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@Chaos
Das glaube ich schon. Ich kenne Angstpatienten, die ihr Problem durchaus erkannt haben und angefangen haben, nicht mehr an der Krankheit festzuhalten.

Letztendlich ist der erste Schritt zur Genesung immer ein sich eingestehen (von was auch immer). Nur so kann man ja überhaupt den nächsten Schritt gehen.

Klar so sollte es auch sein...aber genau deshalb wurde der Thread eröffnet...weil manche lieber jammern als zu ändern...
also ich verstehe es jedenfalls so

A


Ängste- Schrei nach Liebe ?

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ich denke so ziemlich jeder der hier in diesem forum ist weiß schon das er/sie ein psychisches problem hat und will es mehr oder weniger angehen.
die erleuchtung kommt dann meisst jeh mehr artikel man sich hier durchliest

Ich sehe solche Threads als Gedankenanregung. Völlig unabhängig davon, ob es nun auf mich persönlich zutrifft oder nicht.

Der Wille etwas zu verändern ist für mich das A und O. Ich bin froh, dass ich ihn immer hatte. Auf Dauer mit der Panikstörung zu leben war für mich keine Option. Das stand nie zur Debatte.

Für mich auch nicht....ich war davor sogar ein echt mutiger Mensch und wollte es so schnell wie möglich wieder werden....die Kraft zu kämpfen habe ich auch nie verloren ....

Ich bin da ganz egoistisch. Mein Leben vorher war toll. Das wollte ich wieder haben, nur eben mit weniger Stress. Ist ja auch geglückt.

na mein Leben nicht so....immer durch Schicksalsschläge gezeichnet....aber ich durfte nicht aufgeben wegen meinen Kindern...hatte ja ne menge Verantwort zu tragen allein...

verantwortung meinte ich natürlich...



Schicksalsschläge gab es bei mir auch ein paar. Allerdings hatte ich eine tolle Kindheit und Jugend und im Grunde ist immer alles toll gelaufen. Ob Schule, Studium, Männer, Kind, Job, es hat alles immer super geklappt. Bis ich einfach branchenbedingt in so einen Jobstrudel geraten bin. Als ich dann noch weggezogen bin und mich keiner nach Feierabend (ausser mein Mann) geerdet hat, ist mein Körper hohl gedreht. Im nach hinein kann ich das total verstehen. So ein Pensum kann man ohne Ausgleich nicht schaffen auf Dauer.



Freut mich ja sehr das meine Provokation so eine Reaktion ausgelöst hat. Was hatte ich auch anderes erwartet das die Leute die sich darin erkennen wirklich outen ??hihi

Wäre ja auch zu schön gewesen.haha. Aber versuch macht kluch oder wie war das,

Danke für die rege Teilnahme. Chaosfee kennt mich besser als sie denkt. War eine Provokation und auch Du Vladi hattest Recht mit der Vermutung meiner These.

Auch das ich einige Leute kenne die immer wenns auf Therapie zu sprechen kommt neue Ausreden erfinden warum es denn diesmal wieder nicht geht stimmt.

Nein . Es ist nicht mein Problem. Und ja der Kollege mit dem süßen Dtrachen hatte Recht.

Manche merken es manche nicht das sie mit Ihrer Krankheit noch mehr anfangen können als nur zu leiden. Nämlich als Rache für diesen Zustand und am Leben andere leute ausnutzen ob bewußt oder nicht um sich wenigstens etwas Gehör und eine Art von Liebe und Zuneigung zu verschaffen und sei es nur um die Angst zu lindern.

Diesen Leuten die mit Sicherheit diesen Thread lesen wollte und will ich mal die Augen öffnen und einfach Klar machen das dies af dauer keine Lösung ist

Diejenigen die ihr Handeln so noch nie gesehen haben werden drüber nachdenken und die die absichtlich weiterhin so handeln um sich ihr Leben zu erleichtern auf Kosten anderer weil sie nicht so selbstbewußt sind sich durchzusetzen und eine Lösung zu finden . Auch als Frau mit mehreren Kindern z.B. kann man eine Langzeitherapie machen oder in eine Tagesklinik gehen. Es gibt verwandte bekannte Jugendamt Familienhilfen usw. usw. usw. Wenn man will bekommt man da sogar Unterstützung.

