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Hallo Schlaflose,



was Du beschreibst, könnte eine abweichende Form von der sozial Angst sein.
Ich bin kein Wissenschaftler, und auch kein Arzt, aber das ist meist nicht so anzutreffen.
Du hast auch Dein Leid zu tragen, genau so wie wir alle hier, und für jeden User ist sein Leid das Schlimmste.
Du hast zwei Fremdsprachen, studiert und das ist auch etwas tolles.
Die beiden anderen Sprachen, zwar nur ein wenig, aber das kann man auch gut gebrauchen.





LG Schwarzes-Leben

Hallo Leute,

ich denke ich habe von allen Symptomen etwas, aber am ehesten bin ich nachgiebig-ausnutzbar. Das hat mich auch öfter in Schwierigkeiten gebracht. Ich wurde oft in der Schule gemobbt und von Freunden verstoßen, im Stich und allein gelassen, auch teilweise von der Familie. Vielleicht ist es mir deshalb auch wichtig, dass ÄvPsler in der Gesellschaft verstanden oder akzeptiert werden.
In meinem Leben habe ich wohl viele kleine Traumata erlebt, die mir Wunden für´s Leben bereitet haben. Ich bin glaube ich auch hypersensibel, aber auf eine andere Art, nämlich was Menschen, deren Gefühle und Reaktionen angeht. Auch bemerke ich die vielen Details in der Natur, kann sehr gut mit Tieren umgehen und bin künstlerisch begabt. Ich konnte Mathe auch nie leiden, schreibe dafür aber sehr gerne, Naturwissenschaften und Geschichte interessieren mich auch.

Manchmal glaube ich, obwohl ich oft zu hören bekam, dass das nichts mit einander zu tun hat, das kommt alles von den Komplikationen meiner Geburt.
Als Kind hatte ich immer Angst vor lauten Geräuschen, wie z.B. lautes Gelächter, Baugeräusche.

LG, Melancholy

A


Ängstlich-vermeidende Persönlichkeitsstörung - Erfahrungen

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Hallo melancholy,



das ist bei mir so ähnlich wie bei Dir, ich mache Musik, kann aber keine Noten, und ich mache auch gerne Fotos.
Ich höre gerne noch Hörspiele.
Ich habe das auch so an mir, das ich Atmosphären und Stimmungen in Situationen, von anderen Menschen war nehme.
Laute Geräusche, wie Baulärm, Verkehrslärm, lautes Lachen, und Niesen, ständige Musikbeeinflussung, Smartphone, Radio, TV, kann ich auch nicht ab.
Als Kind bekam ich ein Trauma, das war damals die Luftschutzsirene, dieser laute, und sehr unschöne Ton.



Traumas, habe ich damals als Kind und Jugendlicher, auch gehabt nur man nahm das nicht Ernst.
Dazu habe ich ja in diesem Thread schon etwas geschrieben.





LG Schwarzes-Leben

Ich bin auch nachgiebig-ausnutzbar. Ich wäre gerne jemand, dem die anderen egal sind, und der einfach sein Ding durchzieht. Leider ist das bei mir nicht der Fall. Für mich spielt es immer eine sehr große Rolle, was andere alles können und machen und ich neige dann dazu, mich mit anderen zu sehr zu vergleichen, was mich dann wieder total runterzieht, weil ich anderen überhaupt nicht gewachsen bin.

Obwohl ich einerseits gerne meine Ruhe habe und alleine bin, sehne ich mich auch unheimlich nach menschlicher Zuneigung. Daher kommt bei mir wahrscheinlich auch das starke Bedürfnis, von anderen akzeptiert zu werden. Ich gehöre also auch zu denen hier, die sich über mehr Akzeptanz und Verständnis für ÄVPS in der Gesellschaft freuen würden. Nicht weil ich glaube, dass sich dadurch an meiner Lebenssituation oder an meiner Persönlichkeit irgendwas ändert, sondern weil ich schlichtweg ein sehr großes Bedürfnis nach Akzeptanz und Verständnis durch andere habe.

Hallo Nachtmahr,



Du hast es sehr volltrefflich, beschrieben wie es sich bei den ( meisten von uns, muss aber nicht bindend sein) tief in uns drinnen verhält.



