Hallo liebe Foris!
Ich habe bereits vor 2 Wochen mal gepostet weil ich nicht wußte in welche Richtung ich recherchieren soll.
Seit Jänner bin ich in der Einstellung einer Schilddrüsenunterfunktion mit Hashimoto. Leider wurden da viele Fehler seitens der Ärzte mit der Einstellung gemacht. Also vermute ich das für das ganze Übel meine Schilddrüse bzw. die Nicht-Richtige-Einstellung verantwortlich ist.
Seit Monaten habe ich die verschiedensten Ängste die sich immer mehr ausbreiten und verschiedene Bereiche in meinem Leben in Beschlag nehmen. Seit einem Monat ist es ganz schlimm. Es vergeht kein Tag, wo ich nicht mit mehreren Ängsten beschäftigt bin.
Nun hatte ich in der Nacht von Sonntag/Montag (ich konnte irgendwie nicht einschlafen, kann aber nicht sagen warum) eine Panikattacke ( aus heiterem Himmel) weil ich auf einmal das Bedürfnisse hatte das Fenster aufzumachen und mich runterzustürzen. Bin normal nicht depressiv und war natürlich erschrocken von diesem Gedanken. Auch weil ich das so noch nie in meinem Leben hatte (und ich bin 35). 2 Std. später hatte ich dann den Gedanken das ich meinen LG etwas antun will. Was auch völliger Schwachsinn ist, aber der Gedanke macht mir natürlich auch Angst.
Ich bin Montag gleich zu einer Psychologin die meinte das es sich hier um Angststörungen handelte. Aber sie kann halt auch nach 1 Stunde nicht alles rausfinden, bzw. sooo genau sagen. Aber es wäre ihr 1. Eindruck.
Von Montag auf Dienstag konnte ich auch sehr spät einschlafen, und dachte ich habe einen hohen Puls. Aber Puls und Blutdruck passten. Das Gefühl ging halt, trotz 2 Baldrian-Dragees, nicht weg. Irgendwie nervös, unruhig, gestresst, kA wie ich es nennen soll.
Die Dosis der SD-Hormone habe ich gleich etwas erhöht. Da mein Neurologe gerade in Urlaub ist, habe ich mir Tropfen aus der Apotheke geholt. (HWS Relax Tropfen) Die nehme ich seit gestern und fühle mich eigentlich ganz gut damit.
Meine Therapeutin meinte das neben der Therapie, die jetzt halt beginnt, eine medikamentöse Hilfe auch nicht schlecht wäre. Aber nur damit ich überhaupt mal zur Ruhe komme. Reichen da vllt auch die Tropfen aus, oder soll ich mir morgen wirklich was heftigeres holen?
Ich habe in der letzten Zeit folgende Eigenschaften an mir entdeckt die total untypisch sind:
gereizt, hypersensibel (weine sehr oft, fallweise wenn ich mich aufrege), meine Kollegen meinten das ich aggressiv bin, gestresst bzw. nicht belastbar. In den letzten Tagen merke ich erst die Aggressivität, obwohl ich Angst habe das ich mir das nur einbilde.
Normal bin ich ausgeglichen, schwer aus der Ruhe zu bringen und habe immer die Kontrolle und den Überblick. (etwas sensibel und nachdenklich bin ich aber immer schon) Normal bin ich halt ein typischer Fels in der Brandung.
Aber ich habe nun eine Theorie aufgestellt und möchte gerne Eure Meinung wissen.
Die SD hat als ein sehr häufiges Symptom die Angst/Panik. Daraus ergibt sich die Angststörung. Das würde auch erklären warum die Angst sich immer wieder neue Wege sucht.
Durch diese Angststörung habe ich wohl eine Art emotionale Depression bekommen. (vermutlich durch eine Art nervliche Erschöpfung) Diese zieht auch die Aggressivität mit, dadurch ich dann diese Gedanken in der Nacht auf Montag erhalten habe.
Das Gehirn will mir nur sagen das ich einfach überlastet bin, gestresst und extrem viel Aggressivität in mir habe.
Meine Kollegin meinte das ich wohl in ein emotionales Burn-Out geraten bin.
Ich muß auch dazu sagen das ich bereits vor mehr als 10 Jahren eine Therapie gemacht habe, weil ich durch einen Film auf einmal dachte ich bin eine Mörderin und halt auch den Gedanken (damals war wohl sogar auch ein Zwang dabei) hatte meinen Partner was zu tun.
Nach der 6monatigen Therapie konnte ich aber sagen das es wohl von einer Depression kam (die sich unbemerkt einschlich) und unterbewußt aufgestauter Aggression.
Außerdem bin ich der Meinung das solche Gedanken normal sind. Filmemacher und Schriftsteller müssen sich auch über ihre Werke Gedanken machen, also spielen sie das Spielchen im Kopf mehrmals durch.
Jetzt würde mich halt gerne Eure Meinung zu dieser Theorie interessieren. Oder liege ich komplett falsch?
Menno, sry das es so lange geworden ist.
