seit Frühjahr 2012 habe ich eine Angststörung ausgebildet, die ich aber mittlerweile im Griff habe, zumindest halbwegs.
Zumindest kann ich wieder einigermaßen mich frei in der Gesellschaft bewegen, ohne gleich eine Panikattacke zu befürchten.
Was mich jedoch vielmehr belastet ist eine Schlafstörung, ausgelöst durch die Angsterkrankung, jedoch mittlerweile hat sie sich verselbständigt und hält sich hartnäckig.Habe schon einige Versuche unternommen (war bei diversen Ärzten und habe allerlei Medikamente probiert), das einzige was mir in Ansätzen hilft ist Zopiclon, wovon ich allerdings schon abhängig geworden bin. Zwar nehme ich meistens nur 1/2 bis max. 1 Tablette pro Nacht, aber einen Effekt erziele ich damit auch nicht wirklich. Mein Schlaf ist sehr oberflächlich, habe das Gefühl nie mehr als 3 Stunden zu schlafen, wenn überhaupt. Am Tag fühle ich mich natürlich nicht fit genug. Häufig schlafe ich nachts überhaupt nicht, sondern döse nur vor mich hin, was meine Angsterkrankung am Tag wieder verstärkt und ich mich kaum aus dem Haus traue, weil ich mich nur schwer auf den Beinen halten kann.
Ich studiere noch, was mir sehr gelegen kommt, da mich der Gedanke am nächsten Tag nicht zwangsläufig raus zu müssen (da keine Anwesenheitspflicht) zumindest einigermaßen schlafen lässt. Demnächst steht jedoch ein längeres Praktikum an und ich bin jetzt schon am Grübeln, wie ich das durchstehen soll. Allein der Gedanke 8 Stunden irgendwo gefesselt zu sein bereitet mir Unwohlsein. Habe wieder zwei Nächte hintereinander nicht geschlafen, da ich weiss das ich in diesem Zustand nicht leistungsfähig bin. Es ist ein Teufelskreis. Habt Ihr Tipps für mich wie ich mit der Situation am besten umgehe?
18.02.2016 09:15 • • 21.02.2016 #1