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Zitat von salome:
Zitat:
Liebe Suma
,liebe salome

Zitat:
vielen dank für deine antwort!
Nix zu danken gern geschen,, hoffe ich konnte dir helfen..
Zitat:
Wie geht es dir denn?
Danke mir gehts täglich besser weil ich an mir Meiner NOCH geringen Angst und Problem arbeite,,
Zitat:
Bist du berufstätig?
Nein ich bin im Vorruhestand und nun Hausfrau,

Zitat:
Wahrscheinlich hätte ich das schon über andere beiträge von dir erlesen können

lg
Lach ich hatte es bisher verschwiegen lach


und Kopf hoch und sprich mal mit deinem Chef trau ich ruhig wer nix wagt der nix gewinnt... fragen kostet nix,,, er wird kein Unmensch sein..


LG Suma


A


Angst vorm Autofahren

x 3


Sorry,

noch das wichtigste vergessen:

Bin in Therapie wegen Depressionen, sozialer Phobie usw....

Das kenn ich...hab im moment totale augenprobleme und alles verschwimmt beim autofahren....da krieg ich auch immer panik Ich lgaube, man muss sich immer wieder aufs neue überwinden um dem körper zu zeigen, dass keine gefahr besteht....

kann püppi123 da nur zustimmen, konfrontation.

wobei das viel leichter gesagt ist, als getan

was sagt denn dein therapeut IN dazu?
bekommst du tipps mit auf den weg? aufgaben für die woche oder dergleichen?

oder konzentriert ihr euch in der therapie primär auf die anderen probleme?

ich habe mittlerweile auch wieder stärker angst auto zu fahren.
ich versuche mich dahingehend zu desensibilisieren (hab leider noch keine VT, da sehr lange wartezeiten), indem ich jeden tag kleine strecken mit dem auto fahre, die ich - so gott will, nach und nach immer weiter steigern kann (hab das schonmal in den griff bekommen gehabt, allerdings waren die Attacken damals auch nicht so schlimm wie derzeit).

frag einfach mal in der therapie nach, was du am besten versuchen sollst, damit
1. die situaion sich nicht ausweitet
und
2. du sie vielleicht recht schnell im keim ersticken kannst, und somit wieder 1 problem weniger hast.

außerdem kann man solche strategien glaub ich auf viele ängste anwenden.

aber das hängt wohl immer von der individuellen person und der schwere des problems ab.

machst du eine VT oder eine andere Therapieform?

cp

copy and paste, was hast du denn für symptome beim autofahren?

LG Püppi

hallo püppi123,

mir fällt es wirklich schwer, das zu beschreiben, wirklich in worte fassen ist echt schwierig....

anfangs war es nur die angst davor, aufs klo zu müssen (reizdarm).
da war es also eigentlich nur die angst, dass das nicht geht, ich wurde nervös und unruhig und so, und mein darm spielte deswegen natürlich noch mehr verrückt, was das gefühl, zur toilette gehen zu müssen, und zwar JETZT noch weiter verstärkte.

es war also nicht wirklich die angst, vor den körperlichen symptomen, sondern eher vor deren auswirkung, also dass ich dann eben ab in den busch muss, bzw mitten in der stadt, tja... wie soll ich sagen.... mitten auf den bürgersteig machen zu müssen.

mittlerweile hat sich dahingehend verschlimmert, dass ich auch panik bekomme, wenn ich gar nicht muss, und durch die panik auch nicht das gefühl habe, dass ich stärker muss.
sicherlich spielen diese erlernten gedankenmuster von früher noch immer ne rolle, also diese gedanken kommen ebenfalls mit auf, aber sie sind eben noch durch generelle angst vorm nicht flüchten können ergänzt worden.

nun hab ich beim autofahren vor kurzem eine so krasse PA attacke bekommen, dass nichts mehr ging. ich war so aufgeregt, angespannt, starkes herzschlagen, unwirklichkeitsgefühl etc. dass ich nicht mehr weiterfahren konnte (sicherheits-aspekt-technisch), dass ich erst recht gefangen war.
sprich, ich bin mit dem auto irgendwo, bekomme panik, kann nicht mehr weiter fahren, bekomme dadurch noch mehr panik, weil ich von dort ja nun nicht mehr wegkomme.
logisch ist, dass wenn ich mich beruhige, alles wieder super wäre, und ich einfach weiterfahren könnte, aber hmm.... das hab ich noch in keinster weise im griff.

