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Hallo,
leide seit langem unter Panikattacken. Mal geht es besser und dann wieder schlechter. Habe schon einige Therapien gemacht und mache auch zur Zeit wieder eine. Seit ca. 1 Jahr habe ich in sozialen Situationen, wenn ich mich beobachtet fühle ein Kopfzittern, was ich bis dato noch nicht kannte. Bisher hatte ich immer das Gefühl, dass man mir die Angst nicht direkt anmerkt, aber jetzt zeigt sie sich auch nach Außen. Was mir sehr peinlich ist und ich in einem Kreislauf drinstecke, wo ich momentan nicht weiß, wie ich da rauskommen kann.Ich weiß, dass es an mangelndem Selbstvertrauen liegt. Und ich, je mehr ich daran denke, mich mehr verspanne und es dadurch verstärkt auftritt.
Habe mich zu einer 2 jährigen Weiterbildung angemeldet, die in einer Woche anfängt. Ihr könnt euch wahrscheinlich vorstellen, wie es mir geht. Seit Wochen hat sich meine Angst extrem verstärkt und ich habe nur Negativgedanken, in denen ich mich total gefesselt fühle.
Aufgrund meiner langjährigen Therapieerfahrung sind mir die Zusammenhänge alle klar und trotzdem habe ich gerade das Gefühl, mir nichts mehr zuzutrauen. Denke pausenlos daran, wie ich diese Weiterbildung mit Angst und Panik und dem Kopfzittern überhaupt durchstehen soll.
Habe mir auch vorgenommen meine Angst in der Gruppe offen anzusprechen, um den Druck rauszunehmen.
Wer kennt dieses Kopfzittern auch und kann mir ein paar Tips geben. In Entspannung übe ich mich schon und Sport mache ich täglich, was mir auch hilft.
Freu mich auf Antworten
Sushi

06.09.2009 17:30 • 10.09.2009 #1


3 Antworten ↓


Hi Sushi,

das Kopfzittern kenne ich nicht, also kann ich dir auch nichts dazu sagen.

Aber du schaffst die Weiterbildung schon und wenn du glaubst, es tut dir gut, deine Angst offen auszusprechen, dann tue es.

Ich drücke dir die Daumen.

Und wenn du es nicht schaffst, dann versuchst du es halt beim nächsten Mal....

A


Angst vor Weiterbildung

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ich kenne das Kopfzittern auch leider nicht, ich kenne nur das Gefühl am Ganzen Körper (er gerät auser kontrolle u man zittert einen ab das ist nicht mehr schön)

Versuche wirklich über deine Angst zu reden, es offen da zu stellen wie es in dir aussieht damit andere Menschen dich auch verstehen können, warum du in diesem Moment anderst bist als sonst.
(Wie Silvermoon auch schon sagte)

Wenn es dir nicht gelingt beim 1. mal dann geb nicht auf u versuche es immer immer wieder. Suche deine WÜnsche und Ziele was du erreichen willst und überwinde deine Angst, da du ein ganz besonderer Mensch bist wie jeder andere hier auf der Welt. Wir haben alle eine Aufgabe unser Leben zu gestalten und zu geniessen, es positiv zu sehen und nicht negativ. Wer Negativ denk hat immer ANGST. Versuche positiv zu denken. Jammern hilft nicht sondern taten zeigen.

Ich könnte dir das Buch Halt den Mund hör auf zu heulen und lebe endlich empfehlen. Bei vielen Dingen denkst du sicherlich was ist das denn aber wenn du weiter liesst bemerkst du manchmal Dinge wieder die du kennst.

Lieben Gruß und hab einen schönen Tag geniesse das LEBEN denn es ist nur einmal da.

Vielen Dank für euere Antworten. Da werde ich jetzt wohl durch müssen. Habe es mir ja selbst ausgesucht, um mein Leben nicht von Angstentscheidungen bestimmen zu lassen. Fühlt sich momentan an, als müsste ich jeden Tag aufs Neue sehen, wie ich den Tag, vorallem auf der Arbeit überstehe.Das Positive daran ist, dass einem diese Löcher ja nicht vollkommen unbekannt sind und man schon ein paar Bewältigungsmöglichkeiten an der Hand hat.
Ich gehe am Montag dort hin und schaue einfach mal, was passiert. vielleicht wird es ja gar nicht so schlimm, wie mein Kopfkino. Und danke für den Buchtip.
Seid lieb gegrüßt





Dr. Hans Morschitzky
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