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Hallo liebe Forengemeinde,

seit einer Woche etwa, sag ich mir, dass ich die Angst zulassen muss und in dem Moment entspanne ich auch wieder. Allerdings kommt die Angst Intervallartig wieder und ich muss mir ständig sagen, dass ich die Angst jetzt zulasse.
Welche Erfahrungen habt Ihr mit Zulassen gemacht ? Gehen diese Intervallanflüge der Angst noch weg ?
Mir geht es schon besser, als vor einem halben Jahr noch, aber richtig gut fühl ich mich noch nicht. Mein innerer Saboteur sucht schon wieder, wie er die Zulassstrategie kaputt machen kann. Frage mich die ganze Zeit, was ist, wenn die Strategie nicht mehr hilft und schwups ist die Angst wieder da. Kennt das jemand ?

Danke und Gruß,
wölfin

20.08.2009 13:35 • 28.08.2009 #1


4 Antworten ↓


ja es ist horror....
arbeitest du mit dein gedanken weil das sehr wichtig

es kommt beí mir drauf an wie stark die angst ist..... wenn nur leicht dann kann ich eher zulassen und es geht dann auch weg und bleibzt jetzt auch weg *stolzbin*
aber bei ner mega großen verkrampfe ich immer noch zu sehr und weiss auch nicht wie ich das machen soll.

A


Angst zulassen

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hallo steppenwolf,

ich kenne das auch, erst heute war e s wieder massiv (im moment bin ich ja durch das schreiben abgelenkt, da merke ich nichts*smile)ging morgens schon los beim aufwachen mit nem flauen gefühl im magen.
den ganzen tag über immer diese ansätze von panisch werden wollend. zwischen den intervallen mal größere abstände mal nur ein paar minuten,belastend!!ist aber nicht jeden tag so. ich mache zwar schon eine therapie aber einige adäquate strategie damit umzugehen habe ich noch nicht für mich gefunden, da ich die p.störung noch nicht annehmen kann bzw. ist es bei mir etwas komplizierter....

ich denke, in der ausprobierphase wird sich der saboteur immer wieder mal melden. wir müssen geduldig sein, unsere denkprogramme lassen sich leider nicht so schnell umprogrammieren bzw. löschen wie es bei einem computer geht.

lg
wölfin

Hallo Ihr 2,

irgendwie ist die Angst immernoch sehr häufig präsent, auch wenn ich sie zulasse. Aber ich geb die Hoffnung nicht auf, dass es irgendwann mal weg ist.

Hab da auch noch ein anderes Problem:

Kennt Ihr das auch, dass Ihr euch oft in andere hineinversetzt ? Mir passiert das immer, wenn in diesem Zusammenhang vom Tod der Leute die Rede ist (was sehr häufig vorkommt, v.a. im TV). Ich versetze mich dann regelrecht in die Verstorbenen rein, fantasiere wie Sterben ist. Es ist als ob mir das dann passieren würde. Das löst Panikattacken aus. Schlimmer ist es, wenn ich die Personen kenne.

Was kann man dagegen tun ? Wie schaffe ich es, mich nicht mehr so in andere hineinzuversetzen ? Hat jemand einen Tipp für mich ? Wie kann ich anders mit dem Thema Tod umgehen ?

Danke und Gruß,
wölfin

hallo wölfin, die frage wie man mit dem tod umgehen soll kann dir wahrscheinlich auch nur ein therapeut sagen.

aber die medizin schreitet ja auch immer weiter vorran, erst heute hab ich auf punkt 12 einen beitrag gesehen, wo gesagt wurde das ein herzinfarkt bald in 40 min statt bisher in 6 std durch ein bestimmtes eiweiss im blut erkannt werden kann, und das viele leben retten wird, ausserdem kostengünstig ist und somit bald standard wrden wird.





Dr. Hans Morschitzky
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