@emise
Zitat:Genau das hat mein Therapeut auch gesagt genau das selbe .. er meinte genau das ist der Grund Stamm
Ich denke immer erst ab Mann /Kind und dann Familie / arbeit und irgendwann komme ich .
Liebe emise,
bitte sei mir nicht böse. Das scheint sich bei Dir sehr deutlich zu zeigen.
Alle die das gleiche empfinden, es aber nicht wahr haben wollen, finden sich dann unter anderem hier im
Thema, Angst zu sterben. Indirekt hast Du ja vermutlich auch eine Angst davor gefühlsmäßig zu sterben.
Und das kann ich voll nachempfinden. Kein Mensch kann mit so einer denkweise klar kommen. Wenn Du Dich
weiter immer hinten an stellst, bleibt für Dich dann kaum noch etwas übrig. Wie Du mit dieser Verhaltensweise
zufrieden werden willst, möchte ich mal wissen. Das geht überhaupt nicht.
Leider bist Du hauptsächlich selbst daran schuld. Diese Aussage solltest Du ertragen lernen.
Du solltest also aufhören, immer über die Krankheiten nachzudenken und anfangen an der Stelle, wo Dir etwas
Wichtiges fehlt, anfangen was zu verändern.
Du könntest zum Beispiel mal überlegen. Was möchte ich. Was will ich.
Das bedeutet ja nicht, dass sich jetzt alles nur um Dich dreht.
Aber jeden Tag muss mal etwas passieren, was Du gerne willst. Zum Beispiel, wenn Deine Kinder Dich mal wieder zu
viel fordern, dann sage ihnen.
Mutter braucht jetzt mal Ruhe. Eine halbe Stunde müsst ihr jetzt warten. Erst komme ich jetzt mal.
Kinder sind nicht dümmer als Erwachsene. Sie verstehen viel mehr, als Du glaubst.
Nur haben sie kaum verfügbares Wissen. Deshalb muss Du ihnen so oft etwas erklären und sie anleiten,
manches 20ig mal, bis sie es verstanden haben.
Wenn das Deine falsche Grundeinstellung ist, dann schau mal, was Du daran verbessern kannst. Einfach ist so
etwas nicht. Dein Lohn für die Veränderung ist dann aber etwas, was Du bisher im Leben vermutlich noch nie
gefühlt hast. Echte innere Ruhe und tiefe Zufriedenheit. Der Weg dahin ist für die meisten Menschen sehr schwierig.
Sie haben es einfach nicht gelernt.
Probiere es mal und gehe heute mal in die Sonne.
Bernhard