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Ihr Lieben!
Ich bin jetzt 28. Ich habe auch seit insgesamt 12 Jahren immer wieder Angst gehabt. Seit 2 Jahren ist es extrem mit dem Rausgehen, Einkaufen etc. Das geht alles gar nicht und lässt mich noch vor einem riesen Rätsel stehen, denn ich fahre alle Wege mit dem Taxi und fühle mich mit der Situation trotz Therapie ziemlich überfordert. Diese Panik aber zu Hause, die ich hier bei vielen von Euch lese: Herzrasen, Notarzt rufen etc. , die hatte ich auch mal. So stark sogar bis zur Psychosomatischen Klinik. Ich empfehle Euch allen von Herzen ein Buch Aussöhnung mit dem inneren Kind, das mir sehr geholfen hat, diese Angst zu überwinden. Wenn Panik kommt fühlt sich ein Teil in uns überfordert, panisch und allein gelassen. Entweder unser inneres Kind oder auch unser innerer Erwachsene oder wenn wir traumatisiert sind sogar beide. Das Buch ist eine Reise zu mehr Sicherheit, Selbstliebe und Geborgenheit in sich selbst. Auch wenn man selbst die Schritte dabei machen muss. Fangt an Euch selbst mehr in den Arm zu nehmen, so wie ihr es mit einem ängstlichen Kind machen würdet, das ihr liebt und beschützen wollt. Es wird leichter werden! Ich freue mich über Antworten von menschen, die auch noch Ängste mit dem Rausgehen haben. Und allen anderen wünsche ich viel Vertrauen in ihren Weg! Sumora

08.02.2008 21:59 • 08.02.2008 #1


3 Antworten ↓


Hallo Sumora,

vielen Dank für den Buch-Tip

Ich habe auch noch so meine Probleme mit dem Rausgehen...

Seit Dezember 2007 fahre ich zum Beispiel kein Bus und Bahn mehr
Wenn es mir gut geht, schaffe ich alles recht gut.

Hab ich wieder meine Down-Tage wo es mir von lala bis schei. geht (da hab ich dann auch meine PAs), dann gehe ich nicht raus , nicht einkaufen und lasse sogar mein kind aus dem kindergarten der nur knapp 10 - 15 minuten entfernt ist

LG Kim

A


Angstattacken zu Hause geheilt

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Hallo!
Danke für Deine Antwort. Früher konnte ich mich einfach überwinden und innelich sagen: So, Du gehst jetzt. Es muss sein. ich schaff das schon! Mittlerweile geht das nicht mehr. Dann reagiert mein Körper umso heftiger und stoppt mich damit. Es ist so als würde ich draußen einfach die Verbindung zu mir verlieren und mich absolut schutzlos fühlen. Mit einem Kind stelle ich mir das auch nicht leicht vor. Hast Du denn irgendwas Schönes, was Du für Dich tun kannst, wenn Du eher einen schlechten Tag hast? Ein schönes Bad? Ein gutes Buch? Mit einer Freundin telefonieren?Ich wünsche Diresrtmal gaaaaaaaaaaaaanz viele gute Tage!
Lieben Gruß aus Bremen
Sumora

Hallo Sumora,

naja mit 2 kleinen Kindern ist es nicht immer leicht... Zum Glück hilft meine Mama und meine Schwester mir, die auch noch im selben Haus wohnen wie ich. Das ist schon praktisch wenn man unter AgoraphobiePanikattacken leidet...

Wenn ich schlechte Tage habe, lese ich gern ein Buch oder versuche zu schlafen, oder lenke mich ebend im Internet und hier im Forum ab... Aber auch das klappt leider nicht immer

Liebe Grüße aus NRW
Kim





Dr. Hans Morschitzky
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