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Weil dein Glaube daran, dass etwas körperliches im Spiel ist, größer ist, als das Vertrauen in deinen eigenen Körper und in die Aussage deines Arztes.
Nimmst du i.welche Medikamente oder Nahrungsergänzungsmittel?

Ich habe überhaupt kein Vertrauen in meinen Körper - sagt auch mein HA. Ich kann mir manchmal einfach schwer vorstellen dass das wirklich alles mein Kopf ist, weil ich es ja spüre aber genau das ist ja das Problem - ich weiß das eigentlich alles. Ich nehme nur regelmäßig Magnesium in Form von Schüßler Salzen und hin und wieder andere homöopathische Mittel -bin schon einige Jahre bei einer HP.

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Angststörung mit somatoformen Störung

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Vielleicht beruhigt es dich: Als mir mein Weisheitszahn gezogen wurde, hatte ich drei Wochen einen bitteren Geschmack im Mund. Das hat mich nicht beunruhigt, musste auch Antibiotika nehmen, weil die Schwellung so stark war. Die AB zu nehmen war die größte Hürde - aus Angst vor Nebenwirkungen. Aber es war dann gut!
Alles Gute für dich!

Danke

Hallo Engel,

warum gehst Du schon seit sechs Jahren zur Heilpraktikerin? Was versprichst Du Dir davon? Du bist doch körperlich gesund, nur kannst Du das leider noch nicht akzeptieren.

Wenn Du Dich neben Dr. Google auch immer noch mit einer HP über vermeintliche Krankheiten und deren Heilung unterhältst bzw. Dich behandeln lässt, so ist das in meinen Augen kontraproduktiv. Ich rate Dir dringend, diese Termine einzustellen oder den Besuch bei der HP auf tatsächlich vorhandene Erkrankungen zu beschränken. Lenke mit aller Macht Deine Gedanken in andere Richtungen, weg von Krankheit und Co.

LG, Perle

Guten Morgen,

also falls Du Dich dafür eintscheidest,medikamentöse Hilfe in Anspruch zu nehmen,würde ich statt dem Tavor lieber ein anderes Medikament zuerst probieren.
Es gibt Alternativen,die nicht so ein grosses Abhängigkeitspotenzial birgen.
Z.B. ein beruhigendes (trizyklisches) Antidepressivum oder auch Promethazin.

Man bekommt durch die beruhigende Wirkung der Medikamente einfach etwas Abstand von seinen Gedanken und kann sie dadurch auch wieder objektiver beurteilen und besser ordnen.
Dadurch sinkt die Angst und das wiederum führt dazu,dass auch all die körperlichen Beschwerden verschwinden.
Daran kannst Du dann auch erkennen,dass es wirklich reine Kopfsache ist und keine körperliche Krankheit zugrunde liegt.


Verhaltenstherapie ist auch ein wichtiger Baustein bei der Genesung.
Ich kann Dir zudem auch noch Autogenes Training empfehlen,die Krankenkasse übernimmt die Kurse zu ca. 80 Prozent,so dass man für acht Kurstermine max. 45 Euro Eigenanteil hat.
Autogenes Training ist eine gute Möglichkeit,sich selbst runterzufahren bei erhöhter innerer Anspannung.
Man kann es überall praktizieren und es ist leicht anzuwenden.

Liebe Perle,

vielen Dank für deinen Beitrag. Die Besuche bei meiner HP tun mir gut, es geht im Großen und Ganzen darum meinen Körper in der Selbstheilung zu unterstützen.

Liebe Flame,

bisher möchte ich keine Medikamente nehmen, das Tavor ist nur für den Notfall gedacht. Danke aber für deine Info.

