Hallo ihr Lieben,
ich weiß einfach nicht mehr, was ich noch tun soll.
Im Mai flammte meine Angststörung wieder auf mit ständigem Schwindel und Herzrasen. Ich bekam schnell eine Therapie - und die Therapeutin empfahl mir dann im Hinblick auf meine Ausbildung (3. Lehrjahr) Citalopram.
Mein ständiges Symptome war seit August ein Brechreiz bzw. Kloßgefühl (ohne würgen oder brechen, eben das Gefühl es passiert jeden Moment). Ich habe davor tierisch Angst - nach Einnahme vom Citalopram passierte dies jedoch - ich musste SO SO SO heftig würgen, dass ich keine Luft bekam, Todesangst hatte und halb umkippte. Meine Eltern wollten den Rettungsdienst rufen, aber irgendwie stabilisierte sich mein Kreislauf dann wieder mit extrem viel Wasser und Beine hoch, sowie kühlende Lappen auf der Stirn.
Citalopram abgesetzt - neue Therapeutin gesucht, da diese in Elternzeit ging und seit diesen sch. Tabletten jeden Tag mehrmals das Gefühl so extrem würgen zu müssen. Teilweise habe ich das Gefühl mein Hals zieht sich schon zusammen - was aber echt nur ein Gefühl ist. Nie wieder seit diesem einen Mal ist es passiert, dass ich tatsächlich würgen musste. Jedoch ist ein ständiger Brechreiz da - mal ist er auch für ein paar Stunden weg, was aber selten ist.
Die extreme Angst vor diesem Würgen und darauffolgenden zusammenklappen führt mitunter zu heftigen Panikattacken.
Ich bin aktuell leider nur ein Mal im Monat bei der Therapie - ich weiß, viel zu wenig! Aber ich bin froh, überhaupt irgendwie untergekommen zu sein.
Ich habe wieder versucht mit dem Auto alleine zu fahren - kleinere Einkäufe im Supermarkt alleine erledigt. Bin tagsüber alleine zuhause und auch nachts. Zwischenzeitlich war ich bei meinen Eltern eingezogen, aber nun wieder seit 1,5 Monaten in meiner Wohnung. Dabei ist NIE was passiert, aber wer garantiert mir, dass es nicht beim 21. Einkauf doch passiert, dass ich so würgen muss? Merkt sich mein Kopf irgendwann, dass erneut nichts passiert? Besonders schlimm ist es übrigens wenn Termine anstehen, wie mit dem Arbeitgeber oder Therapie oder Nagelstudio,. da kommt es schon mal vor, dass ich die Nägel so lasse wie es ist und absage - genau wie den Friseur vor 3 Wochen. Aber auch wenn ich Besuch bekomme (selbst wenn mein eigener Freund zu mir kommt! ) jedes Mal diese schreckliche Angst vor mir selber - dass ich mich selber so reinsteigere und aufgrund dessen tatsächlich würgen muss! Dann habe ich das noch gegooglet und festgestellt, wie viele psychisch erbrechen - mir ist es ja noch nie passiert - aber was anderen passiert, könnte mir ja auch passieren?
Ich bitte darum, dass mich keiner weiter triggert und darüber berichtet, dass er zum Beispiel täglich wirklich würgen muss - das würde mir nur zusätzlich Panik machen. Aber vielleicht hat jemand was ähnliches oder dasselbe wie ich - ohne dass tatsächlich was passiert oder kann mir raten, was ich noch versuchen könnte?
Ingwerbonbons gegen Übelkeit und auch so sämtliche Kaugummis und Bonbons sind übrigens seither meine besten Freunde. Ebenso ein ablenkendes intensiv riechendes Hatha Kräuterriechfläschchen.
Chemische Medikamente möchte ich keinesfalls mehr nehmen, das hat mich quasi erst dahin geführt, wo ich jetzt bin. Da ich vorher seit Jahren nicht würgen/brechen musste - scheinbar nur als Nebenwirkung des Citalopram ist es eben passiert.
Ich nehme Lasea und Kytta Sedativum.
ich weiß einfach nicht mehr, was ich noch tun soll.
