Angstzustände trotz Escitalopram und Mitrazipin

**28.07.2019**

Hallo ihr Lieben,
ich bin neu hier. Ich leide seit einem Monat an einer Angststörung und bin jetzt dritte Woche stationär in der Klinik, weil ich die Angst nicht mehr aushalten konnte. Seit 3 Wochen nehme ich morgens Escitalopram 15 mg und abends Mitrazapin. Die Angst ist leider trotzdem noch sehr dominant und kaum auszuhalten. Ich versuche zu lernen die Angst zu ertragen, aber es ist mir im Moment noch kaum möglich. Alle sagen ich soll Geduld haben und dass es besser wird. Ich verliere aber langsam den Mut. Vielleicht könnt ihr mir von euren Erfahrungen berichten, wann wurde es bei euch besser? Vielen Dank für die Antworten!

27.07.2019 07:02 • #2

Auf jeden Fall bist du in der Klinik ja schon mal an der richtigen Adresse und bekommst Hilfe . Es sind bestimmt deine Gedanken die dich nicht zur Ruhe kommen lassen. Hab nur Geduld es wird besser werden

Angstzustände trotz Escitalopram und Mitrazipin

27.07.2019 07:12 • #3

Bei mir hat es knapp 6 Wochen gedauert bis die Symptome besser wurden. Lass dir noch etwas Zeit. Hattest du bei deinen Ängsten auch Panikatacken?

27.07.2019 07:45 • #4

Wie viel mg Mirtazapin nimmst du denn`? Bei mir hatten 30 mg ganz gut gewirkt.

27.07.2019 07:55 • #5

Die Ängste schaukeln sich den ganzen Tag zu Panikattacken hoch. Habe praktisch den ganzen Tag Panikattacken. Jetzt werde ich noch als Bedarf Pipamperon bekommen. Ich hab ziemlich große Angst davor, dass ich Tavor nehmen muss, wenn es nicht besser wird. Davor hab ich wirklich eine Riesenangst.

27.07.2019 08:05 • #6

Zitat von Anna8:
Ich hab ziemlich große Angst davor, dass ich Tavor nehmen muss, wenn es nicht besser wird. Davor hab ich wirklich eine Riesenangst.

Ich hätte da eher vor den anderen Medikamenten Angst. Tavor hat keine Nebenwirkungen, wirkt schnell und gut und es macht auch nicht so schnell abhängig, wie einige behaupten.

28.07.2019 07:10 • #7

Ich würde schon gern auf Tavor verzichten, ich hoffe ja, dass das Antidepressivum irgendwann wirkt und mich etwas unterstützt. Hat da vielleicht noch jemand positive Erfahrungen mit Klinikaufenthalt und Antidepressiva?

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