Zitat von Fee*72:trost:
@ schreiber4ling5 ,wie lange hast du Ängste? es is auch bei jedem anders.............
..........bis mir aber die Thera sagte,wichtig ist die Angst so lange auszuhalten,bis sie von selber weg geht,runter geht,fluchtverhalten und vermeiden verstärkt die Angst.........................vorallem bin ich emotional instabil.
Liebe Fee72, in einigen Teilen kenne ich das auch.....
Die Angst begleitet mich inkognito wahrscheinlich, seit ich denken kann.
Wirklich bemerkt habe ich sie wohl erst, als die Diagnose Depression kam.
Daneben vergeht kein Arzttermin ohne Angst, vor allem, wenn es ein neuer Arzt ist.
Das mag damit zusammenhängen, dass ich schwerhörig bin und unsicher,und bammel hab, ob
die Kommunikation klappt. Wenn es sich anbietet, nehme ich daher jemand als Begleitung mit.
Ausserdem geht bei mir oft Schmerz und Angst zusammen.
Ja, und natürlich ist es richtig,man soll im Hier und Jetzt leben und nicht in der Vergangenheit rumstochern.
Das ist jedoch manchmal leicht gesagt,schwer getan, wenn es um vermeintliche oder wirkliche Schuldgefühle
geht.......welche auch noch schwer auseinander zu halten sind.
Es stimmt auch, viele Menschen halten sich lange auf mit Ursachenforschung und theoretisieren und
derweilen fliesst das Leben an ihne vorbei, da fass ich mich auch an die eigene Nase.
Konkret geht es übrigens bei mir darum, dass ich mein Wohnungschaos in den Griff kriegen will
über kleine Schritte, doch die Angst vor der Erschöpfung ist immer noch ein Hemmschuh.
Mal sehen, vielleicht wirds noch was.......tut jedenfalls gut hier zu schreiben und zu lesen,danke.
Schön Abend noch. Grüssele schreiber4ling5