Hallo zusammen,
jetzt bin es doch ich schon wieder mit dem blöden Schlaf Thema.
Seit mittlerweile drei Wochen ist bei mir vollständig der Wurm drin.
Angefangen hat alles mit einem schwierigen Arzttermin. Da wurden aufgrund meiner Hormonstörung einige Hormontests gemacht. Ich war nervös und konnte die Nacht davor nicht schlafen und die anschließenden beiden Nächte auch nicht, weil ich zwei Tage später eine wichtige Prüfung hatte. Wenige Tage später gab es noch mal ein extrem belastendes familiäres Thema, das mir den Schlaf raubte.
Das ganze äußert sich so, dass ich wirklich die ganze Nacht wach liege und mit Glück in den Morgenstunden ein paar wenige Stündchen abbekommen oder auch nicht. Also richtig übel. Mittlerweile besteht die Panik oft auch schon vor dem Schlafengehen und ich habe das Gefühl, dass sich das Ganze verselbständigt hat, weil ich jetzt auch zwei Nächte wegen Lappalien nicht geschlafen habe.
Mittlerweile gehe ich auf dem Zahnfleisch und habe massiv Panik, dass das so bleibt und ich weiter jede zweite Nacht wach liege. Eigentlich schlafe ich immer sehr gut und viel. Phasenweise hatte ich schon mal einzelne Nächte Probleme, aber das ging rum.
So lange und so schlimm waren meine Schlafprobleme bis jetzt noch nie. Ich habe einen Job, bei dem ich funktionieren muss, was mich natürlich zusätzlich fertig macht. Ich frage mich natürlich auch, ob das Ganze von meinen Hormonen kommt. Die sind komplett durcheinander. Keine Tage seit Monaten, Pco Syndrom und ein paar Begleiterscheinungen.
Vor längerem habe ich meine Medikamente (anfänglich vor Jahren wegen Ängsten/Depr. genommen) wieder abgesetzt.
Ich könnte eigentlich Trimipramin auf eigene Faust wieder nehmen, aber ich will damit eigentlich nicht wieder anfangen.
Habt ihr Erfahrungen gemacht, dass man da irgendwie wieder rauskommt? Kann man Schlafen wieder lernen? Gibt es noch Hoffnung? Ich bin grad so durch.
05.06.2022 09:44 • • 29.10.2022
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