LG BloodyMary
Ich habe bereits vor 2 Wochen mal gepostet weil ich nicht wußte in welche Richtung ich recherchieren soll.
Seit Jänner bin ich in der Einstellung einer Schilddrüsenunterfunktion mit Hashimoto. Leider wurden da viele Fehler seitens der Ärzte mit der Einstellung gemacht. Also vermute ich das für das ganze Übel meine Schilddrüse bzw. die Nicht-Richtige-Einstellung verantwortlich ist.
Seit Monaten habe ich die verschiedensten Ängste die sich immer mehr ausbreiten und verschiedene Bereiche in meinem Leben in Beschlag nehmen. Seit einem Monat ist es ganz schlimm. Es vergeht kein Tag, wo ich nicht mit mehreren Ängsten beschäftigt bin.
Nun hatte ich in der Nacht von Sonntag/Montag (ich konnte irgendwie nicht einschlafen, kann aber nicht sagen warum) eine Panikattacke ( aus heiterem Himmel) weil ich auf einmal das Bedürfnisse hatte das Fenster aufzumachen und mich runterzustürzen. Bin normal nicht depressiv und war natürlich erschrocken von diesem Gedanken. Auch weil ich das so noch nie in meinem Leben hatte (und ich bin 35). 2 Std. später hatte ich dann den Gedanken das ich meinen LG etwas antun will. Was auch völliger Schwachsinn ist, aber der Gedanke macht mir natürlich auch Angst.
Ich bin Montag gleich zu einer Psychologin die meinte das es sich hier um Angststörungen handelte. Aber sie kann halt auch nach 1 Stunde nicht alles rausfinden, bzw. sooo genau sagen. Aber es wäre ihr 1. Eindruck.
Von Montag auf Dienstag konnte ich auch sehr spät einschlafen, und dachte ich habe einen hohen Puls. Aber Puls und Blutdruck passten. Das Gefühl ging halt, trotz 2 Baldrian-Dragees, nicht weg. Irgendwie nervös, unruhig, gestresst, kA wie ich es nennen soll.
Die Dosis der SD-Hormone habe ich gleich etwas erhöht. Da mein Neurologe gerade in Urlaub ist, habe ich mir Tropfen aus der Apotheke geholt. (HWS Relax Tropfen) Die nehme ich seit gestern und fühle mich eigentlich ganz gut damit.
Meine Therapeutin meinte das neben der Therapie, die jetzt halt beginnt, eine medikamentöse Hilfe auch nicht schlecht wäre. Aber nur damit ich überhaupt mal zur Ruhe komme. Reichen da vllt auch die Tropfen aus, oder soll ich mir morgen wirklich was heftigeres holen?
Ich habe in der letzten Zeit folgende Eigenschaften an mir entdeckt die total untypisch sind:
gereizt, hypersensibel (weine sehr oft, fallweise wenn ich mich aufrege), meine Kollegen meinten das ich aggressiv bin, gestresst bzw. nicht belastbar. In den letzten Tagen merke ich erst die Aggressivität, obwohl ich Angst habe das ich mir das nur einbilde.
Normal bin ich ausgeglichen, schwer aus der Ruhe zu bringen und habe immer die Kontrolle und den Überblick. (etwas sensibel und nachdenklich bin ich aber immer schon) Normal bin ich halt ein typischer Fels in der Brandung.
Aber ich habe nun eine Theorie aufgestellt und möchte gerne Eure Meinung wissen.
Die SD hat als ein sehr häufiges Symptom die Angst/Panik. Daraus ergibt sich die Angststörung. Das würde auch erklären warum die Angst sich immer wieder neue Wege sucht.
Durch diese Angststörung habe ich wohl eine Art emotionale Depression bekommen. (vermutlich durch eine Art nervliche Erschöpfung) Diese zieht auch die Aggressivität mit, dadurch ich dann diese Gedanken in der Nacht auf Montag erhalten habe.
Das Gehirn will mir nur sagen das ich einfach überlastet bin, gestresst und extrem viel Aggressivität in mir habe.
Meine Kollegin meinte das ich wohl in ein emotionales Burn-Out geraten bin.
Ich muß auch dazu sagen das ich bereits vor mehr als 10 Jahren eine Therapie gemacht habe, weil ich durch einen Film auf einmal dachte ich bin eine Mörderin und halt auch den Gedanken (damals war wohl sogar auch ein Zwang dabei) hatte meinen Partner was zu tun.
Nach der 6monatigen Therapie konnte ich aber sagen das es wohl von einer Depression kam (die sich unbemerkt einschlich) und unterbewußt aufgestauter Aggression.
Außerdem bin ich der Meinung das solche Gedanken normal sind. Filmemacher und Schriftsteller müssen sich auch über ihre Werke Gedanken machen, also spielen sie das Spielchen im Kopf mehrmals durch.
Jetzt würde mich halt gerne Eure Meinung zu dieser Theorie interessieren. Oder liege ich komplett falsch?
Menno, sry das es so lange geworden ist.
LG BloodyMary
30.10.2013 08:48 • • 30.10.2013 #1
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