früher war es so, dass ich wenn ich wieder mal probleme bekommen habe, einfach umgedreht bin. dann gings mir gleich schon viel besser, ich hab aber die situation vermieden.
so hab ich mich aber wenigstens noch getraut, es zu versuchen.

wenn ich es jetzt versuche, mich der angst zu stellen, und ich X km von daheim sone Attacke bekomme, komme ich dort nicht weg. ich bin allein mit der angst, und schaffe es wohl noch nicht, mich daraus zu befreien.
wenn ich nicht so weit wegfahre, dann weiß ich ja, dass ich zur not nach hause laufen könnte, und das auto einfach dort stehen lasse, wo es grade ist, darum kann ich in solchen momenten die aufkommende angst / panik etwas im zaum halten, so dass es gar nicht erst zu einer richtigen attacke kommt (auch wenn dieser kampf immer sehr krampftraubend ist, und natürlich alles andere als angenehm).

so, nun will ich die angst aber (derzeit ohne VT, da die wartelisten lang sind) versuchen auf eigene faust anzugehen, durch eben solche konfrontationen.
nur hab ich keine ahnung wie ^^
bin morgen auf ne party eingeladen, so 15 km weit weg, vll auch 20.

wie stell ich das nu an?
ich WILL da hin, ich will aber eben weder eine PA bekommen, und dann mitten in der pampa gefangen sein, noch will ich schon rechtzeitig vorher wieder umdrehen (flüchten).

und was noch gemeiner ist....
wenn das morgen alles sehr problemlos klappen sollte, ist mir damit auch nicht geholfen, da ich ja lernen möchte, die angst zu kontrollieren, und mich nicht umgekehrt.
das geht aber nur, sagen wir auf einer skala von 0-10 wenn die angst 5 nicht übersteigt (getz mal willkührlich gesettz).
hab ich nur 1 oder 2 angst, schaffe ich das wohl morgen, steigt die angst über 5, verfalle ich wieder in die PA und werde noch panischer.
schön wäre also eine angst von 3 oder 4.. also schon starke angst... die ich dann aber vll durch ein bissl auf und ab gehen (an den strassenrand fahren) und n bissl positiv denke oder so, um mich nach und nach wieder zu beruhigen, wieder fähig zu sein, auto zu fahren, und weiterfahren kann.

dann wär das sicherlich n super therapieerfolg.
und wenn ich es dann 10 mal geschafft habe, angst der stufe 4 recht gut auszusitzen, wird es wohl vielleicht auch mit angst der stufe 5 gelingen.

nur kann ich leider nicht auf einen knopf drücken und sagen... jetzt bitte angst 4, da ich DAS nun ertragen möchte.

alles wirsch.. ich weiß ^^

cp

Zitat von copypaste:
kann püppi123 da nur zustimmen, konfrontation.

wobei das viel leichter gesagt ist, als getan

was sagt denn dein therapeut IN dazu?
bekommst du tipps mit auf den weg? aufgaben für die woche oder dergleichen?

oder konzentriert ihr euch in der therapie primär auf die anderen probleme?

ich habe mittlerweile auch wieder stärker angst auto zu fahren.
ich versuche mich dahingehend zu desensibilisieren (hab leider noch keine VT, da sehr lange wartezeiten), indem ich jeden tag kleine strecken mit dem auto fahre, die ich - so gott will, nach und nach immer weiter steigern kann (hab das schonmal in den griff bekommen gehabt, allerdings waren die Attacken damals auch nicht so schlimm wie derzeit).

frag einfach mal in der therapie nach, was du am besten versuchen sollst, damit
1. die situaion sich nicht ausweitet
und
2. du sie vielleicht recht schnell im keim ersticken kannst, und somit wieder 1 problem weniger hast.

außerdem kann man solche strategien glaub ich auf viele ängste anwenden.

aber das hängt wohl immer von der individuellen person und der schwere des problems ab.

machst du eine VT oder eine andere Therapieform?

cp


Danke für deine Antwort.

Mache gerade eine Vt, die aber auch, um anderere Probleme, in den Griff zu bekommen.
Bezüglich *Autofahren* muss ich wohl jetzt einfach weiterfahren!

Setze mich schon vorher, wie auch bei anderen Dingen (mögliches Zittern bei vielen Leuten, bsph. Glas in der Hand) unter Druck.

