Hallo Zusammen,
leider melde ich mich hier wieder, weil ich aktuell nicht mehr weiter weiß.
Zu mir: ich bin weiblich, 33, habe eine Angsstörung, bin Hypochonder, hatte früher im Leben schonmal mit Schlafstörungen und Derealisierung Probleme. Angst vor dem Autofahren, Angst vorm Fliegen.
Mein Partner hat sich nach 10 Jahren Beziehung von mir getrennt und seitdem geht es mir sehr sehr schlecht.
Ich schlafe leider seit 5 Wochen sehr schlecht. Schlafe entweder gar nicht erst ein oder werde nach 2 Stunden wieder wach. Mein Hausarzt hat mir Zopiclon verschrieben. Am Anfang habe ich 7,5mg genommen, danach eine Woche nichts. Dann wurde es wieder schlechter und ich habe mit 3,75mg weiter probiert. Dies ging eine Weile gut. Manchmal auch 1-2 Tage ohne Tabeltte. Jetzt sehr wechselhaft. Manchmal eine halbe 3,75mg. manchmal nichts.
Habe große Angst vor einer Abhängigkeit, da ich das Mittel (unregelmäßig) schon fast 5 Wochen nehme. Wenn auch nur in einer sehr niedrigen Dosis. Gestern hat leider wieder nur 3,75mg geholfen um überhaupt in den Schlaf zu finden. Merke auch das mich das Mittel ein bisschen vergesslich macht.
Hinzu kommt, dass ich seit ca 2 Wochen strake Desealisationsprobleme habe.
Diese hatte ich als Jugendliche schonmal kam da aber schnell wieder raus. Jetzt ist es fast konstant, da ich mich wohl in einem Dauerzustand der Angst befinden. Manchmal wird es auch Abends wieder besser, dann kann ich relativieren aber im Moment fällt es mir sehr schwer.
Vor Jahren hatte ich schlimme Panikattacken, die ich mit einer Verhaltenstherapie in den Griff bekommen habe.
Mir wurde damals eine generalisierte Angststörung diagnostiziert.
Neben der Derealisierung habe ich glaube ich auch Zwangsgedanken entwickelt. Was, wenn ich durchdrehe, was wenn ich die Kontrolle verlieren, was wenn ich eine Psychose entwickel, was wenn ich mir etwas antue, was wenn ich hier nicht mehr rauskomme, was wenn ich eingewiesen werden muss, was wenn ich eine Depression habe. usw.
Ich weiss, dass das sehr unwahrscheinlich ist aber die Gedanken machen mir Angst und ich komme aus dieser Spirale nicht raus. Die Gedanken fahren Achterbahn.
Die Situation ist sehr verzwickt, da ich in den Niederlanden lebe und hier jetzt auch eine Therapie suche.
Das gestaltet sich etwas schwierig und ich habe das Gefühl das dauert alles zulange. Donnerstag habe ich einen Telefontermin mit der psychologischen Hilfe bei meinem Hausarzt, mit der ich weitere Schritte besprechen will und eine Verweisung zur Therapie möchte.
Desweiteren muss ich weiterhin meinem Job nachgehen (habe Angst ihn zu verlieren und möchte funktionieren).
Auch muss ich im Moment eine Wohnung suchen, da ich aus dem Haus raus muss, das ich noch mit meinem Expartner besitze. Wohne momentan bei meinen Eltern in Deutschland und halte mich sehr an meiner Mutter fest, die jetzt aber für ein paar Tage auf Geschäftsreise muss.
Hat jemand Tipps oder kann mir helfen? Alles dreht sich um die Angst.
Sollte ich meinen hausarzt direkt nach einem Antidepressiva fragen?
Habe Angst vor den Nebenwirkungen und einer Abhängigkeit.
Versuche alles zu aktzeptieren die Gedanken. die Angst. Aber ich habe das Gefühl es wird nur schlimmer.
Meditaionsübungen habe ich schon probiert und nehem ein natürliches Mittel (Calmavalera) welches mir nur bedingt hilft.