Zitat von nachtmahr:
Ich bin auch nachgiebig-ausnutzbar. Ich wäre gerne jemand, dem die anderen egal sind, und der einfach sein Ding durchzieht. Leider ist das bei mir nicht der Fall. Für mich spielt es immer eine sehr große Rolle, was andere alles können und machen und ich neige dann dazu, mich mit anderen zu sehr zu vergleichen, was mich dann wieder total runterzieht, weil ich anderen überhaupt nicht gewachsen bin.

Obwohl ich einerseits gerne meine Ruhe habe und alleine bin, sehne ich mich auch unheimlich nach menschlicher Zuneigung. Daher kommt bei mir wahrscheinlich auch das starke Bedürfnis, von anderen akzeptiert zu werden. Ich gehöre also auch zu denen hier, die sich über mehr Akzeptanz und Verständnis für ÄVPS in der Gesellschaft freuen würden. Nicht weil ich glaube, dass sich dadurch an meiner Lebenssituation oder an meiner Persönlichkeit irgendwas ändert, sondern weil ich schlichtweg ein sehr großes Bedürfnis nach Akzeptanz und Verständnis durch andere habe.




Wir erkennen nun das die Schlaflose, der andere Fall von dem ÄVPS ist.
Sie hat dadurch wahrscheinlich, auch einen gewissen Selbstschutz aufgebaut, um nicht unter zu gehen.





LG Schwarzes-Leben

Zitat von Schwarzes-Leben:
Hallo Nachtmahr,



Du hast es sehr volltrefflich, beschrieben wie es sich bei den ( meisten von uns, muss aber nicht bindend sein) tief in uns drinnen verhält.



Zitat von nachtmahr:
Ich bin auch nachgiebig-ausnutzbar. Ich wäre gerne jemand, dem die anderen egal sind, und der einfach sein Ding durchzieht. Leider ist das bei mir nicht der Fall. Für mich spielt es immer eine sehr große Rolle, was andere alles können und machen und ich neige dann dazu, mich mit anderen zu sehr zu vergleichen, was mich dann wieder total runterzieht, weil ich anderen überhaupt nicht gewachsen bin.

Obwohl ich einerseits gerne meine Ruhe habe und alleine bin, sehne ich mich auch unheimlich nach menschlicher Zuneigung. Daher kommt bei mir wahrscheinlich auch das starke Bedürfnis, von anderen akzeptiert zu werden. Ich gehöre also auch zu denen hier, die sich über mehr Akzeptanz und Verständnis für ÄVPS in der Gesellschaft freuen würden. Nicht weil ich glaube, dass sich dadurch an meiner Lebenssituation oder an meiner Persönlichkeit irgendwas ändert, sondern weil ich schlichtweg ein sehr großes Bedürfnis nach Akzeptanz und Verständnis durch andere habe.




Wir erkennen nun das die Schlaflose, der andere Fall von der ÄVPS ist.
Sie hat dadurch wahrscheinlich, auch einen gewissen Selbstschutz aufgebaut, um nicht unter zu gehen.





LG Schwarzes-Leben

Zitat von Schwarzes-Leben:
Als Kind bekam ich ein Trauma, das war damals die Luftschutzsirene, dieser laute, und sehr unschöne Ton.


Wie alt bist du denn?

Zitat von Schwarzes-Leben:
Wir erkennen nun das die Schlaflose, der andere Fall von dem ÄVPS ist.
Sie hat dadurch wahrscheinlich, auch einen gewissen Selbstschutz aufgebaut, um nicht unter zu gehen.


Vielleicht ist es so, dass nur die Gruppe der nachgiebig-ausnutzbaren ÄVPSler den Wunsch haben, dass die Gesellschaft sich mit diesen Problemen auseinandersetzt und Verständnis zeigt. Bei mir kommt auch dazu, dass sich das bei mir ja erst im Erwachsenenalter so richtig ausgebildet hat. Ich habe also viele Ressourcen, von denen ich zehren und mein Selbstbewusstsein wieder herstellen kann. Darauf war auch meine Therapie aufgebaut, dass ich mich immer wieder auf meine vergangenen Erfolge besinnen und mir die Gefühle, die ich damals hatte, wieder heraufbeschwören sollte.

