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Hallo liebe Mamis mit einer generals.Angsterkrankung.

Ich habe vor 10 Monaten meinen wundervollen Sohn geboren und habe die Schwangerschaft und auch die Geburt und jetzt 10 Monate so gemeistert.
Jetzt bin ich aber an einen Punkt wo ich mich frage wieder Antidepressiva einzunehmen. Mir geht es zunehmend schlechter und die Gedanken kreisen nur noch. Ich habe 2013 schonmal ein Antidepressiva eingenommen und mega die Einschleich Nebenwirkungen gehabt. Aber danach war es super und gat mir zu einen normalen Leben geholfen ,sodass ich sie 2016 wieder absetzen konnte. Bis heute habe ich es alles ohne geschafft. Durch die aktuelle Situation da draußen undeunen kleinem high need baby,bin ich hin und her gerissen ob ich nicht wieder zu Antidepressiva greifen sollte. Jetzt möchte ich gerne wissen ob es hier Mamis gibt ,die Antidepressiva nehmen oder sie sogar erst in der Stillzeit eingeschlichen haben ? Ob ihr weiter gestillt habt oder abgestillt? Ich Stille gern und mein kleiner nimmt auch kein Schnulli oder die Flasce,nur möchte ich endlich wieder zufriedener sein und normale Dinge tun können ohne ständige angstgedanken. Natürliche habe ich auch Sorge dass die Medikamente in die Mumi übergehen und möchte auch nur das beste für meinen Söhnchen!ffreue mich über eure Erfahrungen.

07.01.2022 20:42 • 09.01.2022 #1


13 Antworten ↓


Bitte sprich mit einem Arzt darüber. Wir sind hier nicht befugt darauf zu antworten.

Solche Dinge müssen mit einem Arzt besprochen werden !

A


Antidepressiva und weiter stillen ?

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Ich bin wirklich erstaunt, dass solche Dinge in einem Forum besprochen werden sollen.

Das ist doch nicht der normale Weg.

Ihr lieben es geht mir um Erfahrungen ... gibt es keine Mamis ,die wissen wie man sich fühlt? Klar spreche ich mit meinem Arzt darüber.

@Träumerin29 lass Dich einfach mal drücken

Hab keine Erfahrung mit Stillen u AD.

Aber mit 10 Monaten ist es doch okay, wenn er nur noch dieses Milchpulver trinkt (sorry kenn das deutsche Wort nicht) und nicht mehr gestillt wird ….

Klar nur möchte ich gerne weiter stillen. Ee nimmt auch kein Schnuller. Er schläft an der Brust ein und auch so ist es einfach eine innige Beziehung. Ich möchte ihm diese Geborgenheit und Sicherheit ungern einfach wegnehmen nur damit uch AD nehmen kann...ach es macht mich traurig ....

Manchmal muss man aber Entscheidungen treffen und:

Glückliche Mama, glückliches Kind.

Was bringt es Dir weiter zu stillen aber Deine Psyche wird schlimmer?

@portugal ja du hast schon Recht. Wenn es nur so einfach wäre. Mir blutet das Herz,wenn ich nur dran denke wie schwer es wird. Und ich bin ja auch selbst so unschlüssig was ich möchte...ich weiß nur dass Esso nicht weiter geht. Iwas muss ich tun. Nur leider kann mir keiner diese Entscheidung abnehmen. Ich habe dieses urvertrauen und diese liebe als Kind nicht so genießen dürfen und ich habe mir geschworen,dass mein Kind dieses urvertrauen und diese Bindung bekommen soll. Durch meine Kindheit habe ich diese angsterkrankung...

Zitat von portugal:
Manchmal muss man aber Entscheidungen treffen und: Glückliche Mama, glückliches Kind. Was bringt es Dir weiter zu stillen aber Deine Psyche wird ...

Dem ist nichts hinzuzufügen. Du musst dich entscheiden. Manchmal gibt es im Leben solche Situationen, in denen man zwischen zwei unliebsamen Dingen wählen muss. Ich persönlich glaube, du kannst deinem Baby genug Liebe geben, auch ohne weiter zu stillen. Aber negative Emotionen der Mama übertragen sich meistens (unbewusst) auch auf das Kind. Insofern sehe ich negative Emotionen in der Muttermilch als problematischer als ggf. nach Rücksprache mit dem Arzt abzustillen und wieder Medis zu nehmen...