Bin für jeden Tipp dankbar.
leider melde ich mich hier wieder, weil ich aktuell nicht mehr weiter weiß.
Zu mir: ich bin weiblich, 33, habe eine Angsstörung, bin Hypochonder, hatte früher im Leben schonmal mit Schlafstörungen und Derealisierung Probleme. Angst vor dem Autofahren, Angst vorm Fliegen.
Mein Partner hat sich nach 10 Jahren Beziehung von mir getrennt und seitdem geht es mir sehr sehr schlecht.
Ich schlafe leider seit 5 Wochen sehr schlecht. Schlafe entweder gar nicht erst ein oder werde nach 2 Stunden wieder wach. Mein Hausarzt hat mir Zopiclon verschrieben. Am Anfang habe ich 7,5mg genommen, danach eine Woche nichts. Dann wurde es wieder schlechter und ich habe mit 3,75mg weiter probiert. Dies ging eine Weile gut. Manchmal auch 1-2 Tage ohne Tabeltte. Jetzt sehr wechselhaft. Manchmal eine halbe 3,75mg. manchmal nichts.
Habe große Angst vor einer Abhängigkeit, da ich das Mittel (unregelmäßig) schon fast 5 Wochen nehme. Wenn auch nur in einer sehr niedrigen Dosis. Gestern hat leider wieder nur 3,75mg geholfen um überhaupt in den Schlaf zu finden. Merke auch das mich das Mittel ein bisschen vergesslich macht.
Hinzu kommt, dass ich seit ca 2 Wochen strake Desealisationsprobleme habe.
Diese hatte ich als Jugendliche schonmal kam da aber schnell wieder raus. Jetzt ist es fast konstant, da ich mich wohl in einem Dauerzustand der Angst befinden. Manchmal wird es auch Abends wieder besser, dann kann ich relativieren aber im Moment fällt es mir sehr schwer.
Vor Jahren hatte ich schlimme Panikattacken, die ich mit einer Verhaltenstherapie in den Griff bekommen habe.
Mir wurde damals eine generalisierte Angststörung diagnostiziert.
Neben der Derealisierung habe ich glaube ich auch Zwangsgedanken entwickelt. Was, wenn ich durchdrehe, was wenn ich die Kontrolle verlieren, was wenn ich eine Psychose entwickel, was wenn ich mir etwas antue, was wenn ich hier nicht mehr rauskomme, was wenn ich eingewiesen werden muss, was wenn ich eine Depression habe. usw.
Ich weiss, dass das sehr unwahrscheinlich ist aber die Gedanken machen mir Angst und ich komme aus dieser Spirale nicht raus. Die Gedanken fahren Achterbahn.
Die Situation ist sehr verzwickt, da ich in den Niederlanden lebe und hier jetzt auch eine Therapie suche.
Das gestaltet sich etwas schwierig und ich habe das Gefühl das dauert alles zulange. Donnerstag habe ich einen Telefontermin mit der psychologischen Hilfe bei meinem Hausarzt, mit der ich weitere Schritte besprechen will und eine Verweisung zur Therapie möchte.
Desweiteren muss ich weiterhin meinem Job nachgehen (habe Angst ihn zu verlieren und möchte funktionieren).
Auch muss ich im Moment eine Wohnung suchen, da ich aus dem Haus raus muss, das ich noch mit meinem Expartner besitze. Wohne momentan bei meinen Eltern in Deutschland und halte mich sehr an meiner Mutter fest, die jetzt aber für ein paar Tage auf Geschäftsreise muss.
Hat jemand Tipps oder kann mir helfen? Alles dreht sich um die Angst.
Sollte ich meinen hausarzt direkt nach einem Antidepressiva fragen?
Habe Angst vor den Nebenwirkungen und einer Abhängigkeit.
Versuche alles zu aktzeptieren die Gedanken. die Angst. Aber ich habe das Gefühl es wird nur schlimmer.
Meditaionsübungen habe ich schon probiert und nehem ein natürliches Mittel (Calmavalera) welches mir nur bedingt hilft.
Bin für jeden Tipp dankbar.
06.12.2022 11:50 • • 06.12.2022 x 1 #1
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