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Da die Pläne wie der Wehrdienst organisiert werden soll ja nun öffentlich bekannt sind, muss kein Mann Angst davor haben, zum Wehrdienst gezwungen zu werden. Und Frauen erstrecht nicht. Die einzige Pflicht ist, einen Fragebogen auszufüllen, den diejenigen bekommen, die im kommenden Jahr 18 Jahre alt werden. Diejenigen die dann bekunden, dass sie Interesse haben, zur Bundeswehr zu gehen, werden dann entsprechend gemustert. Ziel ist es dann 5000 - 7000 Freiwillige für ein halbes Jahr an der Waffe auszubilden. Für Frauen bleibt sogar das Ausfüllen des Pflichtfragebogens freiwillig. Es wird auch niemand aus einer Ausbildung herausgerissen, denn das war schon immer so bei der Wehrpflicht. Also kann man zwar Angst vor dem verpflichtenden Wehrdienst haben, aber die ist leider nicht rational und deswegen vielleicht behandlungsbedürftig. Wie jede andere gesteigerte aber irrationale Angst auch.

Na bitte, alles halb so fürchterlich.

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Angst vor Wehrdienst

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@Disturbed
Ich sehe es auch eher als eine Art Marketing Kampagne.
Man erhofft sich einfach, Leute zu finden.

Frieden schaffen ohne Waffen, darum sollte sich mal die Politik kümmern. Es sind alles studierte Leute, die nur fordern, aber selbst nicht an die Front gehen um zu kämpfen.
Im Krieg gibt es keine Sieger, nur Tränen, die fließen wie das Bächlein auf den Wiesen

@karl

Es wird auch überall viel und ausdauernd geredet, aber das führt zu keinen brauchbaren Resultaten und die zählen im Endeffekt nur.

Zitat von Karl:
Frieden schaffen ohne Waffen, darum sollte sich mal die Politik kümmern. Es sind alles studierte Leute, die nur fordern, aber selbst nicht an die Front gehen um zu kämpfen.

Frieden ohne Waffen zu schaffen ist nicht möglich, weil es auf der Welt immer geisteskranke Personen wie Putin geben wird, die die Macht ergreifen und gegen die man ohne Waffen nicht ankommt. Ob die Politiker studiert sind oder nicht, spielt dabei keine Rolle.

Es ist zu simpel, zu denken, dass das reine Verhindern von Tod der einzig richtige Weg wäre.
Wir hier in Deutschland mit Demokratie und Freiheit lebt (die meisten kennen nur das) redet sich da leicht, weil wir hier verhältnismäßig im Schlaraffenland leben.
Würde uns hier ein anderes Land überfallen u. die Gefahr bestehen, dass unsere Familien gefangen und versklavt werden samt allen künftigen Generationen, würden einige die Lage wohl ein wenig differenzierter betrachten.

Es gibt Menschen und auch ganze Familien, die sogar bereit sind, für ihre Freiheit zu sterben. Diese eigene Entscheidung abzuwürgen durch jemand, der selbst nicht betroffen ist, ist gelinde gesagt nicht einfach.

Ein Anfang wäre es, zu kapieren, dass es Probleme gibt, die mit keiner Variante klar besser gelöst werden können. Jede (!) Entscheidung kann fatale Folgen nach sich ziehen.
Daher möchte ich auch mit keinem einzigen Politiker tauschen zur Zeit. Egal, wer was tut - es wird immer auf bestimmte Weise falsch sein.

In der Theorie schön schlau daherreden ohne Risiko daheim auf der Couch kann jeder natürlich toll.
Wir müssen auch keine Verantwortung tragen für Entscheidungen mit Folgeschäden.
Wer denkt, dass ein Verhandeln mit Putin sicher zum Ende des Krieges führt, der träumt. Das Gegenteil könnte ebenso der Fall sein. Dieser Weg könnte ebenso dazu führen, dass die Lage noch mehr eskaliert und der Krieg sich ausweitet.
Es gibt keine Garantie für irgendetwas.

Seien wir dankbar, dass wir es hier gut haben und hoffen wir, dass es so bleibt. Der Rest liegt nicht in unseren Händen und wir sollten uns auch nicht anmaßen, zu wissen, was richtig wäre.
Eher sollten wir den Betroffenen helfen, anstatt kluge politische Ratschläge zu geben.

