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Hallo Liebe Mit Brüder und Schwestern!

Nun, ich mache es schnell und kurz!

Mein Vater lieht, unter einer Neurose, also Angstzustände ungefähr 12 Jahre, nahm viel Medikamente, und als ich geboren wurde, verschwand es egal...Es wurde bei ihm ausgelöst durch Drog., vorallem *beep*. Nun, mit 16 war es bei mir auch so, ich erlitt nach einem Jahr täglichem *beep*, meine erste langanhaltende Panikattacke im Rausch, es war richtig schrecklich, es war ein echtes Trauma für mich.
Nun nachdem änderte sich mein Leben, und ich litt extrem unter dem Angstsyndrom, doch dann schwand es langsam, als ich vollkommen aufhörte mit *beep* und Sport treibte, Freundin, Hobbys, sagen wir mal: ICH VERGASS ES
Nun es vergingen paar jahre, immer wieder wurde mir mal schlecht, mal dachte ich, ich habe was am Herzen, weil es dauernd Sticht, dann EKG, LZ-EKG usw! ihr wisst die Storys.
Doch nun, schon seit einem JAHR kommt das Problem, was ich euch nun fragen will!

Jede Nacht, wenn ich schlafen gehe (meistens sehr spät) sobald ich Licht ausmache, fängt mein Herz an schneller zu schlagen, stärker...dann zucken meine Muskeln, dann sticht mein Herz, ich werde unruhiger....und sobald ich dann genau in die Phase komme, wo ich einschlafe, genau der Übergang zwischen Wachzustand und Traumzustand, schiesst mir die Angst hoch durch den ganzen Körper und ich schrecke auf. Oft ist es sogar, auch ohne das mir davor irgendwas am Herzen ist oder so, einfach so kurz vor dem Einschlafen! BAM und ich liege voller angst, oft oder meistens oder fast immer! geht mir der Gedanke durch den Kopf, das mein Herz nicht in Ordnung sei, (oft kriege ich auch Herzstolper) habe alles untersucht nichts Physisches, alles Psychisch, sagt der alte gute Dok!
Nun schon seit fast einem ganzen Jahr, leide ich, weil ich deswegen, ich gehe noch studieren, nicht richtig ausschlaf, und immer zur Hälfte im Traumland noch spaziere mit roten Augen! Deswegen, habe ich oft Depris, und denke immer was hat alles für ein Sinn!?
nun....ich erzählte das alles dem Dok, erst gab er mir Opipramol, NULL HILFE, dann Zolpidem, kickte weg, aber trotzdem hat mich die Angst rausgehauen! bis vor 3 Wochen, nahm ich sogar Diazepam (VALIUM) selbst das brachte nichts und ich hatte vor dem einschlafen wieder diese Angstattacke, nur eines hilft mir ruhig einzuschlafen: Alk.! ich bin erst 20! wenn ich 6 B. trinke, dann schlafe ich wie ein Baby!

WAS RATET ihr mir zu machen? diese Ärzte wissen auch nicht weiter!
Ich schaffte einmal, loszulassen und kriegte keine Angst! aber das ging einmal so!
(Ich lass gestern was von Schlafapnoe, und war total in Angst das ich das haben könnte)
man o man, hilfe were nett!

Adios!
Sandrino!

03.05.2010 23:28 • 16.05.2010 #1


20 Antworten ↓


Hallo,

Machst du eine Therapie? Das ist sehr wichtig. Eine Verhaltenstherapie ist der beste Weg zur Heilung von Angsterkrankungen. Schau mal links unten in der Leiste nach kassen-Ärzten in deiner Region, und mach einen Termin aus.

Nächtliche, auch morgendliche Angstattacken kennt so ziemlich jeder Angstpatient aus seiner Krankheitsgeschichte. Die sind nichts besonderes. In der Therapie lernt man, damit umzugehen, ihnen sinnvoll zu begegnen und sie auch mal auszuhalten. Dann lernst du Schritt für Schritt, dass dir dabei keine Gefahr droht, und irgendwann bist du's dann los Betäuben mit Tabletten oder Alk. ist auf jeden Fall keine sinnvolle Lösung.
Lieber das Problem an der Wurzel packen, und zwar in Form einer Therapie.