Hallo Schlaflose



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Bei mir kommt auch dazu, dass sich das bei mir ja erst im Erwachsenenalter so richtig ausgebildet hat. Ich habe also viele Ressourcen, von denen ich zehren und mein Selbstbewusstsein wieder herstellen kann. Darauf war auch meine Therapie aufgebaut, dass ich mich immer wieder auf meine vergangenen Erfolge besinnen und mir die Gefühle, die ich damals hatte, wieder heraufbeschwören sollte.
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Nun bin ich wieder am Nachdenken.
Diese Aussage macht mich nachdenklich, weil sich das häufig bei den ÄVPSlern, doch irgendwo anders darstellt.
Die ( meisten ) ÄVPSler berichten davon, das sie schon seid dem Kleinkindalter, so ca. 3-5 Lebensjahr, es sehr stark spürten das sie erheblich anders waren, im Fühlen, Denken, Wahrnehmen, und im Handeln, im Gegensatz zu den Normalen .
Das ist der Knackpunkt, der mir da auffällt.
Ich bestreite mit meiner Aussage nichts, nur es macht mich nachdenklich.





LG Schwarzes-Leben

Das stimmt, es ist nicht die übliche Entwicklung. Mir war zum ersten Mal erst aufgefallen, dass ich ich anders war, als man anfing, mich wegen meines Übergewichts zu kritisieren. Da war ich schon über 10 Jahre alt. Ich bin aber nie gemobbt worden, es gab nur hin und wieder mal von Mitschülern oder auch von gut meinenden Erwachsenen Bemerkungen. Das schlimmste Erlebnis war, als ich in Tanzschule nie aufgefordert wurde. Das war ein echtes Trauma. Und was mich tatsächlich von anderen Jugendlichen unterschied, war, dass ich mich nie für das andere Geschlecht interessierte und immer mit Horror daran dachte, dass ich mal mit einem Jungen intim werden müsste. Habe ich dann auch nie gemacht, noch nicht einmal einen Kuss.

Hallo Schlaflose,



ich habe auch noch niemals, mit einer Frau Sex gehabt, weil ich wegen der ÄVPS, nur selten das Haus verlasse, und mich unter anderen Menschen, oder Altersklassen, immer sehr unwohl fühle.
Ich war nur 3 mal in deiner Disco, und das hat mir dermaßen so zu gesetzt, so das ich dann, niemals mehr in die Disco ging.
Das ist jetzt schon über 20 Jahre her.
Partys, Geburtstage, Hochzeiten, Kino, Einkaufen, Kneipe, Disco, Vereine, wären für mich der absulute Horror.
Das ganze hat sich von meiner Kindheit an, überhaupt nicht geändert, und wird sich auch nicht mehr ändern.





LG Schwarzes-Leben

Zitat:
Partys, Geburtstage, Hochzeiten, Kino, Einkaufen, Kneipe, Disco, Vereine, wären für mich der absolute Horror.
Das ganze hat sich von meiner Kindheit an, überhaupt nicht geändert, und wird sich auch nicht mehr ändern.


Das kommt bei mir drauf an, wie sehr ich die Kontrolle (Sicherheit) über die Situation hab. Je weniger Kontrolle ich hab umso schlimmer ist es. Natürlich ist bei allem eine grundsätzliche Angst da. Je sicherer ich mich fühle/je mehr Kontrolle ich habe desto besser kann ich damit umgehen. Ich versuch dann immer irgendwelche Vermeidungsstrategien zu finden ( gehts nicht auch schriftlich/per Mail - kann ichs nicht anders lösen - ... ). Je mehr ich dann so eine Situation vor mir hab desto mehr kommt die Angst. Gleichzeitig kommen dann auch die Sorgen und negativen Gedanken das alles schief geht. Ich fühl mich dann wie ein kleines Kind das möchte das seine Mutter es an die Hand nimmt und sich vor einen stellt und alles für einen erledigt.

Einkaufen (sowohl in Supermärkten als auch Shopping in der Stadt) ist eine meiner Leidenschaften, aber nur alleine. Ich kann es nicht haben, wenn jemand mitgeht.
In Discos war ich auch nur 2-3 Mal in meiner Jugend, da habe ich einfach nichts dran, weil es zu laut ist, man sich nicht unterhalten kann und ich Tanzen hasse. Bei Parties ist es genauso. Auf Hochzeiten war ich erst 3 Mal eingeladen, das fand ich auch total doof, weil hauptsächlich fremde Leute da waren und ich nicht weiß, was ich mit denen reden soll.
Auf kleinere Veranstaltungen, wo nicht mehr als 5-6 Leute da sind und die ich gut kenne, gehe ich hingegen sehr gerne, auch in Kneipen, Cafés oder Restaurants mit guten Bekannten oder Kollegen.

