Zitat von Katrin88:@Kermit das ist ja ein schöner Text..Angst als Freund zu sehen und dass sie auf einen aufpasst, finde ich ein tolles Sinnbild. Glaube damit kann man ...
So ist es. Angst ist ein guter Freund. Nur das Kleinhirn respektive das unter-Bewusstsein was eine Situation nicht als verarbeitet sondern immer noch als Existenz annimmt, weniger.
Es sieht Gefahren wo keine mehr sind und setzt den ganz normalen Flucht und Kampfprozess in Gang.
Nieren schütten Adrenalin aus .Adrenalin verengt die Adern,darauf hin steigt der Blutdruck damit die Muskeln und das Hirn mehr Sauerstoff bekommen m zu flüchten oder zu kämpfen.
.Das Herz rast, die Nerven werden aufs äußerste Angespannt und wir werden zum Kampf oder zur Flucht vorbereitet.
.Super oder ? Geht alles vollautomatisch und alle fänden das supi wenn da eine reale echte Gefahr wäre. .
Doch da diese Reaktion in einer Situation abläuft in der keine echte Gefahr zu sehen ist und wir nicht wissen was jetzt plötzlich los ist, macht daß Gehirn das was es immer tut. Es ist so angelegt. .
Es versucht zu analysieren ...was ist das.
Ergebnis ist das naheliegendste . Wir reden und ein wir sind krank,wir müssen gleich sterben und wir hören dann unbewusst stärker in uns hinein.
.Die Ohren rauschen ( Blutdruck ) Das Herz rast ( Adrenalin ) uns wurd flau im Bauch ( Adrenalin Nerven ). Und wird weich in den Knien. ( Muskel-Anspannung )
Alles was wir in einer realen echten Gefahrensituation nicht bewusst mitbekommen würden weil wir auf die Gefahr von außen fokussiert wären,das spüren wir jetzt und wissen es nicht einzuordnen. ..
Das macht uns Angst wir müssten Sterben.Der Gedanke peitscht nun noch mehr Adrenalin durch unseren Körper. Bus hin zur Panikattacke.
Daraus entsteht dann die Angst vor der Angst aus Angst es könnte aus der Angst wieder eine Panikattacke werden.
Also eine völlig verkehrte Reaktion auf eine ganz normale körperliche Aktion dazu noch völlig falsch bewertet.
Ergo müssen wir nicht körperlich suchen sondern Psychisch. Mit was wird unser Unterbewusstsein so belastet das es uns durch Herz-Rasen und Ängste auf seinen Zustand aufmerksam machen will.
Das können Dinge aus frühster Kindheit sein, Partnerschaften die man nicht lösen will aber nicht richtig laufen, das kann eine verkehrte Erziehung sein oder ein Traumata was aus Selbstschutz verdrängt wurde, Missbrauch oder Gewalt Erlebnisse die man erlebt hat .
Jahre oder Jahrzehnte später nehmen wir unbewusst eine Situation,eine Farbe, ein paar Gesprächsfetzen oder etwas in einem TV Film wahr,was das Unterbewusstsein an das früher Erlebte erinnert.
. Schön geht das Spiel los. Kleinhirn gibt Signal an Niere... Achtung Gefahr Adrenalin ausschütten usw. Siehe Oben.
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Wir müssen also unser Unterbewusstsein dahin gehend überzeugen das diese Gefahr nicht mehr besteht und die Gefühle die die damalige Situation ausgelöst hat und die wir verdrängt haben müssen endlich ausgelebt werden.
Das kann man am besten in einer stationären Psychosomatischen Klinik.
Unter Anleitung der Therapeuten mit Hilfe der Gruppentherapie.
Erst dann wird euer Matyrium entgültig aufhören.
Tabletten sind nicht die Lösung. Abhängigkeit und somit das nächste Problem bei Benzodiazepinen würd vor Euch stehen und bei Antidepressiva die eh nicht helfen der heftige Spaß der Nebenwirkungen mit dem Ergebniss das durs keine Dauerlösung ist und es äußerst unangenehme Absetzphänome
gibt.
Den lieben ganzen Tag hier im Forum hängen und zu hören das es anderen auch so geht ist auch keine Lösung sondern eher eine Belastung. Denn man ist ständig nur mit sich und dem eigenen Problem konfrontiert aber keiner kann es lösen nicht ist man mal von such selbst abgelenkt und die Möglichkeit zu schaffen einmal für einen kleinen Moment Problemfrei zu werden.
Schade das meinen Worten so wenig Glauben geschenkt wird.
.Dann ist der Leidensdruck den Ihr Euch selbst macht nicht nicht groß genug scheinbar.