Ich werde noch irre echt, die Nacht war echt gut, konnte mit der Angst umgehen die kam als ich ins Bett bin. Aber heute jetzt wieder, schon mit innere Unruhe aufgestanden, an der Nase auf der Seite wo der Zahn gezogen wurde tat es bei Berührung weg, ist auch rot - es sieht aus als würde ich da einfach nen Pickel kriegen aber der erste Gedanke war natürlich das kommt vom Zahn - dazu kommt ein leichtes Ziehen im Kopf und im Kiefer, hier und da. Und der bitteren Geschmack kommt wieder voll zurück und wieder denk ich es kommt von der Wunde die ja wie von 2 Zahnärzten bestätigt völlig in Ordnung und geschlossen ist. Mann echt, langsam nervt es nur noch

Ihr Lieben,

bin grad wieder sehr am verzweifeln die Angst das ich doch organisch krank bin und es nur keiner sieht weil ich ja Angstpatientin bin ist riesig. Ständig merke ich was anderes und kann mir nicht erklären wo das jetzt wieder herkommt. Ich habe ja schon lange immer wieder solche Ängste aber diesmal erlebe ich Sachen die sonst nie da waren. Warum löst dieses Mal die Angst diesen bitteren Geschmack im Mund aus, ich hätte nie Probleme mit Appetitlosigkeit aber diesmal ganz schlimm , mir wird fast schon schlecht wenn ich an essen denke aber ich esse denn ich sage mir, du musst essen, du musst doch Hunger haben.

Hast du schon eine Therapie gemacht?
Ich meine in einer Klinik

Nein in einer Klinik war ich nicht - möchte ich auch nicht

Zitat von trauriger_engel:
Nein in einer Klinik war ich nicht - möchte ich auch nicht


Und wieso nicht?

Verschiedene Gründe - möchte nicht von meiner Familie getrennt sein, unter Kontrolle stehen - ich weiß das passt nicht zu dem das ich von Ärzten die Bestätigung brauche, das alles ok ist....

Kann ich vollkommen verstehen, aber alleine wirst du da nicht rauskommen. Ich weiß ja nicht wie sehr dich das in deinem Alltag belastet, aber ich kann dir nur empfehlen dich Vllt mal mit jemanden darüber zu unterhalten. Hier wirst du keinen finden der dir die magische Pille gibt und dich von heute auf morgen davon befreit.

Hallo Kay,

ich weiß. Ich mache ja auch eine Therapie - habe aber erst angefangen und ob es das richtige ist weiß ich noch nicht. Ich bin momentan in einer akut Phase - ich habe auch Phasen wo es mir gut geht. Und ich bin hier weil ich sonst manchmal nicht mehr weiß wohin mit meinen Gedanken und hier sind eben viele denen es geht wie mir. Ich kann mit meinem Mann drüber reden aber er kennt das nicht, weiß nicht was in meinem Kopf vor sich geht. Aber ohne ihn würde ich das alles gar nicht überstehen.

Darüber zu reden ist super wichtig, da gebe ich dir recht und es ist auch ne gute Sache, wenn du hier mit Leuten darüber reden kannst und einetherapie ist immer eine gute Sache. Da wirst du auf jeden Fall deine Erfahrungen machen. Ich wollte auch nie in eine Klinik gehen, bis meine Mutter mich überredet hat. Ich hatte eine Einweisung vom Hausarzt, aber die in der Klinik haben mich nach dem ersten Gespräch nicht angenommen, Grund, ich sei kein Notfall. Dieser Grund hat mir so viel gegeben m, dass ich seit 4 Monaten keine Panikattacke mehr hatte, weil ich selbst hart daran gearbeitet habe. Ich bin soweit, dass ich sagen kann, dass ich erstmal Ruhe davor habe. Ich werde dennoch in den nächsten Monaten in eine Tagesklinik gehen, damit ich weiter an mir arbeiten kann und evtl. noch unerkannte Probleme aufarbeite, damit der mist nie wieder kommt.

Das freut mich sehr für dich dass es dir besser geht. Und wünsche dir von Herzen dass du einen Weg findest damit es nie wieder kommt

Danke:) bin auch sehr stolz auf mich und es tut gut jedem ein paar Tipps zu geben.
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Und wie hast du es hinbekommen?

Neuroplastizität kann ich dir nur sagen
Ist die Fähigkeit des Hirns sich neu zu formen.
SprIch, du lernst die Symptome richtig zu bewerten und mit der Zeit verblassen diese Gedanken und auch die Symptome. Mehr kann ich nicht sagen, bin kein Psychologe, um deine Probleme zu verstehen und dir dabei zu helfen.

Sowas in der Art macht meine Psychologin glaube ich - aber da geht es mehr um Gedankenmuster ....naja .....man wird sehen

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Dr. Christina Wiesemann
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