Hallo ghost und Schlaflose,



ghost,



das ist bei mir ganz genau so, das mit dem Kontrollverlust, und auch das Vermeidungsverhalten, ist ein Teil von mir der einfach unverändert, geblieben ist.
Würde ich nicht Vermeiden, wäre das eine schwere Katastrophe für mich.



Schlaflose,



die vereinzelten Überlappungen, lassen sich quasi bei jedem ÄVPSler, Sozial Phobieker finden.
Aber die Schwere, und auch das sehr Umfangreiche, sind die Kategorien wo man, beginnen müsste wissenschaftlich zu arbeiten.
War das vom Anfang an da, oder kamen dabei auch noch andere Auslöser, Erlebnisse, Konflikte, Erziehung, Situationen, u.s.w. mit hinzu ?
Das müssten grundlegende Forschungsdisziplinen sein.



Bei mir kommt da noch mit hinzu, das ich in einem Kaff groß geworden bin, wo jeder jedem kannte.
Mein Opa, war eine lokale bekannte Größe, wegen Musikzug bei der Feuerwehr, und wegen seinem Beruf, wo er ein Geschäft betrieb.
Nun erscheine ich, und habe ADHS-ÄVPS, und kann die allgemeinen gesellschaftlichen Bedingungen, Anforderungen, Normen, absulut nicht erfüllen.
Außerdem Zappelte ich früher dazu auch noch, also kann man sich das regelrecht vorstellen, wie sich das damals verhielt.
Heute zappel ich teilweise auch noch.
Damals war das im Kaff so, wenn man nicht, in der Jugendfeuerwehr, Disco, Verein, Jugendzentrum war, oder die Konfirmation hatte, und dazu auch nicht trinkfest war, hatte man nicht so ein tolles ansehen. ( Bei den Normalen )
Manchmal hieß es den, Hey Du wann kommst Du, wann kommst Du mal in die Disco, oder was Du hast noch keine Freundin gehabt ?
Das war einmal ein kleiner Einblick von mir gewesen.





LG Schwarzes-Leben

Mein Leben war sehr viel turbulenter. Ich bin Rumänien geboren, wo wir in einer für dortige Verhältnisse großen Stadt gewohnt haben. Meine Eltern und Großeletern waren dort auch angesehene Bürger, was für uns aber viele Vorteile brachte (wir hatten immer reichlich zu essen). Als ich 9 war, sind meine Eltern und ich ausgewandert, zuerst nach Israel, ein halbes Jahr später von dort nach Deutschland. Danach sind wir noch unzählige Male umgezogen, was für mich jedes Mal einen Schulwechsel bedeutete. Ich war innerhalb von 10 Jahren an 5 verschiedenen Grundschulen und 4 Gymnasien. Immer wenn ich mich gerade irgendwo eingelebt und Anschluss gefunden hatte, sind wir wieder weg. Ich glaube diese Erfahrungen haben auch mit dazu beigetragen, dass ich die Persönlichkeitsstörung entwickelt habe.

Hallo Schlaflose,



was Du geschrieben hast, waren für Dich Traumata.
Das hat schon, viele Wunden bei Dir gemacht.
Du schreibst das Du mit Deinen Eltern nach Israel gezogen warst, das muss ja wegen dem Gaza Streifen, und wegen der Unruhen dort, auch wieder sehr schlimm für Dich gewesen sein ?
Ich hätte dabei einmal eine Frage, wenn Du jüdischer Abstammung sein solltest, dann würde ich gerne einmal Wissen wollen, ob es auch, also meine Beobachtungen beschränken sich nur auf die EU, in Israel Menschen mit einer ÄVPS gibt ?
Ich habe schon einmal, ÄVPS in Israel eingegeben, aber es gibt dort kaum Berichte darüber, und aus China, gibt es ebenfalls keine Fakten darüber.
Ich bin sehr daran interessiert, wie es auf dem ganzen Erdball, damit aussieht.





LG Schwarzes-Leben

Zitat von Schwarzes-Leben:

Du schreibst das Du mit Deinen Eltern nach Israel gezogen warst, das muss ja wegen dem Gaza Streifen, und wegen der Unruhen dort, auch wieder sehr schlimm für Dich gewesen sein ?