War nur mal ein Beispiel von einigen. Eines was mich dazu gebracht hat diesen Thread zu eröffnen, weil es mich daran erinnerte wieviele Leute in meinen Therapien genau so waren und die haben es gar nicht gemerkt

Übrigens Ich bin männlich . Nur mal zur Info Heiße ja auch Oldie und nicht Old Lady.hihi;-)

LG

Ich heisse Vida nicht Vladi. Ist aber auch wurscht. Wie war das? Namen sind Schall und Rauch.

Ansonsten gebe ich dir in vielem Recht. Ich persönlich wollte sofort eine Verhaltenstherapie machen. Eben schnell alles tun, um diese Phase zu überwinden. Hat auch sehr gut geklappt.

Na und ich habe bisher noch keine Therapie gemacht...weil meine Pas von selber wieder gingen nach meiner Lebensumstellung...
habe nur noch depressive Phasen die man so glaub ich nicht weg therapieren könnte,da würde nur ein Gedächnisverlust helfen...
Probleme und Sorgen lassen sich nicht schön reden man muss nur lernen mit ihnen leben und umgehn zu können...

Sorry Vladi...äh Vida meine ich natürlich.hihi

Die meisten denken ja das die Angst schnell wieder weg geht. Könnte sie natürlich. Tut sie aber nicht. Meistens nicht jedenfalls. Ja Schiksalschläge habe ich auch schon einige hinter mir. Viele Todesfälle in der Familie , Kind ,Geliebte usw. Kein Wunder das dann irgenwann die Psyche streikt.

Viele verdrängen ja vieles oder wollen es nicht verarbeiten sondern verdrängen. Böser Fehler.hihi


@ Chaosfeechen.smile

Was haste denn so geändert das die PAs von alleine verschwunden sind ? Dein Männe zum Mond geschossen?hihi

Sorry aber manchmal soll so was ja Wunder wirken. Oder die Arbeitstelle gewechselt ?

Vieleicht können sich ein paar Leutchen ein Beispiel daran nehmen.

Ich sehe es anders als Chaos: eine Therapie kann sehr effektiv bei Depressionen helfen und auch neue Sichtweisen und Perspektiven aufzeigen. Schönreden soll man Sorgen und Nöte natürlich nicht, aber wenn man es mit Hilfe schafft, sie anders zu bewerten und daraus etwas für sich zieht, kann eine Genesung schneller gelingen. Es kommt ja auch immer auf die Art der Depression an und ob es nicht auch sinnvoll ist, in den Hirnstoffwechsel einzugreifen.
Ich finde das so komplex, dass ich da nur einen Experten mit mir arbeiten lassen würde.

Wenn ich mir ein Bein breche, gehe ich zum Arzt, wenn ich im Job Fragen habe, gehe ich zu einem erfahrenen Vorgesetzten, wenn ich eine Panikstörung habe, gehe ich zum Facharzt (oder psychologischen Psychotherapeuten). Sich helfen lassen, macht für mich einfach Sinn.

Ein Freund vom mir leidet an einer bipolaren depressiven Episode, nach zwei Monaten Therapie geht es ihm schon deutlich besser. Alleine wäre das nie so schnell gegangen.

Für mich ist eine Therapie bei einer ausgeprägten psychischen Erkrankung unumgänglich. Ich denke auch, je länger man wartet und sich das Krankheitsbild manifestiert, desto länger dauert der Prozess des Gesundwerdens.

Ich fühle mich gesund....

und ja Oldie ich habe mich von allen unnützen ballast getrennt...alles was mich krank gemacht hat...

@Chaos
Na, dann ist doch alles prima. Allerdings widerspricht sich für mich depressive Phase und gesund.

Ich fühle mich auch wieder gesund. Der Weg war hart, aber er hat sich gelohnt. Keine Attacken mehr haben ist toll. Und sollte doch mal wieder eine kommen, mach ich mich nicht mehr verrückt. Meine Bewertung diesbezüglich ist einfach mittlerweile eine völlig andere.

Also ich stelle fest beim 2.mal durchlesen das ich den Text von Oldie völlig falsch interpretiert habe oder ich habe zu unaufmerksam gelesen.
Mein Thema mit der Maske passt hier net so recht es geht ja tatsache ehr um das ausnutzen der Karmkheit.

