Aus Verzweiflung wende ich mich jetzt an euch.
Alles fing vor ungefähr 7 Wochen an.
Angefangen hat es mit schmerzen unter der linken Achsel, gedacht habe ich mir dabei nichts.
Ein paar Tage später dann Kopf kribbeln und meine rechte gesichtshälfte wurde taub.
In der Schule dann ist es passiert, mir wurde schwindelig, mein linker Arm tat weh, herzrasen, Luftnot, zittern.
Meine Mutter hat mich dann abgeholt und ab zur Hausärzten.
Dort EKG gemacht und blutabgenommen, beides gut.
Dann ging es so weiter also sind wir ab zum Neurologen.
Beim Neurologen wurden Tests gemacht und aussage war es kommt von der Psyche.
Am selben Tag noch ein Termin beim Therapeuten gehabt.
Von da an nahm ich Prometazien bei Bedarf.
Zwei Tage später aufeinmal so ein starkes brennen in der Brust, Todesangst und mir war total schwindlig.
Meine Oma rief den Notarzt und der nahm mich mit ins Krankenhaus.
Vor Ort wurde dann blutabgenommen, Urin überprüft, EKG gemacht, Puls/Blutdruck gemessen und Sauerstoffsättigung. Alles Gut.
Am abend hat mich nochmal ein neurologe untersucht und ich durfte mit der Aussage panikattacke und einer Tavor gehen.
Danach ging’s mir super.
Am nächsten Tag wieder dieses brennen und, weil es ein Sonntag war sind wir dann in die nahegelegene Psychiatrie.
Vor Ort hatte ich ein Gespräch und kurz danach ging’s mir etwas besser, auch das brennen war kurz weg.
Mit der Zeit wurde es immer besser und ich bekam nur noch selten eine Panikattacke.
Dann aufeinmal starke Sehestörungen und ich hatte Angst zu erblinden.
Dann war ich beim Augenarzt, aber meine Augen sind gesund.
Naja wie durch ein Wunder wurden die Sehstörungen besser.
Dann ging es mir zwei Tage gut, aber dann fings wieder mit den Schmerzen unter der linken Achsel an.
Und von da hatte ich wieder jeden Tag totale Angst zu sterben und habe immer das Gefühl ich sterbe jeden Moment.
Ich habe total Rückenschmerzen und es zieht bis in den Rippen mal mehr mal weniger.
Und ich habe momentan echt Bauchschmerzen und meistens total Angst zu sterben und eine schwere Krankheit zuhaben.
Manchmal habe ich auch das Gefühl keine Luft zubekommen, obwohl ich ja Luft bekomme.
Außerdem fühl ich mich so leer.
Seit drei Wochen nehme ich jetzt Sertralin und mir gehts zwischendurch echt besser und wenn ich abgelenkt bin habe ich keine Schmerzen.
Immer wenn ich Puls/ Blutdruck oder Sauerstoffsättigung Messe ist das auch gut.
Jetzt habe ich Angst kommt das alles wirklich von der Psyche und die Symptome von der Angststörung oder bin ich vielleicht schwer krank?
Hätten die das nicht dann im Krankenhaus festgestellt?
Habt ihr ähnliche Erfahrungen?
Was kann ich gegen die Angst vor dem Tod und den sterben machen?
Und wen die Symptome von der Angststörung kommen, was kann ich dann gegen die psychosomatischen Schmerzen machen?
Ich bin neunzehn Jahre, habe keine Vorerkrankungen und scheinbar ( laut den Ärzten aus dem Krankenhaus, den Neurologen und meiner Hausärztin) gesund.
Wie wahrscheinlich ist es, dass ich evntuell doch eine schwere krankheit habe?
11.06.2023 21:25 • • 13.10.2024 x 2 #1