Im Mai flammte meine Angststörung wieder auf mit ständigem Schwindel und Herzrasen. Ich bekam schnell eine Therapie - und die Therapeutin empfahl mir dann im Hinblick auf meine Ausbildung (3. Lehrjahr) Citalopram.
Mein ständiges Symptome war seit August ein Brechreiz bzw. Kloßgefühl (ohne würgen oder brechen, eben das Gefühl es passiert jeden Moment). Ich habe davor tierisch Angst - nach Einnahme vom Citalopram passierte dies jedoch - ich musste SO SO SO heftig würgen, dass ich keine Luft bekam, Todesangst hatte und halb umkippte. Meine Eltern wollten den Rettungsdienst rufen, aber irgendwie stabilisierte sich mein Kreislauf dann wieder mit extrem viel Wasser und Beine hoch, sowie kühlende Lappen auf der Stirn.
Citalopram abgesetzt - neue Therapeutin gesucht, da diese in Elternzeit ging und seit diesen sch. Tabletten jeden Tag mehrmals das Gefühl so extrem würgen zu müssen. Teilweise habe ich das Gefühl mein Hals zieht sich schon zusammen - was aber echt nur ein Gefühl ist. Nie wieder seit diesem einen Mal ist es passiert, dass ich tatsächlich würgen musste. Jedoch ist ein ständiger Brechreiz da - mal ist er auch für ein paar Stunden weg, was aber selten ist.
Die extreme Angst vor diesem Würgen und darauffolgenden zusammenklappen führt mitunter zu heftigen Panikattacken.
Ich bin aktuell leider nur ein Mal im Monat bei der Therapie - ich weiß, viel zu wenig! Aber ich bin froh, überhaupt irgendwie untergekommen zu sein.
Ich habe wieder versucht mit dem Auto alleine zu fahren - kleinere Einkäufe im Supermarkt alleine erledigt. Bin tagsüber alleine zuhause und auch nachts. Zwischenzeitlich war ich bei meinen Eltern eingezogen, aber nun wieder seit 1,5 Monaten in meiner Wohnung. Dabei ist NIE was passiert, aber wer garantiert mir, dass es nicht beim 21. Einkauf doch passiert, dass ich so würgen muss? Merkt sich mein Kopf irgendwann, dass erneut nichts passiert? Besonders schlimm ist es übrigens wenn Termine anstehen, wie mit dem Arbeitgeber oder Therapie oder Nagelstudio,. da kommt es schon mal vor, dass ich die Nägel so lasse wie es ist und absage - genau wie den Friseur vor 3 Wochen. Aber auch wenn ich Besuch bekomme (selbst wenn mein eigener Freund zu mir kommt! ) jedes Mal diese schreckliche Angst vor mir selber - dass ich mich selber so reinsteigere und aufgrund dessen tatsächlich würgen muss! Dann habe ich das noch gegooglet und festgestellt, wie viele psychisch erbrechen - mir ist es ja noch nie passiert - aber was anderen passiert, könnte mir ja auch passieren?
Ich bitte darum, dass mich keiner weiter triggert und darüber berichtet, dass er zum Beispiel täglich wirklich würgen muss - das würde mir nur zusätzlich Panik machen. Aber vielleicht hat jemand was ähnliches oder dasselbe wie ich - ohne dass tatsächlich was passiert oder kann mir raten, was ich noch versuchen könnte?
Ingwerbonbons gegen Übelkeit und auch so sämtliche Kaugummis und Bonbons sind übrigens seither meine besten Freunde. Ebenso ein ablenkendes intensiv riechendes Hatha Kräuterriechfläschchen.
Chemische Medikamente möchte ich keinesfalls mehr nehmen, das hat mich quasi erst dahin geführt, wo ich jetzt bin. Da ich vorher seit Jahren nicht würgen/brechen musste - scheinbar nur als Nebenwirkung des Citalopram ist es eben passiert.
Ich nehme Lasea und Kytta Sedativum.
25.11.2019 22:20 • • 26.11.2019 #1
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