht genug Luft zu bekommen. und den Drang
immer tiefer einatmen zu müssen bis hin das ich Käse bleich werde . und atme dann ja dementsprechend auch nicht mehr so wirklich weiter
Jedenfalls fühlt es sich so an. Lunge Ct Abhören war alles frei und super. ich hab keine Ahnung wo das genau her kommen kann…
Was das auslöst
Auto fahren ist teilweise so schlimm das ich denke ich ersticke beim Auto fahren und kriege nicht genug Luft
Weil ich denke und fühle es auch sehr oft das Gefühl der Ohnmacht nah zu sein
Zwei mal war der RTW IN Abständen bei mir weil ich das Gefühl hatte das mein Brustkorb sich so zu geschnürt hat bishin das ich gedacht habe ich sterbe wirklich und das war es dann jetzt . aber die sagten das war eine ganz schlimme Panik Attacke
Und Hyperventilation.
Ich habe keine Ahnung , was ich noch machen kann außer Verhaltenstherapie suchen und Tüten Atmung bzw auch bewusster lernen wieder zu atmen . es wurde erst besser aber es wird teilweise abends dann wieder schlimmer. was kann ich da noch machen ? Hat jemand Ratschläge ?

10.10.2024 19:45 • 14.10.2024 #1


70 Antworten ↓


Einen Ratschlag möchte ich Dir nicht geben ,doch ich hätte eine Frage Stattdessen, was war dein erster Gedanke als es anfing?

A


Atemprobleme mit Kreislaufversagen und Hyperventilieren

x 3


@Molink

Kommt von einem verspannten Zwerchfell (Atemmuskel). Der Rücken, vor allem die Brustwirbel können da auch mit reinspielen. Zumindest ist es bei mir so.

Mir hilft da Osteopathie für Rücken und Bindegewebsbehandlung fürs Zwerchfell/Brust-und Bauchmuskeln.

Ok und das kann das alles so auslösen..?
Ich hatte zb heute physio weil ich am Rücken sehr verspannt bin… mit einer Mass. Pistole … und jetzt heute Abend habe ich das wieder sehr akut .. ich hechle nur Luft rein und atme nur ein fast nicht mehr aus .. Es ist einfach der Horror vorallem das Gefühl beim einatmen tiefer und tiefer einzuatmen und den Zwang zu haben sehr tief schnell (hechel artig) einzuatmen.. bishin zur fast wieder Bewusstlosigkeit .. das ist einfach nur anstrengend.. das was du schriebst löst sowas aus ? Oh weh …

Rücken ist immer sehr gefährlich und wird sehr unterschätzt man kann davon auch starken Schwindel und Panikattacken bekommen

Setzt dich hin wenn nicht bleib stehen nimm eine Tüte Papier oder was du hast und atme darein ein und aus

Hast du pfefferminzöl nutze das oder Franzbrandwein

Wenn du einigermaßen dich beruhigt hast leg dich auf die Couch nehme deine Hände und lege sie auf den Bauch ,dann atme ein halte die Luft an solange du kannst und durch den Mund wieder aus als ob du durch ein Röhrchen pustet mach das und eventuell beruhigt sich das

Nicht trinken reib dir den Hals ein wenig ein

Ich habe durch Rücken Schwindelattacken bekommen (bekomme sie immer noch) und dadurch ausgelöst Panik.

Kann nur inzwischen besser damit umgehen, nervig ist es trotzdem.

Es tritt dann vorwiegend in Situationen auf, wo man nicht weg kann oder es unangenehm werden kann. Also einkaufen, Autofahren, usw.

Lerne eine Atemtechnik, damit kannst du schon viel erreichen und dich selber runterfahren. Zumindest halbwegs.

Und mach was mit deinem Rücken, danach wird es auch besser gehen.

