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Hii. kurz zu meiner vorgeschichte. ich bin jetzt 27.

ich hatte einige erlebnisse in meiner kindheit, die da geprägt von gealt waren- meine eltern ließen sich scheiden,,meine mutter hat mir mit ca. 12 jahren ins gesicht gesagt /geschriehen, dass sie mich lieber abgetrieben hätte.

mein vater (bei dem ich aufgewachsen bin mit meiner schwester) hat eine neue frau kennen gelernt. es saßen immer wieder andere frauen in der küche, als ich nachhause kam. naja lange rede kurzer sinn. seine neue hat er nach 3 monaten geheiratet- ich habe von anfang an gesagt. schreib ihr nicht, sie sieht böse aus- und recht hatte ich- war die übelste Alk.. 1 woche nüchtern- 1 woche komplett betrungen, so dass wir öfters nach ihr im umkreis suchen mussten.wir haben uns gehasst. zum gleichen zeitpunkt hatte ich meinen damaligen 1. freund kennne gelernt- er war leider Dro.. war gewaltätig mir gegenüber und hat mir immer gedroht sich um zu bringen. ich war da 15. jahre alt. wusste nicht mehr wohin mit mir- habe angefangen mich selbst zu verletzen. dann war es eine zeit lang ruhig, da mein vater mit der frau und ich mit ihm schluss gemacht hatte. und dann kam meine letze beziehung. die ging 3 jahre. Mein ex- Freund hat mich noch mehr gebrochen. Er hat mich oft betrogen, hat auf meine gefühle geschissen. hat miich geschlagen, treppe runter geschlagen, mir gedroht er würde mich gleich abstechen. ich habe alles falsch gemacht. wenn ich beim auto fahren aussversehen in den 3 , anstatt in den 5 geschaltet habe hat er mich angeschrieben ich wäre so gestört und dumm .(es war mein eigenes auto-. er hatte nichtmal einen führerschein). und das ging wirklich 3 jahre so TERROR--ich habe ihn geliebt- bis zum schluss, da habe ich mit gewünscht, dass entweder er, oder ich sterben, weil ich einfach aus der situtatuon wollte. (ich konnte mich aufgrund von emotinaler abhängigkeit nicht trennen)
. lange rede. also ich bin jetzt seit 6 monaten single. und mir gings anfang gut. dann fing es an mit körperlichen symptomen. ich hatte ständig rücken-nacken-kopfschmerzen. enge gefühl im hals usw.
dann hatte ich meine 1. panikattacke im supermarkt. konnte kaum noch einkaufen gehen. bzw nie ohne angst. und jetzt habe ich aber in JEDER situation angst. was wäre wenn.

mein arzt gab mir eine überweisung zum Psyschologen mit der verdachtsdiagnose anpassungsstörungen. - aber jetzt zur eigentlichen frage . meint ihr es könnte echt die ursache sein? und wenn ja. wieso? mir ging es mit vor 1. monat psyschisch noch relativ gut. woher sollte das kommen?!- oder meint ihr da steckt mehr hinter?

meine angst ist mein hauptsymptom-- bwz DIE ANGST VOR DER ANGST ! ich kann nicht mehr .

17.07.2024 21:50 • 18.07.2024 #1


12 Antworten ↓


@Liinox Die Diagnose Anpassungsstörung hatte ich mal als junger Erwachsener bekommen. Das ist mehr als 25 Jahre her. Mir hat man sehr viel später mal gesagt, dass diese Diagnose meistens dann gestellt wird, wenn man noch nicht so richtig weiß, was los ist.

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Anpassungsstörung, oder doch was anderes?

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@Chris_ohne_BBBB Danke für die antwort..geht es dir besser? hast du eine andere Diagnose bekommen?- was waren damals deine symptome?

Zitat von Liinox:
monat psyschisch noch relativ gut. woher sollte das kommen?!- oder meint ihr da steckt mehr hinter?


Du hast bereits viel Unschoenes in Deinem Lben mitmachen muessen und viles hast Du wohl gar nicht verarbeitet und jetzt meldet sich der Koerper bzw die Psyche.

Wuerde Dir raten, einen Termin beim Psychologen abzumachen, der spricht mit Dir behutsam, ohne dass Du Dir da komisch vorkommen musst.

Hatte mit 27 auch die erste Therapie, damals abe ich auch nur ''oh Gott'' gedacht ,,,, 28 Jahre spaeter weiss ich eher Postives zu berichten

@Luce1 Danke, ja habe einen Termin, leider erst in 6 Monaten

@Liinox Depression wurde damals auch disgnostiziert. Dann soziale Phobie und erst vor kurzem Asperger Syndrom und ADHS.
Als ich die Diagnose Depression und Anpassungsstörung bekam, war ich gerade mit der Schule fertig geworden und bin dann stark depressiv geworden. Diese starke Veränderung habe ich nicht verkraftet weshalb die Diagnose Anpassungsstörung vielleicht auch oberflächlich betrachtet passte. Aber erst seit ich weiß, dass ich das Asperger Syndrom habe, war klar warum das Ende der Schulzeit für mich so schlimm war. Mein soziales Umfeld ist von einem Tag auf den anderen nicht mehr da gewesen und ich war nicht in der Lage mir ein neues Umfeld zu schaffen. Ich war damals wie erstarrt.

@Liinox Vielleicht kannst du deine Ärztin / deinen Arzt fragen weshalb sie / er Anpassungsstörung statt Posttraumatische Belastungsstörung diagnostiziert hat. Bei dem was du bisher an traumatischen Lebenssituationen erlebt hast, wäre das doch naheliegend. Auch wenn deine Symptome scheinbar ohne oder zumidest ohne aktuellen Anlass gekommen sind.

@Chris_ohne_BBBB wow. respekt an dich ertsmal!

und ich habe meinem arzt nur die geschichte mit meiner 1 paniktattacke und jetzt der angst erzählt. nichts anderes. leider

@Liinox Ich hoffe, dass die Therapie dir da Klarheit bringt und vor allem dass sie dir hilft.

Ist der Termin beim Psychologen in 6 Monaten ein Vorgespräch? Falls ja, könnte es sinnvoll sein mit weiteren Therapeuten einen Termin zu vereinbaren, da der erste vielleicht nicht der Richtige ist.

Wenn du willst, könntest du versuchen in einer Tagesklinik einen Platz zu finden. Das geht u.U. schneller und ist bei deinem Leidensweg keine schlechte Idee.

@Donnie_Darko
leider ja.habe hier jedem im umkreis angerufen.. entweder nehmen die garkeine mehr auf, oder es dauert sogar noch länger

Wenn es sie in deiner Nähe gibt, könntest du es mit Selbsthilfegruppen probieren.


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Dr. Christina Wiesemann
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