Hallo Missyy, ich hatte echt mal Angst -nachdem ich mit meinem Diazepamsubstitutionsentzug am Ende war, das ich vielleicht irgendwann zu wenig Angst haben könnte und dann viel riskantere Sachen machen würde bis hin zu gefährlich..
Ich fand diesen Gedanken, zu wenig Angst zu haben, -zu furchtlos zu sein sooo erschreckend, denn, die Angst, -wenn nur keine Störung- ist ja auch was gutes, etwas, das uns beschützt -und auch unsere Lieben beschützt...
...Und weißt du: Ich bin Autist -und Autisten sind oft sehr ängstliche Menschen, schon von Natur aus...
Ich liebe Vögel, ich habe ein grosses Vogelfreiflugzimmer namens Fort Wilderness in dem meine geliebten Kanarien drin leben und einfach Vögel sein dürfen.... Und die zarten sensiblen kleinen Kanarienvögel sind besonders ängstliche Vögel... Und grade weil ich auch so ängstlich und sensibel und reizempfindlich bin, kann ich mit genau diesen Tieren so gut umgehen und Gewinne oft ihr kleines Herz, so dass sie mir Recht zutraulich bis zahm werden... eben weil ich ihre Ängstlichkeit so gut verstehe und weiß wie ich reagieren kann. Das erfüllt mich sehr!
Wäre ich nicht so ein ängstlicher Mensch hätte ich auch nicht so den Draht zu meinen Kanarien, die ich mehr als alles andere liebe. Deswegen schockiert und Ängstigte mich die Angst, die ich mal hatte irgendwann zu wenig Angst zu haben, wenn ich meine Angst besiege! Es langt doch einfach die Angst wieder in den Griff zu kriegen und auf ein gesundes Level zu bringen! Die Angst will ins ja am Ende nur beschützen!
Ansonsten war ich tatsächlich von 2015/16 bis Ende 2021 ohne Panik Störung
22.08.2022 17:09 •
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