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Ich leide leider schon seit Jahren an einem Angstschwindel und auch Benommenheit.
Es gibt mal Phasen, da habe ich Monate Ruhe und dann habe ich wieder Monate mit Schwindel zu kämpfen beim Arzt hatte ich letztes Mal erst wieder ein EKG, weil ich immer wieder Angst habe, dass der Schwindel und die Benommenheit nicht von Herz kommen aber nein beim EKG ist immer alles in Ordnung nur trotzdem ist es schwer zu glauben, dass wirklich alles ok ist vor allem an Tagen wo ich den Schwindel auch draußen habe beim Spaziergang.

Zitat von StefH:
hat jemand ähnliche Probleme?

Ich würde mal sagen das halbe Forum hat das.

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Angstschwindel, wer hat es auch?

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@Princess-Luna das wird denn bei dir, wie auch bei den meisten Menschen eine psychische Sache sein

@Kruemel_68
Hm meinst du wirklich hm

Zitat von StefH:
@Kruemel_68 Hm meinst du wirklich hm

Das meine ich nur, das weiß ich. Schwindel und das Gefühl, in Ohnmacht zu fallen, ist DAS klassische Angstsymptom.

@Kruemel_68 ja genau..

Hätte nie gedacht, dass ich sowas mal kriege..

Zitat von StefH:
@Kruemel_68 ja genau.. Hätte nie gedacht, dass ich sowas mal kriege..

Ich auch nicht. Das haben wir uns alle nicht ausgesucht. Man muss halt einen Weg finden, damit umzugehen.

@Kruemel_68
Ja da hast du wohl recht..
Ich denke, wenn man mal richtig zur Ruhe kommen würde dauerhaft, denn wären viele Probleme gar nicht

Zitat von StefH:
@Kruemel_68 Ja da hast du wohl recht.. Ich denke, wenn man mal richtig zur Ruhe kommen würde dauerhaft, denn wären viele Probleme gar nicht

Das glaube ich nicht - das ist wie Wenn ich reich wäre, wäre ich glücklich, Wenn ich schlank wäre, wäre ich glücklicher etc.

Wenn man mehr Ruhe hätte, kreist man auch mehr um sich selbst und die Symptome tauchen irgendwann auch auf, wenn man nur zu Hause auf dem Sofa liegt. Das einzige, was dauerhaft hilft, ist den Mustern auf die Spur zu kommen, die dahinter liegen.

@Kruemel_68 hm da hast du wohl recht..Aber im allgemeinen weniger Stress haben.. stress ist ja so ein riesen Auslöser für diverse Probleme

@Kruemel_68

Was aber wenn man zum grössten Teil weiss was das Problem ist ?
Man daran aber nichts ändern kann weil es einem dann noch schlechter gehen würde ...

und bei mir ist das zum grössten Teil erbanlage

Meine richtige Mutter hat mit 36
Trigger

Suizid begangen


eben weil sie auch schon so viele Jahre gelitten hat und Stress hatte sie halt auch jede Menge mit ihrem damaligen Partner und der Familie im allgemeinen...

ich denke auch öfter dran mir sch. egal wenn ich jetzt auf die Starsse laufe und
Trigger

ein Auto fährt mich tot.


aber das sind bis jetzt nur Gedanken ....

Zitat von Hopeless5381:
Was aber wenn man zum grössten Teil weiss was das Problem ist ?
Man daran aber nichts ändern kann weil es einem dann noch schlechter gehen würde ...

Das ist sicherlich bei jedem individuell. Ich denke (und das ist nur MEINE Ansicht, die niemand teilen muss), dass es einfach hilfreich ist, wenn man schon mal weiß, wo das Problem liegt. Am Anfang meiner Therapie ging es mir einfach nur schlecht. Es war ein riesen Wollknäul und ich fühlte mich den Symtomen einfach nur noch ausgliefert. Mir fehlte komplett die Selbstwirksamkeit.

Dann habe ich nach und nach verstanden, wo die Druckpunkte liegen, welche Muster bei mir wirken und was passiert, wenn ich keine Alternativstrategien entwickele. Das hat schon mal ganz viel Druck von mir genommen - ich wusste, dass ich nicht bekloppt oder verrrückt oder seltsam bin. Das hat mir geholfen, meine Angststörung besser zu akzeptieren. Und jetzt schaue ich mir nach und nach die Dinge an prüfe, ob und was ich ändern kann. Ich fühle mich dem einfach nicht mehr so ausgeliefert. Und bei manchen Dingen hat es gereicht, dass ich mir die Dinge angeschaut habe und mir einmal gesagt habe: Mensch, da hast Du eine ganz schöne Breitseite bekommen. Da ist es kein Wunder, dass Dich das ins Wanken gebracht hat.

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Dr. Christina Wiesemann
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