Hallo!
Da bei mir die Angst wiedergekommen ist, frage ich mich nun, warum sie mich trifft, wenn ich sie doch schon (zweimal) besiegt habe.
An manchen Stellen liest man, dass ängstliche Persönlichkeitstypen anfällig dafür wären.
Dahingehend würde ich gerne einen Erfahrungsaustausch anleiern, auch wenn das Theme sicherlich schon mehrfach angebracht wurde...
Als mich mein Vater darauf angesprochen hat, habe ich mich gefragt, ob ich wirklich ein ängstlicher Typ bin. Nach außen bin ich das gar nicht. Ich werde oft als cool und unnahbar bezeichnet, jemand, den nichts aus dem Gleichgewicht bringt. Das stimmt nicht. Ich habe zwar vor manchen Dingen keine Angst, die anderen komischerweise Angst einjagen (Gewitter, nachts draußen im Wald spazieren gehen, Unbekanntes untersuchen, usw.), aber Vieles bereitet mir doch Kopfzerbrechen (Prüfungssituationen, Verlustangst, usw.). Es ist mir dennoch wichtig, auf andere stark zu wirken. Vielleicht betont das noch mehr, dass ich ein ängstlicher Mensch bin? Auch ist mir - wenngleich ich das ungern zugebe - wichtig, was Andere über mich denken. Ich weiß zwar, dass es mir egal sein könnte, dennoch beschäftigt es mich.
Eine weitere Theorie: Sind ängstliche Persönlichkeitstypen ängstlich, weil sie hypersensibel sind und ihre Umwelt intensiver wahrnehmen? Ist der fehlende (er fehlt ja nicht...) Reizfilter Ursache für größere Unsicherheit?
Noch eine Theorie: Urvertrauen - ich weiß nicht recht, was ich davon zu halten habe. Aber auf dem Weg der Ursachenklärung kann man ja auch darauf zurückkommen. Ich weiß z.B., dass meine Mutter in den ersten Wochen Schwierigkeiten hatte, mich anzunehmen. Vielleicht führt auch das (später) zu Ängstlichkeit.
Und eine letzte Theorie: Unverarbeitetes. Was meint ihr dazu? Kann das Ursache sein?
Vermutlich ist es immer eine Mischung, aber was denkt ihr darüber? Habt ihr eventuell noch weitere Theorien?
Vielen Dank!
Da bei mir die Angst wiedergekommen ist, frage ich mich nun, warum sie mich trifft, wenn ich sie doch schon (zweimal) besiegt habe.
An manchen Stellen liest man, dass ängstliche Persönlichkeitstypen anfällig dafür wären.
Dahingehend würde ich gerne einen Erfahrungsaustausch anleiern, auch wenn das Theme sicherlich schon mehrfach angebracht wurde...
Als mich mein Vater darauf angesprochen hat, habe ich mich gefragt, ob ich wirklich ein ängstlicher Typ bin. Nach außen bin ich das gar nicht. Ich werde oft als cool und unnahbar bezeichnet, jemand, den nichts aus dem Gleichgewicht bringt. Das stimmt nicht. Ich habe zwar vor manchen Dingen keine Angst, die anderen komischerweise Angst einjagen (Gewitter, nachts draußen im Wald spazieren gehen, Unbekanntes untersuchen, usw.), aber Vieles bereitet mir doch Kopfzerbrechen (Prüfungssituationen, Verlustangst, usw.). Es ist mir dennoch wichtig, auf andere stark zu wirken. Vielleicht betont das noch mehr, dass ich ein ängstlicher Mensch bin? Auch ist mir - wenngleich ich das ungern zugebe - wichtig, was Andere über mich denken. Ich weiß zwar, dass es mir egal sein könnte, dennoch beschäftigt es mich.
Eine weitere Theorie: Sind ängstliche Persönlichkeitstypen ängstlich, weil sie hypersensibel sind und ihre Umwelt intensiver wahrnehmen? Ist der fehlende (er fehlt ja nicht...) Reizfilter Ursache für größere Unsicherheit?
Noch eine Theorie: Urvertrauen - ich weiß nicht recht, was ich davon zu halten habe. Aber auf dem Weg der Ursachenklärung kann man ja auch darauf zurückkommen. Ich weiß z.B., dass meine Mutter in den ersten Wochen Schwierigkeiten hatte, mich anzunehmen. Vielleicht führt auch das (später) zu Ängstlichkeit.
Und eine letzte Theorie: Unverarbeitetes. Was meint ihr dazu? Kann das Ursache sein?
Vermutlich ist es immer eine Mischung, aber was denkt ihr darüber? Habt ihr eventuell noch weitere Theorien?
Vielen Dank!
16.08.2007 11:57 • • 17.08.2007 #1
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