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Hallo ihr lieben ,

Ich verzweifel solangsam und hoffe hier auf Unterstützung ...also seelisch
Ich habe jetzt seit wochen , nein Monaten extreme Atemnot . Es wird jetzt immer schlimmer. Zuerst war es nur beim Singen . Mittlerweile ist es auch beim sprechen extrem und bei starker belastung .
Ich war schon bei den Ärzten , Lungenfunktionstest , Herzultraschall, belastungsEKG , ruhe EKG , magenspiegelung ...alles ohne nennenswerten Befund.
Ich denke teilweise ich ersticke jeden Moment . Es ist ein Gefühl als würde sich meine Lunge nicjt genügend füllen , beim sprechen bleibt mir einfach die luft weg ...sogar bei einzelnen wörtern .Ich bin ratlos und sehr ängstlich .
Schlucken und Essen klappt deshalb auch kaum noch . Muss mich für jeden Bissen überwinden und teilweise reicht mir auch da beim.kauen , schlucken ect. Die Luft einfach nicht .
Kennt das jemand von euch ?hat jemand einen Tipp in welche richtung ich noch schauen könnte ?
Ps: ich stosse seitdem auch vermehrt luft auf habe danach kurz das gefühl einer erleichterung und dass es mit dem atmen besser wäre .

Lg Anni

18.01.2018 21:11 • 20.01.2018 #1


8 Antworten ↓


Hallo

Warst Du schon mal beim Orthopäden? Verspannungen im Brustkorbbereich können zu Atemproblemen führen
http://www.koerpertherapie-zentrum.de/b ... erzen.html

Mögliches Problem sind Verspannungen durch eine falsche Atmung, dass zeigt schon Deine Anmerkung, dass Du auch öfter Luft aufstösst.:

Um Dein Sauerstoffvolumen zu erhöhen, kannst Du die Bauchatmung erlernen, die ist eh gesünder wie die Brustatmung.
http://www.helpster.de/zwerchfellatmung ... ert_171313

Die Bauchatmung hilft auch gut in stressigen Situationen, grad bei Angstpatienten, die schnell in Panik geraten, kann eine ruhige und gleichmäßige Atmung eine Angstattacke verhindern.

Du mußt Deinen Kopf unbedingt von der Angst frei machen, Du wirst und kannst auch nicht ersticken, Dein Körper sorgt schon automatisch dafür, dass genug Sauerstoff zugeführt wird.

LG Angor

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Atemnot seit Wochen

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Hallo anni91,
ich hatte auch einige Monate mit Atemnot zu kämpfen. Bei mir hat es sich so angefühlt als wäre meine Brust ganz eng und wenn ich eingeatmet habe ging es ab einen gewissen Punkt nicht mehr weiter zu atmen.
Letztendlich war das ganze dann auf Verspannungen und eine schlechte Haltung zurückzuführen.
Ich mache seitdem regelmäßig Yoga. Zu Beginn der Stunde machen wir immer verschiedene Atemübungen die ich auch probiere daheim in meinen Alltag einzubauen. Außerdem hat sich meine Haltung und meine Verspannungen durch Yoga stark verbessert.

Hallo anni91,

eventuell könnte das auch vom Rauchen kommen falls du Raucherin bist. Ansonsten würde ich mir mal überlegen ob es vielleicht etwas gibt wovor du Angst hast. Gerade wenn man eh schon das Gefühl hat zu ersticken könnte ich mir gut vorstellen das man sich da auch schnell in etwas rein steigert. Hast du eventuell mal versucht irgendwelche Atemübungen zu machen wo du dich auf dein Atmung konzentrierst und dich selbst beruhigen kannst weil du merkst du bekommst genug Luft und musst keine Angst haben dass du erstickst. Eventuell hilft das ein Bisschen.

Hallo, das kenne ich sehr gut, es könnte Reflux sein, auch ohne Flüssigkeitsrückfluss. Hast du auch oft Blähungen? Was isst du am Abend? Dann könnte auch deine Speiseröhre verschoben sein, hat mir daszumal mein Pysio gesagt und hat sie gerichtet, hat geholfen. Hast du einen Druck beim Herzen? Oder z.b. wenn du im Bett liegst, so dass dir die Decke weh tut auf der Brust? Falls ja, Reflux. Dann müsstest du auf die Ernährung achten. Mir tat nicht gut: Kaffee, rauchen (bin jetzt 2 Jahre Nichtraucherin), brot, Eiweiss am Abend. Es kann aber auch vom Stress kommen. Hast du ab und zu das Gefühl einen Stein im Bauch zu haben?

Ja ,in lichten Momenten kann ich mich sehr gut ablenken und rede mir auch ein , dass es alles von meiner Angst kommt. Aber sobald ich die Atemnot hab , klappt es kaum mich abzulenken weil ich extrem fixiert bin . Am besten mich spricht dann niemand an und lässt mich einfach vor mich hin schnappatmen es wird dann auch nach fünfzehn minuten ca besser .
Ich hatte mal ein schlimmes erlebniss , was mich glaub sehr triggert . Deshalb möchte ich es hier auch nicht ausschreiben , aber ich denke daran könnte es liegen .

Hätte man den reflux nicht bei der ÖGD sehen müssen ?

An was muskuläres hab ich auch schon gedacht , da ich auch vor jahren schon probleme mit der hws hatte und eine kleine vorwölbung bekannt ist . Dennoch meinte mein Arzt , die HWS könnte solche Symptome nicht verursachen hmpf...solche aussagen werfen mich dann zurück.

Danke für den Tipp mit dem Yoga , das werde ich mal ausprobieren ( wollte ich sowieso schon lange ) . Hier gibt es einen Yogacenter mit vielen Angeboten ...dort werde ich mich mal nach Einsteigerkursen erkundigen .
Zudem.möchte ich noch mehr für meinen Rücken tun

Hattet ihr die Atemnot auch beim sprechen ? Das versetzt mich am meisten in panik ...dass es sogar schon beim sprechen kommt . Selbst wenn ich mich nicht bewege .

Lg Anni

Zitat von Angor:
Hallo

Warst Du schon mal beim Orthopäden? Verspannungen im Brustkorbbereich können zu Atemproblemen führen
http://www.koerpertherapie-zentrum.de/b ... erzen.html

Mögliches Problem sind Verspannungen durch eine falsche Atmung, dass zeigt schon Deine Anmerkung, dass Du auch öfter Luft aufstösst.:

Um Dein Sauerstoffvolumen zu erhöhen, kannst Du die Bauchatmung erlernen, die ist eh gesünder wie die Brustatmung.
http://www.helpster.de/zwerchfellatmung ... ert_171313

Die Bauchatmung hilft auch gut in stressigen Situationen, grad bei Angstpatienten, die schnell in Panik geraten, kann eine ruhige und gleichmäßige Atmung eine Angstattacke verhindern.

Du mußt Deinen Kopf unbedingt von der Angst frei machen, Du wirst und kannst auch nicht ersticken, Dein Körper sorgt schon automatisch dafür, dass genug Sauerstoff zugeführt wird.

LG Angor



Die Bauch Atmung kriege ich gar nicht hin

Zitat von Christinajoma:


Die Bauch Atmung kriege ich gar nicht hin



Ich auch nichtwar mir aber ehrlich gesagt nicht so bewusst

Ja dass muss man etwas üben, aber irgendwann macht ihr das automatisch





Dr. Christina Wiesemann
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