Mein Profi sagt, dass ich wieder mal mit kleinen Strecken anfangen sollte.
Heute bin ich mal wieder zum Geldautomat gefahren. Selbst mit 30 oder 50 kmh habe ich mich nicht wohl gefühlt, nach allerdings 3 Wochen Pause.

Das komische ist ja, dass ich nach 14 Jahren Auto-Pause (ging auch ohne), gleich bsph.
in den tiefsten Osten der Slowakei gefahren bin, an die Nordseeküste und an den Bodensee. Also sehr viele km runtergeschrubbt habe und nix ist passiert.

Habe wohl zur Zeit , Gedanken, die meine negativen Druck vorher schon verstärken. Hilft mir zwar momentan auch nicht weiter, aber ich denke, dass ich meine allgemeine Ängste in Griff bekommen sollte.

Wie ihr seht, schreibe ich eher negativ. Daran liegt es wohl.
Leider kriege ich es nicht hin, alles positiv zu sehen.

Aber werde jetzt weiter kämpfen. Denn ich weiß, dass ich es schaffen kann!

Sorry,

die Symthome:

zuerst nur kopfmäßig, Gefühl Druck im Kopf, die kontrolle zu verlieren.
Dann Verkrampfung linke Hand (am Lenkrad, ellenbogen schon immer links aufgesetzt.

Im schlimmsten Stadium von den Fingern her bis hoch zur Schulter.
Unterarme und Handgelenke auf beiden Seiten waren total verkrampft.

nabend zusammen,

heute mal wieder ins fitnessstudio gefahren. strecke so 8 km.
hauptsächlich zu anfang gerade strecke und 50 erlaubt.

konnte nur höchstens 45 bis 50 fahren. hinter mir alle aufgefahren..
gott sei dank, waren noch ampeln zwischendrin.

auf dem rückweg ging es schon besser.

jetzt habe ich das problem, dass ich am montag wieder auf die autobahn müsste.
da könnte ich jetzt schon wieder kotzen.

soll ich es wirklich den anderen verkehrsteilnehmern antuen?

ich traue mich aber gar nicht.


Hallo Racca,

die Idee mit den Auffrischer-Stunden finde ich sehr gut. Das solltest du auf jeden Fall machen, auch wenn du davor Angst hast.
Was macht dir denn beim Autofahren so Angst? Sind das bestimmte Situationen? Oder Ängste, dass dieses und jenes eintreten könnte?

Schöne Grüße
Eni*

Hallo Eni!

Danke für Deine Antwort!

Ich kann leider diese seltsame Angst gar nicht beschreiben. Es gibt also keine konkrete Situation beim Fahren, die mir Angst macht. Es ist wohl das Fahren an sich. Aber das Dumme ist, dass ich es nunmal selber gar nicht so genau weiß. Ich weiß nur, dass ich im Laufe der letzten Jahre diese blöde Angst bekommen habe und jetzt nicht weiß, wie ich sie in den Griff kriegen könnte. Ich muss ! aber, denn sonst geht mir dieser tolle Job durch die Lappen! Aber allein das Denken ans Autofahren macht mir jetzt schon hier beim Schreiben Herzklopfen....

Ich habe selber schon hin und her überlegt. Ist es die Angst vor einem möglichen Unfall? Oder die Angst, das Auto nicht wirklich unter Kontrolle zu haben? Oder Angst, irgendwann mal mitten auf der Strecke eine Panne zu haben und dann nicht weiterzukommen? Oder fremde Strecken irgendwann mal fahren zu müssen und das dann nicht zu schaffen? Ich habe einfach keine Ahnung.

Es bleibt dabei, dass ich ein paar Stunden Unterricht zum Auffrischen nehmen werde, und dann sehe ich weiter. Aber der Gedanke, dass ich dann eventuell vor lauter Angst vorm Fahren diese neue Arbeitsstelle vielleicht doch noch sausen lassen werde, macht mich ziemlich verrückt...

LG Racca

Hey Racca

Am besten machst du diese auffrischung.. Und dann fahr mal ein paar kurzstrecken, wo du einen dabei hast..
Bei mir hat die Angst auch so angefangen... Konnte noch nicht mal auto fahren, wo einer dabei war, dabei bin ich früher super gern auto gefahren.. Selbst im dicksten schnee bin ich gern gefahren.. Hab es immer als herausforderung gesehen..
Naja nach meiner angst davor, habe ich wieder damit angefangen und war richtig stolz auf mich..
Dann kamen die anfälle, wo ich dann trotzdem gefahren bin.. Naja mehr schlecht als recht, aber es hat funktioniert..
Nun hab ich ja das eine problem, was ich hier ja schon öfter geschildert habe und ich kann wieder nicht fahren...

