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Hey,
hatte heute eine Art Berufsberatung mit einem Wirtschaftspsychologen.
Er hat mir ein paar Fragen gestellt und es war eigentlich echt in Ordnung.
Ein netter Kerl war der Herr auch.

Was mich ein bisschen verunsichert ist, dass er mir keine direkte Berufsrichtung vorgeschlagen hat.
Er hat mir nur bestätigt, dass ein duales Studium angebracht wäre.
Was mich ein bisschen mehr verunsichert, ist, dass er meinte ich wäre leicht agoraphobisch veranlagt.
Er hat auf meine Frage hin dann nur gesagt, dass ich aufpassen soll, bevor ich irgendwann verhungere weil ich nicht mehr einkaufen kann.

Hab jetzt hier ein bisschen nachgelesen und weiß jetzt nicht ob ich mir Sorgen machen soll.
Wäre nett wenn ihr mir sagen könntet was ich da jetzt machen soll.
Panik kriegen wäre die schlechteste Idee.

Achso, einen Termin beim Schulsozialarbeiter habe ich auch direkt am Montagnachmittag.
Soll ich ihm gegenüber das erwähnen bzw. diese Auswertung der Berufsberatung mitbringen?
Ich hab eh keine Ahnung wie das ablaufen wird...

27.01.2018 13:00 • 27.01.2018 #1


2 Antworten ↓


Zitat von ríodelágrimas:
Was mich ein bisschen mehr verunsichert, ist, dass er meinte ich wäre leicht agoraphobisch veranlagt.


Wie kommt er denn darauf? Was hast du ihm denn so von dir erzählt?

Ich musste schon vor Wochen einen Bogen ausfüllen, den hat er sich angesehen und das dann eben gesagt.
Zitat:
14) Was wäre der schlimmste Beruf oder schlimmste Studium für Dich?
Ein Beruf mit viel Kontakt zu vielen Menschen würde mich irgendwann überfordern. Ein schlimmes Studium wäre ein Studium an einer konventionellen Universität mit Hunderten Leuten in einem Saal.

Aus der Antwort hat er das geschlossen und aus der Tatsache, dass ich mich nicht mit Klassenmitgliedern vergleichen kann, weil mir der Kontakt zu ihnen fehlt.





Dr. Christina Wiesemann
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