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Zitat von Laanonyme:
Würde erstmal anfangen mit Fahrrad fahren ganz locker und dann weitere Strecken fahren, je nachdem wie ich das schaffe.

Das sollte für jeden der normale Weg sein, wenn er keine Kondition hat, auch ohne Panikattacken. Ich habe nach 20 Jahren 0 Sport mit Gehen angefangen und das ganz langsam zum Joggen gesteigert.

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Angst vor Sport

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Kenne ich, meine Psychologin sagte, mein Herz wird es mir schon sagen wenn was ist und ich soll mich ruhig mal auspowern... Und mal ordentlich schwitzen..
Klappt ganz gut.. Bis auf das richtig Schwitzen ich mag das ja nicht so wirklich.

Danke, das Problem ist, mein Herz stolpert beim Sport. Ich weis nicht, ob das Einbildung ist. Ich war beim Kardiologen, der hat Ultraschall gemacht und hat gesagt mein Herz sieht in Ordnung aus. Ich bin einfach ein übertriebener herzneurotiker..

Zitat von Laanonyme:
Danke, das Problem ist, mein Herz stolpert beim Sport. Ich weis nicht, ob das Einbildung ist. Ich war beim Kardiologen, der hat Ultraschall gemacht und hat gesagt mein Herz sieht in Ordnung aus. Ich bin einfach ein übertriebener herzneurotiker..


Bei mir ist es vor dem Sport sehr hilfreich, wenn ich mich vorher für 30-45 Min. hinlege, oft mit einem Buch. Manchmal döse ich dann für wenige Minuten. Dann im Fitnessstudio beginne ich immer auf den Crosstrainer und sage mir, dass ich zumindest 5 Minuten draufbleibe. Mit der jeweils passenden Musik im Ohr fange ich mit niedriger Wattzahl an und setze mich niemals unter Druck. Meistens kriegt der Körper dann seine richtige Temperatur und der Geist verlangt nach etwas spritzigerer Musik. Ich warte IMMER, dass mein Atem Schritt hält - so kommt keine Angst vor Überforderung auf. Dadurch gibt sich meist der Anfangsschwindel und das Vertrauen in den Kreislauf nimmt zu.

Das ist a bisserl wie einen Rechner hochfahren

Was dann aus der Trainingseinheit wird, überlasse ich den Sternen: Von nach 10 Min. duschen und heimfahren bis 60 Min. ekstatischer Wirbelei ist alles drin. Oft noch ein Saunagang hinterher und ein paar Minuten ruhen.

Dadurch wird jede TE zum kleinen Abenteuer...

Hallo ,
Ich habe das Problem das ich mich immer wirklich immer unter Druck setzte.
Das muss ja alles gemacht werden .
Und und und ...
Danke für den Beitrag ,Bernie,
Du hast mir heute morgen ,viele wichtige Impulse gegeben.

Hi @tuffie_01

meinst Du das insbesondere auf Sport bezogen oder generell?


Ich kann deine Ängste verstehen, mir wäre es früher ähnlich gegangen.
Und wenn ich sage, dass dein Onkel nicht gesund lebte und vielleicht zu unreflektiert und unvorsichtig Sport trieb, wird das wenig nützen. Du bist nicht dein Onkel, deine Lebensführung ist eine ganz andere.

Mir hat in solchen Fällen immer ein Gespräch mit dem Hausarzt geholfen, der mich informierte, mich beruhigte, mich die Dinge richtig sehen ließ.

Ich würde ganz langsam mit ganz leichtem Sport anfangen, gut, dass du schon damit angefangen hast.

Die Wahrscheinlichkeit früher zu sterben, weil mein KEINEN Sport treibt, ist wesentlich höher als beim Sport zu sterben. Dein Onkel hatte vielleicht eine Vorerkrankung, die ihm bei der Anstrengung zum Verhängnis wurde oder es war Zufall, dass er gerade auf dem Fahrrad saß, als es passierte und er wäre auch gestorben, während er gerade gemütlich auf der Couch saß. Ich für meinen Teil mache seit 25 Jahren regelmäßig Sport, egal was anderen passiert und ich fühle mich sehr gut dabei.

Deinen ersten Satz möchte ich doch nicht so stehenlassen, Schlaflose. Alle meine Vorfahren wurden uralt ohne jemals einen Sport praktiziert zu haben.

Ich habe einmal gelesen, dass Sport sicher eine gute Wirkung für den Körper hätte wenn man es gerne täte, wenn nicht, wären die positiven Erfolge zweifelhaft.

