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@Jacky2402 hallo!
Schaffst du es rauszugehen? Wohnst du alleine? Gibt es Phasen wo deine Angst besser ist?
Lg von mir

A


Angstzustände

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@Ich87

Ich schaffe es rauszugehen, allerdings nicht alleine. Generell wenn ich alleine bin, ist es Teufelskreis.

Ja ich wohne alleine oder bin halt ab und an bei meinem Partner und dann geht es mir auch gut.

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die Körperreaktionen, die empfunden werden, sind durch die Amygdala verursacht. Es ist eigentlich eine Schutzfunktion vor Gefahr: Flucht, Kampf, Starre. Der Körper schüttet blitzschnell Adrenalin aus. Das merkt man am Herzen - beschleunigter Puls, Schwitzen, Benommenheit usw.) Die Menschen denken, sie werden verrückt.
Was ist zu tun?
Körperliche Bewegung, Laufen, Treppensteigen. Das unangenehme Adrenalin wird sofort abgebaut und der Körper beruhigt sich. Was ist ganz schlecht? Schonhaltung aus Furcht.
Gruß
acul

Es hat wohl mit dem Alleinsein zu tun. Ich leide auch darunter. Du solltest soviel soziale Kontakte wie möglich pflegen, täglich. Je länger du mir dir allein bist, desto stärker wird die schlechte Grundstimmung wirken können. Am besten bist du dann kreativ und in Bewegung, schreibst, zeichnest, räumst auf, gehst spazieren, kochst, strickst, egal was - nur nicht bewegungslos verharren (Bett, Fernsehen usw.), das ist Gift für dich.

@Fauda
Das versuche ich schon alles..
Geht dann auch ne zeit lang gut, bis ich mir denke Boa ne ich muss ins bett

@Jacky2402
Was sind deine Ängste beim Alleinsein?

@Ich87
Es sind glaube ich Verlust Ängste oder ähnliches. Ich bekomme halt dann immer sehr krasse Panikattacken die auch fast eine halbe Stunde lang anhalten.

@Jacky2402 ist es aber Angst, dass dir etwas passieren könnte wenn du alleine bist oder das Gefühl von Einsamkeit, das du schwer ertragen kannst?

@Ich87

Eine Mischung aus beidem.
Ich muss dazu sagen, dass ich vor knapp 2 Jahren meinen papa verloren habe. Und seitdem leide darunter, es ging aber eine lange Zeit gut und jetzt kam umso krasser zurück.

@Jacky2402 das tut mir sehr Leid mit deinem Papa! Da ist sicherlich eine Therapie hilfreich, vielleicht könntest du zusätzlich medikamentöse Unterstützung bekommen. Ablenkung ist sicherlich wichtig, ich weiß aber selber wie schwer das ist. Weiß dein Umfeld bescheid? Kannst du dich mit jemanden austauschen? Ich finde das immer sehr wichtig und eine große Unterstützung

Ich befinde mich auch in diesem Teufelskreis, aus dem nichts kommen diese Attacken, meiste wenn mi9mein Körper irgendwo wieder ein kurzes Ziehen in der Vergehens vermittelt, dann steigt die Todesangst, an normalen Einschlafen ist nicht mehr zu denken, mein Herzschlag macht mich im Ruhemodus kirre

@Ich87
Danke.
Ich bekomme momentan diese Beruhigungsmittel. Und zur Therapie werde ich, wahrscheinlich antidepressiva bekommen. Muss nur leider noch bis zum 12 Oktober warten.

@Lotti1963
Das kenne ich auch davon mal abgesehen ist mein puls andauernd so hoch.

Bin Morgen beim Phychotherapheut ,dein Synthome sind uns sehr gleich.

@Jacky2402 Versuche es nicht so zu sehen als wäre es eine Krankheit. Es ist die Folge deiner Lebensereignisse und wo du gerade stehst. Es passiert doch nichts bei den Panikattacken. Horche mal tief in deinen Körper hinein. Vielleicht möchte er was anderes sagen. Hast du noch andere Stellen im Leben , wo du denkst es läuft nicht perfekt oder Sorgen?

@Jacky2402
Ich kenne das alles ... Ein Trigger für Panikattacken sind häufig auch die übertriebene emotionale Abhängigkeit von anderen Menschen und die damit verbundenen Verlustängste, sprich ein sehr schwaches Selbstwertgefühl. Vielleicht solltest Du mal auf tiefenpsychologischer Ebene die Beziehung zu Deinem Freund/Partner durchleuchten, ob er vlt. nur ein haltgebender Ersatz für Deinen Papa ist (?!) ... nur so'n Gedanke ...
... der Klinikaufenthalt wird Dir gut tun und bis dahin solltest Du versuchen, möglichst viele, viele Gespräche (falls Du's nicht vor die Tür schaffst - Telefonate) mit/in
Deinem sozialen Umfeld zu führen !

@FrankHCF
Also das mit dem Partner hatte schon hinter mir kurz nach dem tot meines Vaters. Beim jetzigen ist sind die Gefühle auch ganz anders.

Noch schaffe ich es vor dir Türe und lenke mich so gut es geht..

@MeToo

Ich weiß das bei den Attacken nichts passiert, dennoch sind sie lästig. Sorgen habe ich einige. Am schlimmsten meine Angst arbeitslos zu werden.
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@Jacky2402 okay ja das hab ich rausgehört. Es sind doch mehr Themen bei dir.

@MeToo

Ja nur leider weiß ich selber nicht so genau. Es sind halt irgendwie Verlustängste, weil ich schon so viele Menschen verloren habe. Mein papa jetzt ausgenommen. Schlechte Vergangenheit.

@MeToo,
Du lehnst Dich mit Deiner Tiefenpsychologie aber sehr weit aus dem Fenster. Nur zur Information: Freud litt sein Leben lang an schweren Panikattacken mit extremen Vermeidungsverhalten und Todesängsten. Später sah er ein und berichtete: Es ist die Konfrontationstherapie, die wohl erfolgreich ist.
acul

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Dr. Reinhard Pichler
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