Liebe Grüße,
Bianca

A


Angstattacke beim Einschlafen

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Ohja, das kenne ich auch. Vorallem als es damals anfing mit meinen PA´s.
Es war grausam für mich abends das Licht auszumachen und ich haben es teilweise auch angelassen (Nachttischlampe).
Mein damaliger Hausarzt (war damals nicht in Therapie) hat mir den Rat gegeben mich vorher mit was schönem abzulenken. Einem Buch beispielsweise. Natürlich keinen Krimi oder so, eher etwas leichtes, was einen an was anderes denken lässt wo man ein bisschen abschalten kann.

Ich hab dann als (achtung jetzt wird peinlich) zum einschlafen alte Hörspielkassetten gehört...
Und das mit damals 22
Aber ich war dann so konzentriert auf die Kassette das ich mit dem einschlafen keinerlei Probleme mehr hatte.

Eine Therapie ersetzt das natürlich nicht, aber vlt. hilft Dir sowas ja auch übergangsweise

LG
Deelight

Ja so fing es auch an bei mir.
Beim schlafen gehen, man ist tot müde und kaum liegt man geht es los. Herzschlag bis in den Kopf hinein. Unruhe, Muskelzuckungen.
Ja es kann echt sehr nervig sein.
Manchmal auch mitten in der Nacht, aufwachen, Hand kribbelt oder ist taub, Angst schiesst hoch. Dann stehe ich auf, gehe auf Toilette und mache mir klar das alles OK ist. Dauert dann meistens nur 5-10 Minuten und dann ist alles wieder ruhig.

Keine Angst vor der Angst. Die Angst kann dich nicht umbringen.

Hallo

Ich kenne das Problem auch. Direkt bevor man in den Schlaf fällt schreckt man hoch. Es ist fast zu beschreiben wie als würde man dann ersticken wenn man die Schwelle zum Schlaf hin überschreitet. Es ist schrecklich. Ich nehme jezt seit fast 3 Monaten Doxepin und mache eine Therapie. Zu dem gehe ich fast jeden morgen Joggen um mein Herz-Kreislaufsytem zu stärken. Das hat auch was Psychologisches und mit dem rauchen habe ich auch aufgehört. Jetzt geht es einigermassen und die Einschlafstörungen sind weg.

Ich fange sogar in 2 Wochen per Wiedereingliederungsmassnahme an zu Arbeiten.
Das wäre vor ein paar Wochen noch undenkbar gewesen. Ich hoffe alles wird gut.
Das wünsche ich Euch natürlich auch.

ganz liebe Grüße
Maya

So ähnlich kenne ich es auch. Im Halbschlaf werde ich machmal etwas unruhig und mein Oberkörper fängt an zu vibrieren, wie Wellen. Herzrasen hab ich dabei nicht. Richtig erklären kann ich mir das nicht...

Der Körper fährt seine Funktionen runter. Da ist man in einer Situation das man hilfloser ist als wenn mann wach ist. Dieses nimmt sich die Angst zu Hilfe und schlägt zu.
Simpel erklärt

Ich muss aber dazu sagen, auch unter den verschiedenen Medikamenten hatte ich das und die sollen ja sowas unterdrücken oder beruhigen, wie z.B. Stangyl, Trazodon oder Opipramol. Das finde ich schon merkwürdig.

maya dieses hochschrecken was du meinst hab ich auch ab und zu.....es ist wie eine welle.....vor ein paar wochen bekam ich da immer gleich panik...aber jetze net mehr es ist der zustand kurz bevor man in den schlaf fällt man ist eigentlich schon weg....aber das unterbewusstsein ist doch auf alarm gestellt.........seitdem ich das weiss macht es mir keine angst mehr.....finds super das es dir besser geht......ich drück dir die daumen das es mit dem arbeiten klappt..........viel glück

Hallo,

das kenne ich auch. Meistens habe ich es, wenn ich mich mal für ein kurzes Nickerchen aufs Sofa lege... Dann habe ich das manchmal 3 oder 4 mal...
Aber abends im Bett habe ich es auch hin- und wieder. Man, das erschreckt einen ja vielleicht.
Ja, es ist wirklich so, als würde man von einem Tauchgang auftauchen und nach Luft schnappen.

An Schlafapnoe möcht ich jetzt gar nicht denken bzw. glaube ich auch nicht.

Es ist mir aufgefallen, dass es vermehrt auftaucht, wenn ich am Tage (negativen) Stress hatte oder regelrecht übermüdet bin.
Vielleicht mal früher ins Bett gehen und schauen, ob es dann besser geht.
Ansonsten irgendwas zur Beruhigung (Tee, Milch, Bad und KEINEN Alk.) und wie hier schon gesagt: Hörspiele! Egal wie peinlich es ist und ich werde jetzt 38!

