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Hallo Leute,

habe seit ich die Angststörung habe, 5 Kilo abgenommen.
So 2-3 hab ich schon wieder zunehmen können, fällt mir aber sehr schwer.
Bin jetzt an der Grenze Normal-/Untergewicht (BMI: 19)

Wie ist das bei euch? Bin ich da komisch?

Meine Theorie ist ja, dass ich durch die ständige Anspannung mehr verbrenne... könnt ihr das bestätigen? Oder widerlegen?

LG

07.04.2008 09:12 • 08.04.2008 #1


11 Antworten ↓


Nein, kann ich nicht. Ich habe Übergewicht. Bei Panikattacken ist es unterschiedlich. Gestern habe ich wenig gegessen, weil es mir ziemlich schlecht ging. An anderen Tagen habe ich Heißhunger auf Süßes.

Mona Lisa

A


Angststörung und Körpergewicht

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Hallo

Am Anfang habe ich auch abgenommen aber nachdem ich Medikamente bekommen habe ist das Gewicht extrem in die Höhe gegangen habe fast 15 KILO zugenommen !!



LG.Tini

Zitat von Sönnchen:
Meine Theorie ist ja, dass ich durch die ständige Anspannung mehr verbrenne... könnt ihr das bestätigen? Oder widerlegen?
Menschen reagieren unterschiedlich mit dem Gewicht auf Stress. Bei vielen (ca. 70 %, wenn ich mich recht erinnere) sorgt das Stresshormon Cortisol dafür, dass sie zulegen. So auch bei mir. Andere, meist sowieso schon vom Typ dünner Hering , nehmen unter Stress ab. Da scheinst Du hinzugehören.

Liebe Grüße
Christina

Ahhhhh! das macht Sinn, danke Christina!
Hab das gar nicht im Zusammenhang mit Stress gesehen... gerade fällt es mir wie Schuppen von den Augen!

Und danke auch euch für eure Antworten und Einblicke, MonaLisa und Tini!
Krass, dass die Medikamente solche Nebenwirkungen haben können!

LG

Also bei mir geht das Gewicht auch mal so und so! Wenn es mir schlechter geht esse ich weniger. Und sobald es mir gut geht hole ich es nach! Aber am Anfang habe ich auch an die fünf Kilo abgenommen. Aber davon wieder mindestens drei drauf bekommen! Ich denke auch das es bei jedem anderst ist!

Also ich glaube schon dass meine PA´s etwas mit dem Gewicht zu tun haben müssen.
Ich hatte immer so um die 42-43 kg (bei 167 cm ) und seit Jahren schon heftige PA´s.

Jetzt habe ich durch einige Änderungen in meinem Leben und durch ein Medikament (hab ich wegen PA´s bekommen) schon auf 49 kg zugenommen. Meine Anfälle werden immer seltener und nicht mehr so intensiv.
Natürlich spielt das Medikament auch mit rein, aber es gab Zeiten da haben mir nicht mal die Medikamente geholfen.

hallöchen
also ich muß sagen die pas haben sehrwohl etwas mit dem gewicht zu tun vor allem wenn man medis nimmt habe in 5 jahren über 40 kilo zugenommen der arzt sagt das ist von den medis steht auch bei manchen drinnen gewichtszunahme oder auch verlust das ist bei jedem körper verschieden ich kann hungern was ich will nehme überhaupt nicht ab kann sein wenn ich mehr sport treiben würde das meine kilos purzeln aber kann es nicht versprechen da ich ja außer hundeschule nichts mache obwohl die 2mal die woche je 2 stunden ist wo man laufen und schnell gehen muß aber was solls hab mich eigentlich schon abgefunden damit aber nur fast
lg. isabella

Hallo Isabella,

danke auch dir für die Info!
Ich denke, bei dir ist das Zunehmen - wie bei Tini - auf die Nebenwirkungen zurückzuführen, aber nicht auf die Panik an sich, oder?

Hallo Laramaus,

ich wiege bei gleicher Größe ca. 52 Kilo und habe z. B. schon diese mageren Arme, meine Knochen kucken teilweise raus usw. Bei dir lag ja wirklich massives Untergewicht (BMI: 15!) vor. Das muss doch schon massive körperliche Auswirkungen haben? Also ehrlich gesagt wundert mich überhaupt nicht, dass da der Körper nicht mehr funktioniert... ich war schon mit 3 Kilo weniger als jetzt ein totales Wrack und dachte, dass ich zusammenklappe, wenn ich noch mehr abnehme...


Ich habe übrigens nie Medikamente genommen. Vielleicht wäre das im nachhinein doch nicht das Falscheste gewesen. Aber jetzt fühl ich mich schon über den Berg.

Hab auch Ostern das Rauchen aufgehört (hab aber nicht soooo viel geraucht, 5-10 am Tag) und hoffe, dass ich jetzt noch ein wenig drauf bekomme und z. B. meine BHs wieder ordentlich füllen kann!
Der Appetit hat zwar zugenommen, aber auf der Waage sehe ich das noch nicht.