Ich war damals erst 9 Jahre alt und habe von all dem nichts mitbekommen. Mir hat es dort sagar sehr gut gefallen, denn wir waren in einem Badeort direkt am Mittelmeer in einem Hotel untergebracht. Wir waren von Dezember bis Mai dort, und man konnte die meiste Zeit im Meer Baden. Es gab in dem Ort Hunderte von Auswandererfamilien aus aller Welt mit Kindern. In der Schule wurden die Neuankömmlinge in Sprachkurse in Kleingruppen eingeteilt, wo man mehrmals die Woche Sprachunterricht hatte. Ich konnte nach ein paar Wochen wie ein Einheimischer sprechen, lesen und schreiben.
Meine Mutter hatte aber sehr viel Angst, wie ich viel später erfahren habe, und deshalb sind wir so schnell wieder dort weg. Das Ziel war sowieso Deutschland, aber wir hatten von Rumänien aus keine Ausreisegenehmigung nach Deutschland bekommen, deswegen die Zwischenstation in Israel.

Zitat von Schwarzes-Leben:
Ich hätte dabei einmal eine Frage, wenn Du jüdischer Abstammung sein solltest, dann würde ich gerne einmal Wissen wollen, ob es auch, also meine Beobachtungen beschränken sich nur auf die EU, in Israel Menschen mit einer ÄVPS gibt ?


Mein Vater war jüdischer Abstammung, aber nicht praktizierend. Soweit ich weiß war er sogar offiziell zum Katholizismus übergetreten, aber genau weiß ich es nicht, weil Religion bei uns in der Familie nie eine Rolle gespielt hat. Ich bin zwar getauft worden und auch zur Kommunion gegangen, aber nur der Form halber. Ich bin Atheist und vor 20 Jahren aus der Kirche ausgetreten.
Ich habe mich noch nie mit der Vebreitung von ÄVPS in anderen Ländern oder Bevölkerungsgruppen befasst. Ich weiß ja selbst erst seit drei Jahren, dass ich das habe.

Wie ist es bei euch eigentlich mit Entscheidungen? Ich bin da immer total unsicher. Soll ich a oder b machen. Zumeist hab ich nach kurzem überlegen eine Entscheidung getroffen aber dann fang ich zum überlegen an ob sie richtig ist ( wenn ich b nehm, was ist dann wenn ich falsch lieg und a besser wär weil x y z aber b ist doch gut weil ... ). Ich zweifel und zweifel ( ja die lieben Selbstzweifel ).
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Hallo ghost,



eine Entscheidung, hängt bei mir immer davon ab, ob ich deswegen in die Gesellschaft gehen muss.
Auch ob ich das irgendwie aushalten kann.
Sonst entscheide ich mich dagegen, weil meine Nerven dann zerstört werde würden.





LG Schwarzes-Leben

Uff, ja Entscheidungen sind auch mein Nemesis und dieses Gedankenkarussell kenne ich nur zu gut. Egal welche Option ich nehme, es ist dann sowieso die falsche...
Und wenn man mit dieser Einstellung schon ran geht, kann es gar keine richtige Entscheidung geben.

Ich bin dann auch (leider) sehr froh, wenn mir jemand die Entscheidung abnimmt oder ich schiebe es so lange hinaus, bis es sich von alleine löst.
Also kommen da dann wieder Vermeidungsstrategien zum Tragen...

Soweit ich gelesen habe hängt das (mal wieder) mit einem sehr geringen, bis nicht vorhandenen Selbstbewusstsein zusammen.
Zum Thema Entscheidungsschwäche gibt es auch schon einige Artikel im Netz. Das Problem haben also viele Leute.

Hallo Dennis81,



es juckt mich, meine Meinung über ein gewisses Thema, raus zu posaunen.
Es gibt so manche Neurologen, die behaupten, das Selbstbewusstsein anerzogen wird, aber ich wage das erheblich zu bestreiten.
Den wenn das so wäre, dann dürfte es bei einer guten seelischen Erziehung, absulut keine Soziale Phobie, oder ÄVPS geben.
Das zeigt wiederum auf, das es an der Erziehung, alleine nicht liegen kann.





LG Schwarzes-Leben

A


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Dr. Hans Morschitzky
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