Hallo Monjah,
entschuldige, dass ich erst jetzt drauf eingehe:
Ich habe durch ACT, was ich mithilfe eines echt guten Buchs mir angelesen habe, gelernt, Distanz zu Emotionen und Gedanken aufzubauen, um sich nicht mitten im Gedankenchaos zu verlieren, sondern wirklich etwas Abstand dazu zu bekommen. Somit ändert man den eigenen Umgang mit der Angst schon sehr. Man stellt sich ihr, schaut sich die Gedanken an, kann sich zureden, dass es gerade die Angst ist, die einem negativste Gedanken vorgaukelt und nicht die Realität.
Zudem gab es viele Techniken, die ich mittlerweile anwende:
-Atemtechniken (eigentlich das beste Mittel im Notfall und überall anwendbar)
-Achtsamkeitsübungen / Meditation Abends (hier reichen sogar 3-5 Minuten, wenn man wenig Zeit hat)
-Das Führen eines Emotions-Tagebuchs (Wann welche Gedanken, warum, welche Intensität und wie ich damit umgegangen bin)
-uvm.
Ich fand das Buch so toll, dass ich mir sogar eine Zusammenfassung geschrieben habe, die ich auch am Handy abrufen kann. So eine Art Notfallkoffer quasi.
04.04.2019 07:10 •
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