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@portugal wie gross bist du?

Wenn es mir wieder besser geht, esse ich auch wieder. Aber die Waage zu beobachten macht Angst. Ich Versuch mich was Essen angeht nicht unter Druck zu setzen.

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Appetitlosigkeit und Angststörung

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@Lisi1986 ca. 1.72m

@Eve123 könnte es sein, dass Du auch Depressionen hast?

@portugal nein, ich denke nicht.

Ich bin aktuell in Behandlung und es bremsen mich tatsächlich die Ängste aus

Was ist bei euch so los wenn ich fragen darf?

Habt ihr auch Ängste?

Vollgas..und psnikattacken dazu

Inwiefern Vollgas?
Läuft der Körper auf Vollgas oder hast du viel um die Ohren?

Mein Körper läuft auf Vollgas....

@Eve123 wie lange hast du schon deine Angst?

Ich leide auch seit meiner Jugend daran zu dünn zu sein. In Angstsituationen kann ich auch nichts essen. Ich habe Hunger, der Bauch ist leer, aber ich bekomme das Essen einfach nicht runter.

Tja, ich bin hier wohl falsch abgebogen, sorry, dass ich meinen Kommentar abgebe. Ich bin jemand, der mit Übergewicht kämpft. Vor 2 Monaten noch habe ich 120 kg gewogen, bei 1,89 m, und ich habe mit viel Mühen, Sport, Diät und Wassertrinken 15 kg abgenommen. Ich esse eigentlich total gerne und auch gerne viel. Und bin froh, von den Süßigkeiten und dem abendlichen Viel-Essen weggekommen zu sein. - - - Bitte nehmt es mir nicht krumm, wenn ich mit einem provokanten Ratschlag komme. Mein Tipp wäre, dem Körper Sinnenfreude zu gönnen. Sich täglich in einem zelebrierenden Ritual zehn Minuten lang streicheln, sich ein schönes Bad gönnen, eine Mass., einen Saunagang oder was immer euch körperlich gut tut. Den Körper auf angenehme Art spüren. Das wird hundertprozentig den Appetit und die Akzeptanz fürs Essen steigern.

Zitat von miheda:
Ich leide auch seit meiner Jugend daran zu dünn zu sein. In Angstsituationen kann ich auch nichts essen. Ich habe Hunger, der Bauch ist leer, aber ich bekomme das Essen einfach nicht runter.

Wenn man, wie ich, sein ganzes Leben mit Übergewicht kämpft, wird man total neidisch, wenn man so etwas liest. Würde gern mit euch tauschen. Ich kann immer essen, in Angst- und Stresssituationen erst recht.

Glaubt mir, das eine ist genauso schlimm wie das andere
Übergewicht ist schlimm. Und nicht essen können obwohl einem vor Hunger schlecht ist auch. - Wenn man es nämlich trotzdem versucht. Kommt es wieder raus

Zitat von PQhope:
Tja, ich bin hier wohl falsch abgebogen, sorry, dass ich meinen Kommentar abgebe. Ich bin jemand, der mit Übergewicht kämpft. Vor 2 Monaten noch ...

Stelle dir vor man hätte dir in Zeiten wo es dir schlecht geht. Den Tipp anders herum gegeben...

Zitat von Schlaflose:
Wenn man, wie ich, sein ganzes Leben mit Übergewicht kämpft, wird man total neidisch, wenn man so etwas liest. Würde gern mit euch tauschen. Ich ...

Glaube mir, es ist nichts zum neidisch sein, aber ich weiß, dass das viele denken.
Zu einem übergewichtigen Menschen sagt keiner was, aber als untergewichtiger wird man angesprochen "du bist ja immer noch so dünn", "iss mal mehr" , "du mit deiner Kleinmädchen-Figur"
So als ob man Dünne beleidigen dürfte
wie viele Tränen habe ich vergossen….
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@Cornelie
Zitat von Cornelie:
Stelle dir vor, man hätte dir in Zeiten, wo es dir schlecht geht, den Tipp andersherum gegeben...

Ich verstehe nicht, was du mit andersherum meinst ... was wäre denn andersherum? Ich denke gerade, du hast mich missverstanden. Ich wollte weder belehren noch besserwisserisch sein. Mag ja ein bisschen küchenpsychologisch sein, doch m.E. ist da etwas dran.

Und du hast Recht, auch Übergewichtige können diesen Tipp gebrauchen. Wer seinen Bauch streichelt, hat es weniger nötig, überkompensatorisch Kalorien in sich zu schaufeln. Das berühmte Frustessen. Reduziere den Stress, erhöhe deine körperliche Selbstliebe und Beweglichkeit, und du isst fast automatisch weniger. Und der Appetitlose hat in Wahrheit einen Riesenappetit aufs Leben. Er möchte diesen Appetit aber lieber kontrollieren, zügeln, einhegen, weil er etwas Beängstigendes hat. Das scheint mir ziemlich offensichtlich. Und wenn dich diese Betrachtungsweise stört/irritiert, dann tut es mir Leid. So war es nicht gemeint.

@miheda Ich glaube, da will keiner mit keinem tauschen. Magersucht ist genauso übel wie Fettleibigkeit. Beides auf unterschiedliche Art. Dieses Iss doch mal was! kann wohlmeinend und besorgt gemeint sein, meist ist es aber eine Angstreaktion des Normalgewichtigen. Für ihn wäre das, was sich Appetitlose antun, ein absoluter Horror. Deshalb mögen manche nicht die Spiegelung, die einem ein Magersüchtiger gibt. Ich bin auch jedesmal ein wenig beunruhigt, wenn ich sehr dünne Menschen sehe. Dabei ist es deren Angelegenheit, wie sie mit dem Thema umgehen, und niemand macht das ja freiwillig, weder die Essensverweigerung, noch das übermäßige Sich-Vollstopfen.

@Schlaflose Neidisch? Die Betroffenen leiden unter ihrer Magersucht. Das ist keine Fähigkeit, kein Glück-bringendes Abnehmen-KÖNNEN, sondern eher ein Zwang und für den Betroffenen quälend.

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Dr. Christina Wiesemann
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