Es gibt Dinge die wirken, egal dran glaubst oder nicht. Z. B. Narkosemittel. Ich glaube nicht dass Sport effekrlos los, selbst wenn man keinen Spaß dran hat.

Wenn er jetzt im Bett gestorben wäre, gehst Du dann nie mehr ins Bett?
Das war Zufall und hatte mit dem Fahrrad nichts zu tun,. Wahrscheinlich wäre er auch so gestorben.
Alles was man gerne tut, tut dem Körper gut, in Maßen, ohne jegliche Übertreibung,.

Wenn ich im Sommer sehe, das alte Menschen Maraton laufen müssen, kaum atmen können und der
Schweiß läuft und sie bald zusammen brechen, halte ich das für keine gute Idee, da weiter zu machen.

Aber mir geht es gut und meine Physio sagte, ich wäre super beweglich, ich kann auf dem Boden sitzen, auf allen Vieren gehen, auf einem Bein stehen und wiege 51 Kilo.

Ich hoffe nicht angefeindet zu werden, in einem anderen Forum grenzte das fast an Mobbing, wenn ich schreibe, dass ich durch den Rat meiner Mutter nie schwere Sachen getragen habe, der Herr Auge auch nicht, sie sagte, sonst mache man sich die Gräten kaputt.

Schon durch den Haushalt und die Tiere habe ich eine gewisse Bewegung, außerdem laufe ich jeden Tag bei uns in den achten Stock, zu Fuß natürlich.

Ich denke, unsere Vorfahren haben sich früher im Allgemeinen mehr bewegt, mehr körperlich gearbeitet, das war oft schon 'Sport', brauchte man nicht zusätzlich zu betreiben. Heute ist die Lebensweise viel bequemer, dafür sollte man sich schon mehr bewegen. z.B. jeden Tag spazieren gehen, völlig ausreichend. Der Sport wird heute leider zu sehr überbewertet, wer es macht ist ja ok, nur nicht zu viel. Alles ausgewogen, meine Meinung.

@veitfluffy,
ich kann dich verstehen, habe ja auch soviel Angst. Da dein Onkel aber vorerkrankt war, kann man den Sport nicht als Ursache sehn.

LG

Zitat von kritisches_Auge:
Aber mir geht es gut und meine Physio sagte, ich wäre super beweglich, ich kann auf dem Boden sitzen, auf allen Vieren gehen, auf einem Bein stehen und wiege 51 Kilo.Ich hoffe nicht angefeindet zu werden, in einem anderen Forum grenzte das fast an Mobbing, wenn ich schreibe, dass ich durch den Rat meiner Mutter nie schwere Sachen getragen habe, der Herr Auge auch nicht, sie sagte, sonst mache man sich die Gräten kaputt.Schon durch den Haushalt und die Tiere habe ich eine gewisse Bewegung, außerdem laufe ich jeden Tag bei uns in den achten Stock, zu Fuß natürlich.

Ohhh Auge, ich sehe grade Du bist Chat Moderator.....wie schön, ich freue mich.....mit Dir
Wiegst Du wirklich nur 51 kg?

Wieso denn anfeinden? Sei dir gegönnt, dass so flexibel bist. Und ja auch Alltag in Bewegung kann fit halten
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Zitat von kritisches_Auge:
Deinen ersten Satz möchte ich doch nicht so stehenlassen, Schlaflose. Alle meine Vorfahren wurden uralt ohne jemals einen Sport praktiziert zu haben.


Ich habe auch nicht behauptet, dass man ohne Sport generell nicht alt werden kann, sondern in Relation zu der Wahrscheinlickeit während des Sporttreibens zu sterben. Es hängt natürlich auch von der Lebensweise insgesamt ab. Es ist aber doch häufig so, dass diejenigen, die Sportmuffel sind, gleichzeitig Übegewicht haben, zu viel sitzen, zu ungesund essen, rauchen, zu viel trinken usw. Damit erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, vorzeitig zu sterben.
Deine Vorfahren hatten diese Faktoren wahrscheinlich nicht, so dass der Mangel an Sport an sich keine Rolle gespielt hat.

Ich war auch lange Zeit ein absoluter Sportgegner und habe nur angefangen, weil ich gelesen hatte, dass Joggen gut bei Schlafstörungen ist. Und dann bin ich erst auf den Geschmack gekommen.

Danke für deinen Glückwunsch, Abendschein.
Ja, es spielen sehr viele Faktoren eine Rolle, Schlaflose, getrunken hat niemand von meinen Vorfahren, geraucht einige, allerdings sehr mäßig, ein Teil war schlank, andere nicht.


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Dr. Hans Morschitzky
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