Ich merke gerade, dass ich mir mit dem ist nichts hinzuzufügen selbst widersprochen hab...

Zitat von Träumerin29:
Klar nur möchte ich gerne weiter stillen. Ee nimmt auch kein Schnuller. Er schläft an der Brust ein und auch so ist es einfach eine innige Beziehung. Ich möchte ihm diese Geborgenheit und Sicherheit ungern einfach wegnehmen nur damit uch AD nehmen kann...ach es macht mich traurig ....

Mit 10 Monaten muss ein Kind nicht mehr mit dem Schnuller gefüttert werden. Es kann mit dem Löffel mit Babynahrung gefüttert werden. Ich glaube nicht, dass du dem Baby etwas Gutes tust, wenn du es weiterhin so extrem an dich bindest. Am Ende entwickelt es später starke Verlustängste oder Ähnliches. Du solltest langsam anfangen abzustillen und gleichzeitig löffelweise Babybrei dazufüttern.

@Schlaflose er bekommt ja schon seit dem 6.lebensmonat brei und einen Schnuller nimmt er nicht. Hat er noch nie. Das 1. Jahr ist Milch immer noch die Hsuptnahrung ,das Essen ist nur beikost .
Warum sollte ich abstillen? Und warum sollte er durchs stillen verlustängste entwickeln. Stillen ist mehr als essen, es gibt Sicherheit und Geborgenheit. Nicht umsonst empfiehlt die WHO ein Stollen bis zum 2. Lebensjahr. Zudem schützt die muttermilch am besten vor Krankheiten und stärkt das Immunsystem.

Hast du denn alle körperlichen Ursachen für deine psychische Verschlechterung abgeklärt? Postnatale Depression, Nährstoffmängel, Hormone?

Ich könnte mir vorstellen, dass dein Arzt eher dazu raten wird, abzustillen, wenn du wieder AD nehmen möchtest. Wenn dem so ist und du es aushältst, könntest du auch schauen, ob sich dein Zustand nach dem Abstillen nicht ohnehin bessert.

Ich finde Stillen auch ganz toll und wichtig, aber man kann einem Kind auch über ganz viele andere Arten Geborgenheit und Ur-Vertrauen vermitteln. Es wird eurer Beziehung und seinem Seelenheil keinen Abbruch tun.

Hallo Träumerin,
Solltest Du weiter stillen wollen ist es mit bestimmten Antidepressiva tatsächlich möglich.
Ich hab es damals auch gemacht, habe mich vorher aber beraten lassen.
Am besten ist es natürlich ohne, aber wenn es Dir schlecht geht ....
Antidepressiva in der Schwangerschaft sollte man möglichst nicht nehmen wenn es nur irgendwie geht.
Lg Meryem

Zitat von Träumerin29:
Nicht umsonst empfiehlt die WHO ein Stollen bis zum 2. Lebensjahr. Zudem schützt die muttermilch am besten vor Krankheiten und stärkt das Immunsystem.

In Ländern der 3. Welt macht das Sinn, weil es keine hochwertige Babynahrung gibt bzw. die Menschen sich das nicht leisten können. In unseren Breiten haben viele Frauen gar nicht genug Milch, um das zu machen. Meine Mutter hatte damals nur bis zu meinem 5. Monat Mich gehabt. Ich bekam danach noch ein paar Wochen lang abgepumpte Muttermilch von anderen Frauen und wurde dann schnell auf Milchpulver und kurz darauf auf normale selbst zubereitete Kost umgestellt (das war 1962 in Rumänien und es gab keine Babybahrung in Gläschen). Mein Immunsystem war immer hervorragend und ich habe auch keinerlei Allergien. Liebe und Geborgenheit kann man dem Kind durch Schmusen und Kuscheln genauso geben, ohne dass dabei gestillt wird.
Ich glaube, es geht da eher um dich selbst, dass du nicht loslassen kannst.

A


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