LG
von mir

Problem bei mir ist, ich bin abends um 22 Uhr müde und gehe ins bett. Kaum liege ich kann ich nicht einschlafen. Aufstehen geht nicht weil ich nächsten Morgen um 6 Uhr raus muss

Oder wie wäre es mit einem Buch? Mir gelingt es meistens, das ich dadurch richtig abschalten kann....

@Silvermoon: Daaaaaaaanke, das Du auch Hörspiele hörst. Ich dachte schon, ich bin die einzige

@Steve:
was machst du denn bisher dann schon? Lesen? Fernsehen? Oder einfach nur da liegen? (DAS würde mich wahnsinnig machen)

@Deelight:
Bitte schön, Deelight
Ich bin ein Hörspielhörer und das ist gut so, liebe Genossinnen und Genossen!! Lach....

Ich bevorzuge TKKG und du? Ab und zu ist es auch mal Hanni und Nanni (ich habe früher die Bücher verschlungen) Auf jeden Fall so was seichtes und leichtes. Die ?? sind mir schon zu nervenaufreibend

Naja liegen, weil meine Frau liegt ja neben mir und schnorchelt

Dann würde ich dir echt mal empfehlen irgendetwas über Kopfhörer zu hören (mache ich auch so).
Vielleicht ein Hörbuch oder entspannende Musik oder geführte Meditationen. Ich für meinen Teil brauche Geplapper in den Ohren, nur Musik hilft mir nicht.
Habe dann als Kopfhörer die Ohrstöpsel, wovon ich mir dann auch nur einen eher ans Ohr lege, damit ich, wenn ich dann eingeschlafen bin beim rumdrehen, den CD-Spieler nicht runterschmeiße

Ne so spannende Sachen kann ich auch nicht hören, da werd ich nur noch unruhiger.

Ich brauch wie Du was beruhigendes und etwas was mir eine gewisse geborgenheit gibt...
Da meine Große wie ich als Kind die Hörspiele von Bibi Blocksberg liebt, nehm ich mir da immer was von Ihr
Und in der Weihnachtszeit höre ich gerne so typische Wehnachtshörspiele.....

Ich weiß nicht warum, aber mir gibt das Gefühl von Sicherheit, solange ein Hörspiel läuft, kann mir nichts passieren
Total bekloppt, aber ist so

@Steve: Ich würde Dir auch raten i-was zu entspannung zu machen. Um abschalten zu können, den Alltag hinter Dir lassen.
Ich weiß die meisten Männer baden nicht gerne, aber vlt. würde Dir auch ein warmes bad kurz vor dem schlafen gehen helfen...

danke Jadi, dass freut mich natürlich auch das du einen Weg gefunden hast dir von dem Einschlafsyndrom keine Angst mehr machen zu lassen.


Ich wünsche Dir und den anderen hier alles alles Gute...
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Also ich habe nach Einschlafproblemen gestern das erste Mal leichte Musik zum Einschlafen gehört. Hat Wunder gewirkt. Ich habe So Entspannungsmusik auf meinen Ipod Shuffle gespielt und leise angemacht. Nach 20 Minuten war ich wunderbar schläfrig habe aus gemacht und konnt gut einschlafen.

Klasse Sache

Juchuuuuuu, super...

Freut mich, dass du gut einschlafen konntest.



Hallo Advaita, ich habe leider auch das Problem mit dem Alk.. Ich glaube, dass das gefährlich werden kann, wenn man nur noch mit Alk. einschläft, ist ja offensichtlich. Ich hab zwar keine Panickattacken beim Einschlafen, aber trotzdem starke Probleme damit, da ich teilweise bis 5 Uhr morgens wach liege und höchstens kurz mal wegnicke. Den Tag über lauf ich dann übermüdet durch die Gegend -.-

Mit Valium konnte ich zwar einschlafen, aber die Nebenwirkungen waren dann doch zu stark, außerdem geh ich auch zur Uni und kann nicht ständig total verspult durch die Weltgeschichte rennen. Bei mir ist das große Problem, dass ich seh viel am GRÜBELN bin und dehalb einfach nicht zur Ruhe komme.

Viele Grüße

A


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Dr. Hans Morschitzky
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