@Molink Probier mal 4 Sekunden einatmen durch die Nase - tief… und 6 Sekunden aus durch den Mund. Hilft mir wenn ich merke ok da kommt was … damit krieg ich dass dann auch in den Griff … plus der Gedanke „Es ist alles gut, die Angst TUT dir nichts“ …

Und Probier mal generell progressive Muskelentspannung.. meinetwegen jeden Abend 15 min bevor du ins Bett gehst.. gibt es viele Videos

@Drkingschultz und das kriegt man dann auch während der Auto Fahrt wieder hin ? Da passiert es häufig
Die Luft bleibt kurz weg ich hechle nach und ein nicht mehr aus.. kann dann auch nicht mehr wirklich schlucken in dem Moment es ist grausam… ich habe Hoffnung , das es bald wieder geht aber woher es kommt weiß ich leider ja auch nicht.

Auch bei der Autofahrt kannst du dich auf eine ruhige und tiefe Atmung konzentrieren. Du solltest es aber zuhause üben, damit du es halbwegs automatisch kannst und dich weiterhin aufs Fahren konzentrieren kannst.

@Drkingschultz wie mach ich das denn am besten ?
Wir versuchen seit drei Tagen verschiedene Atem Techniken aber es gelingt
Nur kurz dann atme ich wieder ein und es tut mir am Magen quasi unter Brust am Brustbein sehr weh .., und dann kommt die Luft Panik wodurch ich dann ein hechel bis zum umfallen das ist so gefährlich
Vorallem beim Auto fahren.. gibt s gute Techniken ?

Du mußt ausprobieren, was dir am besten hilft.

Ganz gut geht für mich die 4-7-8 Technik. 4 Sekunden durch die Nase einatmen, 7 Sekunden Luft anhalten und 8 Sekunden durch den Mund (Lippen etwas gespitzt, sonst gehts zu schnell) ausatmen.

Zwingt dich zum Bauchatmen, verhindert zuviel Sauerstoffaufnahme und du atmest die verbrauchte Luft auch wieder weg.

Mal so zum Nachdenken:

Bewußtlos geworden bist aber noch nie, oder? Du hast es immer nur befürchtet?

Es passiert vorwiegend und heftig beim Autofahren, richtig?

Bei einer körperlichen Untersuchung wurde Lunge, usw. als völlig in Ordnung befunden?

@Drkingschultz nein nur kurz davor weil ich öfter nur einatme tief den Drang habe Luft zu schnappen und weiter und weiter mache; nicht mehr rauskomme zum weiteratmen bzw. ausatmen - Gesichtsfarbe schneeweiß kurz vor Umfallen. Noch nicht bewusstlos geworden nur kurz davor ca 2-3 x
Beim Autofahren akuter ganz genau.

Aber auch als Beifahrer wohlgemerkt.


Lunge war frei, nix auffällig ganz genau.
Blutwerte soweit auch außer alk Phosphat wert 152 leicht erhöht ; sonst gar nix.
Sponsor-Mitgliedschaft

@Drkingschultz ok, dann probiere ich das mal. Öfter zuhause dann auch oder ?

Ja, immer wenn du merkst, du kommst wieder ins Hecheln und Luftschnappen rein, egal wo.

Wenn es was körperliches wäre, würde es dich im Auto nicht merh treffen als woanders auch.

Mach dir klar, dass es psychisch ist, du nicht erstickst.

Ich hab diese Störung seit meinem 18 Lebensjahr. Bei mir tritt es auf wenn ich sehr gestresst bin. Auch wenn ich positiven Stress habe und voller Euphorie bin. Oder wenn ich viel rede.
Ich benötige am besten eine Schocksituation oder sofortiges Ablenken in dem ich spazieren gehe oder Dehnübungen/Yoga mache.
Sofortiges Abgrenzen von der Situation bringt Linderung. Sich darauf zu konzentrieren macht es nur noch schlimmer.
Manchmal hab ich es tagelang in Verbindung mit innerer Unruhe. Dann hab ich auch wochenlang keinen Probleme weil weniger Stress ist.

Meditation hilft auch. Um sich zu beruhigen und seine Aufmerksamkeit auf etwas andere zu lenken.
Versuch es doch mal mit einer kalten Ablenkung. Wenn ein Eiswürfel möglich ist Leg ihn in den Nacken oder geh in die Dusche und stell auf kalt.

A


x 4


Pfeil rechts



Youtube Video

Dr. Christina Wiesemann
App im Playstore