Ich bin aber auch überhaupt keine Naschkatze. Heißhunger auf Süßes ist mir quasi unbekannt. Ich esse aber viel und deftig (z. B. hab ich mir heut morgen 3 Rühreier gemacht, bin mit knurrendem Magen aufgewacht, obwohl gestern noch um 21.30 ein Mc-Menu verputzt), oft zweimal am Tag warm und oft leider auch sehr ungesund (Mittag Döner, abend Mc), was ich dann an der Haut merke... aber eben meist nicht auf den Hüften. Wenn mein Freund mit mir mitisst, so ein ganzes WE, zwicken bei ihm hinterher die Hosen... obwohl er von der Statur einiges mehr wegstecken müsste. Geht auch irgendwie echt ins Geld vor allem in der Zeit, als ich allein nicht in den Supermarkt konnte...

Ich war auch schon öfters beim Arzt, deswegen (bzw. wird das immer mit abgeklärt, wenn ich sowieso da bin). Es sagt aber, dass das alles im Rahmen ist, ich aber kommen soll, wenn es wieder weniger wird. Deswegen mache ich mir da jetzt auch nicht so den Kopf... muss aber eben echt aufpassen. Habe eben z. B. das Gefühl, mich schlechter konzentrieren zu können, total flatterig zu sein wenn ich mal wieder nicht aufgepasst habe. Klingt komisch, aber hab ich mal einen Tag wenig gegessen (nichts könnte ich gar nicht, aber z. B. keine warme Mahlzeit sondern nur ein paar Brötchen über den Tag), schlackern die Hosen schon wieder....
Ich war schon immer eine gute Esserin (O-Ton Eltern), aber so massiv ist es eben erst seit der Erkrankung.
Aber gut, so wie es mir in die eine Richtung geht, geht es wohl vielen in die andere Richtung... Leute, die nicht viel essen und trotzdem zunehmen. Scheint mir gerade alles wie eines der letzten Rätsel unserer Zivilisation...

Medikamente haben oft die Nebenwirkung Gewichtszunahme. Ich habe seitdem Übergewicht. Letztes Jahr habe ich sehr viel abgenommen, Sport wieder angefangen. Im Moment treibe ich wenig Sport, weil ich kein Auto mehr habe und mich dadurch mehr bewege. Auch führe ich einen Hund im Tierheim aus. Ein anderer Hund kommt zu mir stundenweise. Das ist auch Bewegung.

Ich versuche gerade meine Medikamente zu reduzieren. Die Bedarfsmedikamente lasse ich seit ein paar Tagen ganz weg. Ich habe täglich PAs. Mache die Klopftechnik.

Mona Lisa

Also im Großen und Ganzen hab ich bisher mit meinem Gewicht recht gut leben können.
Hab auch nicht extrem dürr ausgeschaut oder so.
Bin sogar problemlos durch die Schwangerschaft gekommen.
Das einzige Problem war halt immer die Oberweite - 70A is ja nicht unbedingt ein Hit. Hatte auch eine Zeit lang ziemlich psychische Probleme deswegen - aber eher im Teenie-Alter wo man sowieso andauernd wegen irgendwas gehänselt wird.
Mittlerweile komm ich ganz gut damit klar.

Hab auch extra von meiner Ärztin Mirtabene 30 mg wegen der PA´s bekommen, weil sie die Erfahrung mit anderen Patienten hatte daß man da doch sehr deutlich zunimmt.
Nehme es jetzt seit ca. 3 Monaten und hab schon 6 kg rauf
Fühl mich dadurch auch irgendwie sicherer wenn doch mal eine PA kommt, weil ich mir dann einrede das es jetzt noch weniger Gründe gibt was mir fehlen könnte als früher.

Also das mit dem Über bzw.Untergewicht ist so eine sache...und eigentlich auch ziemlicher Blödsinn,besonders das mit dem BMI...es spielt nämlich auch eine Rolle,wo die kilos sitzen,wie schwer die knochen sind usw.Ich habe früher bei einer Größe von 1,65 cm 46 kg gewogen,laut BMI untergewichtig,..ich war sehr schlank bzw.zierlich,hatte aber trotzdem einen Po in der Hose und auch genug Brust,von Untergewicht kann kaum die Rede sein..es war ein abolut optimales Gewicht.inzwischen wiege ich 52/53 kg und laut BMI ist selbst das angeblich noch an der Grenze zu Untergewicht/ Normalgewicht ,wenn man auch nach dem Alter geht ich finde mich inzwischen sogar zu dick und wäre denke ich so mit 49/50 kg zufrieden.Es ist alles eine Definitionssache ..BMI ist z.b. auch der Meinung,dass 68 Kg bei einer Größe von 1,65 cm normal ist und das ist für mich absolutes Übergewicht..ach ja ..ich bin übrigens weder Magersüchtig noch,Bulemiekrank etc

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Dr. Hans Morschitzky
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