Sorry dafür

ja also nun sieht die sache für mich ja anders aus ne das kann ich nicht gut heißen das finde ich schlimm.
tasache ist es aber manchmal kein ausnutzen sondern ehr eine willkommene erleichterung in der ohnehin schon schweren situation.

lg david mit dem süßen drachen
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@ Chaosfee ich komme.hihi Hetzt wo Du ja allen Balast von Dir geworfen hast.grins

@Vladi Ja sehe das für mich auch so. habe damals von zig Doktoren Tabletten bekommen. Hätte ich die als Proband genommen hätte ich mir damit ne goldene Nase verdient.

Gleich ne Therapie wäre viel sinnvoller gewesen. Doch dafür war ich damals einfach noch zu unwissend. Dachte mit den Tabletten gehts schon weg irgendwann. Kein Arzt hat mich auf eine Therapie hingewiesen, bis ich mal Jahre später an eine Ärztin geraten bin deren Tochter das gleiche Problem hatte. Die kam dann endlich mal auf die Idee mich aufzuklären wie so was entsteht was getan werden muss und das Tabletten alleine nicht ausreichen.

Könnte der Frau heute noch die Füsse küssen Bis dann allerdings ein Platz frei war verging nochmal Zeit ins Land.

Es hatte sich so manifestiert das ich 3 Therapien benötigte bis ich geheilt war. Bzw. So weit gefestigt das ich auch Probleme die früher Ängste auslösten eben problemlos meistern konnte.

Doch auch Chaosfee muss ich recht geben. Wenn eine Beziehung z.B. belastet das man krank wird und es mit einer Trennung getan ist , auch gut. Das man depri wird wenn man sich dann getrennt hat ist ja erstmal normal wenn man lange zusammen war.

@David. Das mit der Maske hatten auch viele in Therapie. Bloß nach aussen nix anmerken lassen. Das kostet soviel Energie den starken unumstösslichen zu spielen das die Ängste immer heftiger und häufiger kommen. Weil erstens die belastung, zweitens das verstecken weil man kein vertrauen hat sich jemanden anzuvertrauen und glecihzeitig ist ja Hilfe bekommen auch schwierig. Wie soll man Psychotherapie machen ohne das es auffällt. Also ein teufelskreis bis der psychische total Zusammenbruch kommt.

Da haste gar nix verkehrtes gesagt. Stimmt schon alles

Lg Oldie

@Oldie
Klar, Veränderungen im Alltag gehören für mich auch immer mit dazu. War bei mir ja nicht anders, ich habe therapiebegleitend mein Leben umgestellt. Hatte ja einen jobbedingten Burn-out mit daraus resultierender Panikstörung. Hätte ich nicht mein Leben umgekrempelt zusätzlich zu Entspannungstechniken, Sport, Konfrontation und Literatur, hätte sich auf Dauer nicht verändert.

Bei mir war der Verlauf allerdings anders als bei dir. Ich habe damals relativ schnell verstanden, an was ich leide und habe viel gelesen und recherchiert. Deswegen habe ich mich ein paar Monate nach Ausbruch direkt in eine kognitive Verhaltenstherapie (mit Konfrontation) überweisen lassen. Im nach hinein genau richtig.

Zu Depressionen: Natürlich ist eine Trennung oder der Tod (kenne ich auch alles) eines geliebten Menschen immer furchtbar und eine große Traurigkeit ist normal. Traurigkeit und Trauer um eine gescheiterte Beziehung oder verstorbene geliebte Person ist nicht krankhaft. Eine echte diagnostizierte Depression aber schon. Und eine schwere Krankheit verschwindet meist nicht von alleine. Deswegen halte ich eine Therapie bei einer diagnostizierten Depression für sehr wichtig.

Hallo Oldie....

nenene nicht das es jetzt den Anschein hat ich wäre Depri geworden durch die Trennung....das war das beste was mir passieren konnte,danach bin ich richtig augeblüht und habe wieder Selbstbewusstsein bekommen...

Meine Depressionen könnten was mit meiner Kindheit zu tun haben die zieht sich nämlich wie ein roter Faden durch mein Leben ...

Ich bin halt ein sehr nachdenklicher Mensch und verbringe teilweise viel Zeit mit grübeln....meine Ängste bin ich allerdings los geworden und kann uneingeschränkt leben...

lg.Eva

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Dr. Hans Morschitzky
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