Zitat von Karl:
Frieden schaffen ohne Waffen, darum sollte sich mal die Politik kümmern

Da es nunmal Waffen gibt, ist dies nicht so einfach, weder für Politiker noch für sonst Jemanden. In einer idealen Welt könnte das vielleicht möglich sein. Aber da eine Waffe von einem Menschen genutzt wird, ist dann eher nicht die Waffe das Problem sondern der Nutzer. Dabei spielt die Art der Waffe nämlich erstmal keine Rolle. Das eine Auseinandersetzung auch gewaltsam geführt werden kann, ist seit der Steinzeit schon so und da waren die Waffen eben Steine und Knüppel, wenn bloße Hände nicht mehr reichten.
Somit müsste es Ziel sein, Frieden schaffen durch friedliche Menschen, in der Hoffnung, dass alle sich daran halten. Klingt in meinen Ohren aber ziemlich naiv. Selbst wenn alle Politiker das propagieren würden und gesetzlich verankern könnten. Denn wie soll man dann durchsetzen, das ein unfriedlicher Mensch sich gehemmt sieht, sein unfriedliches Wesen auszuleben. „Bitte kommen Sie mit ins Gefängnis, denn sie waren Unfriedlich und haben dadurch Andere geschädigt. Aber bleiben Sie jetzt friedlich, denn wir können Sie nicht gewaltsam dazu zwingen, weil wir friedlich sind“

Zitat von Disturbed:
Bitte kommen Sie mit ins Gefängnis, denn sie waren Unfriedlich und haben dadurch Andere geschädigt. Aber bleiben Sie jetzt friedlich, denn wir können Sie nicht gewaltsam dazu


Ist ein bisschen wie das Zeitreise-Paradoxon in Filmen.

Wie gesagt ist es sehr schwer für manche Menschen, zu akzeptieren, dass es in manchen Situationen keinen einzigen Weg gibt, der gut ausgeht.
Diese Erkenntnis kann große Angst erzeugen (nicht gerade die Stärke von uns allen hier).
Also baut man sich unterbewusst künstlich Szenarien zusamnen, welche DIE gute/bessere/ideale Lösung darstellen. Das ist aber nur ein Wunschgedanke und nicht Realität.

Beim Klimathema ist es doch ähnlich. Auch dort sitzen wir mittlerweile so tief in der Kacke, dass vermutlich kein Weg ohne Nachteile klappen wird.
Auch diese Wahrheit ist für manche schwer zu ertragen oder wird mental verdrängt.

Gerade wieder Zittern vor der Hisbollah...

Zudem sagt ein indischer Wahrsager für morgen das dritte Weltgeschehen voraus. Wirklich schöne Aussichten.

Weiß ehrlich gesagt nicht wie ich nun den morgigen Tag halbwegs ohne Nervenzusammenbruch überstehen soll?

Zitat von Flamingogirl:
Zudem sagt ein indischer Wahrsager für morgen das dritte Weltgeschehen voraus. Wirklich schöne Aussichten.

Das ist doch jetzt nicht dein Ernst

Zitat von Flamingogirl:
Zudem sagt ein indischer Wahrsager für morgen das dritte Weltgeschehen voraus.

Schon wieder mal?

@Flamingogirl

Zitat:
Zudem sagt ein indischer Wahrsager für morgen das dritte Weltgeschehen voraus. Wirklich schöne Aussichten.


Der Wahrsager muss einen Chronometerschaden haben.

Das dritte Weltgeschehen findet seit 2008 statt. Warum 2008 sag ich Dir als Mensch mit Angst vor dem Weltgeschehen besser nicht, aber entweder geht dessen Uhr falsch oder er meinte nicht das Weltgeschehen, sondern einen Prompt Global Strike.

Geh. Zum. Arzt.

Zitat von Flamingogirl:
Gerade wieder Zittern vor der Hisbollah... Zudem sagt ein indischer Wahrsager für morgen das dritte Weltgeschehen voraus. Wirklich schöne ...

Willst du uns veräppeln? Das kann doch nicht dein Ernst sein. Und wenn doch, such dir schnellstmöglich ärztliche Hilfe

Im ersten Moment habe ich mich echt gefragt, ob das jetzt ernst gemeint ist oder ob du uns vergaggeiern und zum Narren halten willst. Ich fasse es nicht!
Du brauchst Hilfe, und zwar dringend!

@Violetta Nein, ich meine das ernst. Warum sollte ich mir denn soetwas ausdenken?
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@Flamingogirl
Dass du irgendwo aufgeschnappt hast, mag ja sein. Aber deine Angst kann ich nicht nachvollziehen.
Dann kommt auch noch ein Wahrsager ins Spiel. Unglaublich, wie man so einen Nonsens Glauben kann

Da ich übermorgen einen Friseurtermin habe, wird der Weltuntergang wohl ausfallen. Mal sehen, wann Apophis kommt...

Zitat von Flamingogirl:
Gerade wieder Zittern vor der Hisbollah... Zudem sagt ein indischer Wahrsager für morgen das dritte Weltgeschehen voraus. Wirklich schöne ...

Die Sterne sagen das Du noch lange lebst und die Erde noch in 100 Jahren vorhanden ist.

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