Aber fang mal langsam an, lass dich von anderen autofahrern nicht provozieren und das wird schon..
Wenn du erst mal wieder gefahren bist, dann denkst du, du hättest nie damit aufgehört.

Vlg

Hi Cor Illustrata!

Danke auch für Deine Antwort! Ja, es wird mir einfach nichts übrig bleiben, als Auffrischer-Stunden zu nehmen und einfach zu hoffen, dass ich danach oder dabei diese blöde Angst in den Griff kriege. Es muss einfach klappen! Ich denke, eine solche Angst (von der man nicht mal weiß, wo sie herkommt) darf einem nicht die Zukunftsplanung kaputtmachen, oder!?
Ich halte Euch dann mal auf dem Laufenden, was in den nächsten Wochen passiert.

LG von Racca

Hallo Racca!
Ich hab auch genau dieselbe Panik und weiss nicht warum. Ich hab den Führerschein gemacht mit knapp 18, das war kein Problem, aber seitdem hab ich selber so eine immense Panik, dass ich jetzt 2 Jahre nicht mehr gefahren bin und mir auch sicher bin, dass ich es nicht mehr kann ( auch wenn mir alle sagen, dass man das nicht verlernt).
Naja, meine lösung, wenn man es so nennen kann, ist dass ich jetzt in eine Großstadt gezogen bin und mich rausrde vonwegen S- und U-Bahn ist eh umweltfreundlicher und billiger.

Ich hoffe bei dir klappt das mit den Auffrischsstunden vllt kann ich mich auch mal dazu überwinden!

Hi Natascha!

Ja, dann haben wir genau dasselbe Problem...! Ich habe ja blöderweise auch dieses Gefühl, dass ich gar nicht mehr Autofahren kann, obwohl auch mir alle sagen, dass man es nicht verlernt so wie das Radfahren etc.
Ich wollte Dir aber noch sagen, dass ich mich jetzt nicht länger mit dieser Angst verstecke, also ich erwähne das jetzt offen. Ich suche mir keine Ausreden, warum ich nicht fahre, sondern sage, was Sache ist. Das werde ich auch so in der Fahrschule machen, obwohl die dann natürlich vielleicht denken, sie könnten mit mir richtig Geld machen. Aber ich werde von Anfang an sagen, dass ich Ängste habe und trotzdem nur ein paar Stunden machen werde. Keine 10 oder 20. Darf gar nicht dran denken, was heute so ne Stunde da kostet...
Ich würde Dir raten, dass Du auch irgendwann ein paar dieser Auffrischer-Stunden nimmst, wenn Du dazu bereit bist. Ich erzähle Dir demnächst mal, wie meine dann waren...
LG von Racca
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Hallo,

das ist eigentlich nichts ungewöhliches, daß man ohne Praxis Angst hat.
Wenn dann das Objekt Auto noch dazu ein Gegenstand ist, den Du technisch kaum begreifst (Fehlerdiagnose), dann hat man Angst davor, wenn mal was ist wie eine Reifenpanne, überhitzer Motor, blinkende Warnlampen am Amaturenbrett.

Das einzige, was hilft sind: viele Kilometer abreißen und sich der Technik am Auto nicht völlig zu verschliessen. Irgendwann kommt dann die Freude am Fahren.

Liebe Grüße,
Joe

Hallo Joe!

Ich glaube eigentlich, dass meine Angst gar nicht mal so sehr von dieser technischen Unwissenheit oder wie man es nennen soll stammt. Das Fahren an sich (z.T. ja mittlerweile schon als Beifahrer!) ist das Problem. Es ist einfach sehr schwer zu erklären und zu beschreiben. Ich habe einfach eine regelrechte Abneigung gegen das Fahren. Und ich weiß nicht, wo die herkommt. Aber natürlich hast Du recht, dass wahrscheinlich mit zunehmender Fahrpraxis dann irgendwann auch (wieder) die Angst wohl kleiner werden wird. Nur allein schon der erste Schritt in diese Richtung ist echt schwer.....

Lg Racca

Ja, bei mir ist es auch eher kein technisches Problem.
Ich hoffe ich kann bald auch dazu stehen wie du, racca! An dem punkt bin ich leider aber noch nicht angelangt.

A


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Dr. Reinhard Pichler
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