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Hallo zusammen!
Ab Zu an manchen Tagen habe ich einfach Angst schlafen zu gehen ich habe keine schmerzen beim Herzen oder sonstiges aber einfach immer ein ungutes Gefühl in der Herzgegend dann greife Ich mir immer aufs Herz und zähle den Schlag mit (kann ja sein dass es auf einmal nicht mehr schlägt, oder es stolpert, oder oder oder...)
Ich liege im Bett bin eh schon total müde eigentlich will nur noch schlafen aber habe Angst dass wenn Ich einschlafe, Ich nie wieder aufwache dass mein Herz einfach aufhört zu schlagen.
KENNT IHR DAS?

18.12.2014 13:26 • 19.12.2014 #1


5 Antworten ↓


Hey,

das kenne ich nur zu gut. Dann schlägt der Puls mal einmal zu schnell oder zu langsam und man bekommt direkt Panik.
Aber so schnell stirbt es sich nicht keine Angst Herzstolpern oder kleine Aussetzer sind grade bei psychischem Stress etwas völlig normales. Auch die Angst vor dem nicht mehr aufwachen oder plötzlich tot umfallen sind ganz bekannte Ängste, die unzählige Menschen haben.

Kannst du dir vorstellen woher diese Angst kommt? Steht am nächsten Tag irgendetwas an was dir Sorgen bereitet?
Meistens kommt die Angst vor dem Tod aus einer anderen Ecke (Stress im Beruf, Privatleben etc.)

A


Angst vorm Einschlafen/Nicht mehr aufwachen

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Naja ich habe ja mittlerweile seid 2 fast 3 Jahren Panikattacken und ich denke mal es ist einfach so bei mir weil mein Vater 10 Jahre Krebs hatte der sich in seinem ganzen körper ausgebreitet hat er lag dann im Krankenhaus nach einer weiteren OP und es fing an Ihm wieder besser zu gehen doch dann bekamen wir die Nachricht, sein Herz hat während dem schlafen einfach aufgehört zu schlagen.
Jetzt habe ich immer Angst dass mir das vl auch passiert oder dass ich einen Herzinfakt bekomme und natürlich habe ich das nicht nur beim schlafen diese Angst nein ich habe es öfters am Tag, wenn ich unter Menschenmassen bin, wenn ich irgendwo hin muss, wenn ich daheim bin ich habe eig IMMER Angst zu sterben,... mittlerweile habe ich mich aber an die Angst gewöhnt. :-/

Tut mir leid das zu hören. Dann liegt ja der Grund für deine Panikattacken auf der Hand. Wenn ich sowas erleben hätte, hätte ich auch große Angst aufeinmal nicht mehr da zu sein.

Ich kann dir in diesem Fall wirklich nur eine Verhaltenstherapie ans Herz legen. Anders als bei einer analytischen Psychotherapie wird hier gelernt wie man mit der Angst leben/umgehen kann. Der Kerngedanke ist, dass (problematisches) Verhalten erlernt wurde und auch wieder verlernt werden kann, bzw. neue, angemessenere Verhaltensmuster erlernt werden können.

Auch wenn du schon schlechte Erfahrungen mit Therapien gemacht hast, versuch es weiter. Manchmal kann ich es garnicht glauben was für Menschen sich tatsächlich Therapeuten nennen dürfen - auch hier gibt es wirklich große Unterschiede! Mach dich auf der Suche nach einem Therapeuten der zu dir passt arbeite an deinen Problemen.

Dankeschön

Morgen Landsfrau

Hoffe du hast einen guten Morgen heute





Dr. Reinhard Pichler
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